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Red Flags bei Männern: Diese Anzeichen solltest du nicht ignorieren

Red Flags bei Männern

In einer Welt voller Dating-Apps und unendlicher Möglichkeiten kann es manchmal schwierig sein, den Richtigen zu finden. Gerade wenn die Schmetterlinge im Bauch flattern, übersehen wir oft die Warnsignale, die uns bereits früh darauf hinweisen könnten, dass unser Gegenüber vielleicht nicht die beste Wahl ist. Aber keine Sorge – wir haben uns für dich einmal genauer mit den typischen Red Flags bei Männern auseinandergesetzt, damit du genau weißt, worauf du achten solltest, bevor es ernst wird.

Was sind Red Flags und warum sind sie wichtig?

Red Flags sind Warnsignale, die darauf hindeuten können, dass etwas nicht stimmt oder dass es in einer Beziehung potenzielle Probleme geben könnte. Sie zeigen sich oft schon früh und können uns helfen, die wahren Absichten und das Verhalten einer Person besser einzuschätzen. In Beziehungen kann es entscheidend sein, diese Anzeichen nicht zu ignorieren. Denn: Wie oft haben wir im Nachhinein gedacht, dass uns bestimmte Verhaltensweisen von Anfang an komisch vorkamen? Genau das sind die Red Flags, die wir zukünftig erkennen und ernst nehmen sollten.

Die häufigsten Red Flags bei Männern

1. Er zeigt kein Interesse an deinem Leben

Es mag offensichtlich klingen, aber wenn er sich nicht wirklich für dich interessiert, ist das ein Warnsignal. Ein Partner, der ernsthaftes Interesse hat, möchte wissen, was dich bewegt, was dir wichtig ist und wie du deine Zeit verbringst. Redet ihr nur über seine Themen und Anliegen, oder fragt er auch nach dir und hört dir aufmerksam zu? Wenn nicht, ist das ein Zeichen dafür, dass er dich vielleicht nicht wirklich ernst nimmt.

2. Er hat Angst vor Verpflichtungen

„Ich bin noch nicht bereit für etwas Festes.“ Wenn du diesen Satz schon am Anfang hörst, solltest du vorsichtig sein. Natürlich kann es verschiedene Gründe geben, warum jemand noch nicht in eine feste Beziehung investieren will, aber oft ist dies auch ein klares Signal, dass er dich in einer unverbindlichen Rolle sieht. Wer immer wieder das Thema „Bindung“ vermeidet oder herunterspielt, zeigt dir damit, dass er vielleicht nicht die gleichen Vorstellungen von einer Beziehung hat wie du.

3. Seine Ex-Themen sind nie wirklich abgeschlossen

Du möchtest natürlich, dass er sich dir voll und ganz widmet. Aber wenn die Ex-Partnerin ständig Thema ist oder du das Gefühl hast, dass er noch nicht losgelassen hat, ist Vorsicht geboten. Spricht er oft und intensiv über sie? Vergleicht er euch vielleicht sogar? Wenn seine Gedanken noch bei jemand anderem sind, kann das darauf hindeuten, dass er emotional noch nicht bereit ist, sich auf etwas Neues einzulassen.

Warum wir Red Flags oft übersehen

Oft sind wir so in den Anfangszauber einer neuen Bekanntschaft verstrickt, dass wir negative Zeichen bewusst oder unbewusst ausblenden. Verliebtheit kann uns blind machen und verleitet uns manchmal dazu, nur das Beste im anderen zu sehen. Vielleicht gibt es auch die Angst, allein zu bleiben, oder wir denken, dass wir den anderen ändern können. Aber: Red Flags sind oft frühe Hinweise darauf, dass die Grundwerte oder die Beziehungsvorstellungen nicht übereinstimmen – und diese Differenzen lassen sich nur schwer oder gar nicht ändern.

4. Er hat Kontrollbedürfnisse

Wenn er ständig wissen will, wo du bist und was du machst, könnte das ein Alarmsignal sein. In einer gesunden Beziehung sollten beide Partner ihre Freiheiten genießen können und Vertrauen zueinander haben. Kontrollverhalten kann oft ein Hinweis auf tiefere Unsicherheiten oder ein starkes Besitzdenken sein. Achte darauf, ob er dir Raum lässt, oder ob du das Gefühl hast, ständig überwacht zu werden.

5. Er hält dich von deinen Freunden und deiner Familie fern

Ein Partner, der dich von deinem sozialen Umfeld isoliert, kann ein echtes Problem darstellen. Wenn du merkst, dass er deine Kontakte einschränkt, negativ über deine Freunde spricht oder dich unwohl fühlen lässt, wenn du Zeit mit anderen verbringst, ist das ein klares Anzeichen für toxisches Verhalten. Beziehungen sollten dich stärken, nicht schwächen.

6. Er hat Schwierigkeiten, Verantwortung zu übernehmen

Ein Partner, der nie für seine Fehler geradestehen kann und immer die Schuld bei anderen sucht, kann auf Dauer belastend sein. Jeder macht mal Fehler, aber wichtig ist, dass man dazu steht und daran arbeitet, sich zu verbessern. Ständige Schuldzuweisungen und Ausreden zeigen, dass er vielleicht nicht die Reife besitzt, die für eine stabile Beziehung notwendig ist.

Wie erkenne ich, ob ich es mit einem toxischen Mann zu tun habe?

Jeder kann mal einen schlechten Tag haben, und nicht jedes Verhalten ist direkt eine Red Flag. Doch wenn du mehrere dieser Warnsignale bei deinem Partner erkennst, solltest du aufmerksam werden. Es kann hilfreich sein, sich die Zeit zu nehmen, das Verhalten deines Partners objektiv zu reflektieren. Spreche am besten auch mit Freunden oder vertrauten Personen darüber. Sie haben oft einen klareren Blick auf die Situation und können dir helfen, deine Gefühle und Beobachtungen besser einzuordnen.

7. Er hat extreme Stimmungsschwankungen

Ein Partner, der in einem Moment liebevoll ist und im nächsten Moment vor Wut explodiert, kann dir auf Dauer schaden. Es ist wichtig, dass du dich in einer Beziehung sicher und geborgen fühlst. Schwankungen, die für dich unvorhersehbar sind, können dich emotional belasten und dich verunsichern. Frage dich, ob diese Achterbahn der Gefühle etwas ist, mit dem du langfristig umgehen kannst und möchtest.

8. Er zeigt Respektlosigkeit gegenüber anderen

Ein einfacher, aber sehr aufschlussreicher Test ist, wie er andere Menschen behandelt, besonders diejenigen, die ihm „untergeordnet“ sind, wie Kellner oder Verkäufer. Wenn er hier eine herablassende oder respektlose Haltung zeigt, ist das ein Zeichen dafür, dass er ein Problem mit Respekt hat. Ein Mann, der andere schlecht behandelt, wird früher oder später auch dich schlecht behandeln.

Schlussgedanken

Red Flags in einer Beziehung zu erkennen, kann manchmal schmerzhaft sein, vor allem, wenn wir uns schon auf jemanden eingelassen haben. Aber je früher du diese Warnzeichen bemerkst, desto schneller kannst du entscheiden, was das Beste für dich ist. Höre auf deine Intuition und sei bereit, auch mal loszulassen, wenn es nötig ist. Schließlich hast du es verdient, eine Beziehung zu führen, die dich glücklich macht und in der du dich rundum wohlfühlst.

Ein bisschen Vorsicht am Anfang kann dich vor großem Herzschmerz bewahren. Vertrau darauf, dass du die richtige Entscheidung für dich treffen wirst – mit klarem Blick und offenem Herzen.

Foto: buritora / stock.adobe.com

Quellen:
Abigail Brenner M.D. (2020) „10 Red Flag Warning Signs of Abuse.“ Psychology Today. https://www.psychologytoday.com/intl/blog/in-flux/202010/10-red-flag-warning-signs-abuse
Beattie, Melody (2009). „Codependent No More: How to Stop Controlling Others and Start Caring for Yourself.“ Hazelden Publishing.
Tariq Jameel (2024). „HEALTHY VS. TOXIC RELATIONSHIPS: KEY SIGNS YOU SHOULDN’T IGNORE“. Medium. https://medium.com/@Tariqwriter/healthy-vs-toxic-relationships-key-signs-you-shouldnt-ignore-8ad6d6727b24
Wendy Rose Gould (2023). „13 Red Flags in Relationships“. verywell mind. https://www.verywellmind.com/10-red-flags-in-relationships-5194592

Welcher Milchersatz passt zu dir? Der ultimative Vergleich von Hafermilch, Sojamilch, Reismilch & Mandelmilch

Milchersatz - Milchalternativen

In den letzten Jahren hat sich unsere Auswahl an Milchsorten vervielfacht. Neben klassischer Kuhmilch haben pflanzliche Alternativen wie Hafermilch, Sojamilch und Reismilch an Beliebtheit gewonnen. Doch wie unterscheiden sich diese Sorten wirklich? Wir schauen genauer hin und vergleichen Kalorien, Nährstoffe, Gesundheitsaspekte und die Umweltbilanz. Finde heraus, welche Milch am besten zu deinem Lifestyle passt!

1. Kuhmilch – der Klassiker unter den Milchsorten

Kuhmilch kennen wir alle, und sie wird oft als Nährstoffbombe bezeichnet. Mit etwa 42 Kalorien pro 100 ml enthält sie hochwertiges Protein, Kalzium und Vitamin B12. Diese Nährstoffe sind gut für Knochen und Muskeln, machen die Milch aber auch zu einer Kalorienquelle, die vor allem durch ihren hohen Gehalt an gesättigten Fettsäuren und Cholesterin in der Kritik steht.

Für Menschen mit Laktoseintoleranz kann Kuhmilch jedoch ein Problem darstellen. Obwohl es mittlerweile laktosefreie Varianten gibt, greifen viele Menschen zunehmend zu pflanzlichen Alternativen. Auch die Umweltbilanz von Kuhmilch ist nicht gerade rosig: Hoher Wasserverbrauch, hohe CO₂-Emissionen und Methanproduktion sind nur einige der Belastungen, die mit der Milchwirtschaft einhergehen.

2. Hafermilch – der Liebling der Umweltbewussten

Hafermilch hat in den letzten Jahren einen Boom erlebt – und das zu Recht! Sie enthält rund 45-50 Kalorien pro 100 ml und punktet mit Ballaststoffen und Eisen. Auch wenn der Eiweißgehalt eher moderat ist, wird Hafermilch oft mit Kalzium und Vitamin D angereichert und ist dadurch eine ausgewogene Alternative.

Was die Umwelt angeht, liegt Hafermilch ganz vorne. Der Haferanbau benötigt weniger Wasser als Kuhmilch und verursacht im Vergleich zu Soja oder Reis geringere Emissionen. Damit ist sie besonders umweltfreundlich und ideal für alle, die auf ihre Ökobilanz achten wollen.

3. Sojamilch – die Proteinquelle aus der Bohne

Sojamilch enthält etwa 33-54 Kalorien pro 100 ml und ist eine exzellente pflanzliche Eiweißquelle. Mit ihrem kompletten Aminosäureprofil eignet sie sich besonders für Sportler und alle, die auf eine proteinreiche Ernährung setzen. Oft wird sie mit Kalzium und Vitamin B12 angereichert, was sie zu einem wertvollen Nährstofflieferanten macht.

Doch Soja ist nicht unumstritten. Einige befürchten, dass die Isoflavone in der Sojabohne, die östrogenähnliche Wirkungen haben, Auswirkungen auf den Hormonhaushalt haben könnten. Zudem ist der Sojaanbau teilweise für Abholzung und die Vernichtung von Regenwald verantwortlich. Wer jedoch auf zertifizierte, nachhaltige Sojaprodukte achtet, kann den Einfluss auf die Umwelt reduzieren.

4. Reismilch – die hypoallergene Wahl

Reismilch bietet sich vor allem für Menschen mit Unverträglichkeiten an, da sie hypoallergen ist. Sie hat pro 100 ml zwischen 47 und 60 Kalorien und ist reich an Kohlenhydraten, aber arm an Eiweiß. Oft wird sie mit Kalzium und Vitaminen angereichert, um den Nährstoffbedarf zu decken.

Aufgrund ihres hohen glykämischen Indexes ist Reismilch weniger für Menschen mit Diabetes geeignet. Auch die Umweltbilanz ist durch den hohen Wasserverbrauch und die Methanemissionen weniger optimal. Dennoch bleibt sie eine praktische und allergikerfreundliche Alternative.

5. Mandelmilch – die kalorienarme Option mit nussigem Geschmack

Mandelmilch ist besonders wegen ihres milden, leicht nussigen Geschmacks beliebt und hat pro 100 ml nur rund 13-17 Kalorien, was sie zur kalorienärmsten Option im Vergleich macht. Der Fettgehalt ist gering, und sie enthält weniger Protein und Kohlenhydrate als andere Sorten. Viele Mandelmilch-Produkte sind mit Kalzium und Vitaminen (wie Vitamin D und E) angereichert, was den Nährstoffgehalt verbessert.

Gesundheitlich ist Mandelmilch gut verträglich und hypoallergen, sie enthält von Natur aus weder Laktose noch Gluten und eignet sich daher gut für Menschen mit entsprechenden Unverträglichkeiten. Der niedrige Kaloriengehalt macht sie attraktiv für alle, die auf ihr Gewicht achten, doch ihr geringer Proteingehalt kann für Menschen, die ein proteinreiches Getränk suchen, ein Nachteil sein.

Nachhaltigkeit ist bei Mandelmilch ein zweischneidiges Schwert: Der Anbau von Mandeln verbraucht viel Wasser, besonders in Anbaugebieten wie Kalifornien, die oft von Wasserknappheit betroffen sind. Gleichzeitig verursacht die Produktion von Mandelmilch weniger CO₂-Emissionen als Kuhmilch.

Fazit: Welche Milch passt zu deinem Lebensstil?

Ob du dich für Kuhmilch oder eine pflanzliche Alternative entscheidest, hängt von deinen persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen ab. Hier ist eine praktische Übersicht, die dir hilft, die für dich passende Milch zu finden:

Milchsorte Kalorien pro 100 ml Protein Fett Kohlen-hydrate Besondere Nährstoffe Nachhaltigkeit
Kuhmilch 42 3,4 g 1,0 g 4,9 g Kalzium, Vitamin B12 Hohe CO₂-Emissionen, hoher Wasserverbrauch
Hafermilch 45-50 1,0-1,5 g 1,0 g 6,0-7,0 g Ballaststoffe, Eisen Umweltfreundlich, geringe Emissionen
Sojamilch 33-54 3,0-3,5 g 1,5-2,0 g 0,5-2,0 g Isoflavone, Vitamin B12 Effizient, aber teilweise umweltschädlich
Reismilch 47-60 0,1 g 1,0 g 9,0-12,0 g Angereichert mit Vitaminen Hoher Wasserverbrauch, Methanemissionen
Mandel-
milch
13-17 0,4-0,6 g 1,0-1,5 g 0,1-0,3 g Vitamin E, oft angereichert Wasserintensiv, aber geringe CO₂-Emissionen

Wähle die Milch, die am besten zu deinen Bedürfnissen passt, und genieße deinen Kaffee oder Smoothie mit gutem Gewissen!

Foto: beats_ / stock.adobe.com

Quellen:

  • Kuhmilch:
    • Nährstoffe: U.S. Department of Agriculture, FoodData Central. „Milk, Whole, 3.25% Milkfat.“
    • Gesundheit: Astrup, A., et al. „Whole-milk dairy products and their effect on cardiovascular disease and mortality.“ Advances in Nutrition, 10.2 (2019): 261-273.
    • Nachhaltigkeit: Poore, J., & Nemecek, T. „Reducing food’s environmental impacts through producers and consumers.“ Science, 360.6392 (2018): 987-992.
  • Hafermilch:
    • Nährstoffe und gesundheitliche Aspekte: Angelino, D., et al. „Nutritional Quality of Plant-Based Beverages Sold in Italy: The Food Labelling of Pre-Packaged Foods.“ Foods, 10.2 (2021): 213.
    • Nachhaltigkeit: WWF. „The Impact of Oat Milk on the Environment Compared to Dairy and Other Plant-Based Milks.“ WWF Sustainability Report, 2020.
  • Sojamilch:
    • Nährstoffe: Messina, M., et al. „Health effects of soy protein and isoflavones in humans.“ Journal of Nutrition, 132.3 (2002): 575S-580S.
    • Gesundheit: Food and Agriculture Organization of the United Nations. „Soybean’s Role in Health, Nutrition, and Environmental Sustainability.“ FAO Report, 2018.
    • Nachhaltigkeit: Shepon, A., et al. „The opportunity cost of animal based diets exceeds all food losses.“ Proceedings of the National Academy of Sciences, 115.15 (2018): 3804-3809.
  • Reismilch:
    • Nährstoffe: USDA FoodData Central. „Rice Milk.“
    • Gesundheitliche Bedenken (hoher glykämischer Index): Foster-Powell, K., Holt, S. H., & Brand-Miller, J. C. „International table of glycemic index and glycemic load values: 2002.“ The American Journal of Clinical Nutrition, 76.1 (2002): 5-56.
    • Nachhaltigkeit: Scully, M. J., et al. „Rice production and greenhouse gas emission.“ Environmental Science & Technology, 52.4 (2018): 2157-2165.
  • Mandelmilch:
    • Nährstoffe und gesundheitliche Aspekte: Hemler, E. C., & Hu, F. B. „Plant-based diets: considerations for environmental impact, protein quality, and exercise performance.“ Nutrients, 11.1 (2019): 22.
    • Nachhaltigkeit: Mekonnen, M. M., & Hoekstra, A. Y. „A global assessment of the water footprint of farm animal products.“ Ecosystems, 15.3 (2012): 401-415.

Halloween in der Modewelt – Die größten Trends und wie du sie nachstylst

Halloween-Kostüme

Halloween zeigt die Modewelt von ihrer dunkelsten und geheimnisvollsten Seite. Gruselige Clownskostüme, Superhelden und Zombies dominieren die Kostüm-Trends. Der amerikanische Brauch des Verkleidens erfreut sich auch in Deutschland wachsender Beliebtheit, bei Kindern und Erwachsenen. Die Halloween-Mode verbindet Grusel und Glamour mit Trends wie Baby Tees, rotes Leder, karierte Röcke und ungewöhnliche Schuhkombinationen.

Beliebteste Halloween-Kostüme in diesem Jahr

Gruselige Clownskostüme sind seit der Neuverfilmung von „Es“ sehr beliebt. Auch andere Horrorfilme wie „The Ring“ inspirieren zu passenden Outfits. Zombie-Kostüme reichen vom unheimlichen Priester bis zum untoten Schulmädchen. Alternativ gibt es Superhelden-Kostüme von Marvel oder DC sowie Vampir-Verkleidungen. Aktuelle Trends umfassen Kostüme der Figur Wednesday aus der Teen-Horror-Serie.

Kinofilme inspirieren ebenfalls Kostüme. Barbie- und Ken-Verkleidungen sind durch den „Barbie“-Film populär. Das Outfit des Wissenschaftlers Oppenheimer lässt sich mit einfachen Kleidungsstücken nachstylen. Prominente setzen Maßstäbe bei Halloween-Kostümen, wie Kylie Jenners Frankensteins Braut oder Vanessa Hudgens‘ Raben-Kostüm.

Nostalgische Kostüme und Retro-Looks

Ein weiterer Trend sind nostalgische Kostüme, die Charaktere aus beliebten TV-Serien und Filmen der 80er und 90er Jahre aufgreifen. Verkleidungen wie die Ghostbusters, Marty McFly aus „Zurück in die Zukunft“ oder die Teenage Mutant Ninja Turtles erfreuen sich großer Beliebtheit. Diese Retro-Looks sprechen besonders Millennials an, die ihre Kindheitshelden wieder aufleben lassen möchten.

Ausgefallene Gruppen-Kostüme

Gruppen-Kostüme gewinnen zunehmend an Popularität. Freunde und Familien koordinieren ihre Outfits, um gemeinsam als Einheit aufzutreten. Beliebte Themen sind:

  • Die Charaktere aus „Stranger Things“
  • Die Avengers oder Justice League
  • Die Addams Family
  • Charaktere aus „Game of Thrones“
  • Die Figuren aus „Alice im Wunderland“

Diese Gruppen-Kostüme ermöglichen es, gemeinsam Spaß zu haben und gleichzeitig individuelle Vorlieben innerhalb eines Themas auszudrücken.

Halloween-Mode Trends

Neben klassischen Kostümen sind auch Verkleidungen im Stil des mexikanischen Día de los Muertos im Trend. Superhelden und Gruppenkostüme wie Batman, Joker, Harley Quinn, Ghostbusters oder die Addams Family sind beliebt. Für Kinder liegen Halloween Kostüm für Kinder wie Harry Potter, Hexen und Vampire im Trend.

Barbie und Pumpkin Spice Make-up waren beispielsweise die größten Trend-Looks für 2023. Silber-Metallic-Outfits eignen sich gut für einen glamourösen Halloween-Look. Natürliche Schönheit lässt sich auch an Halloween gekonnt in Szene setzen. Inspirationen kommen auch aus Filmen wie „Arielle“ und „Super Mario“.

Gothic und Dark Academia

Der Gothic-Stil erlebt zu Halloween eine Renaissance. Schwarze Spitze, Korsetts, Plateau-Stiefel und dramatisches Make-up sind Schlüsselelemente dieses Looks. Die Dark Academia Ästhetik, inspiriert von klassischer Literatur und viktorianischer Mode, findet ebenfalls Einzug in die Halloween-Garderobe. Tweed-Blazer, Rollkragenpullover und Vintage-Accessoires verleihen dem Outfit eine mysteriöse Note.

Sustainable Halloween Fashion

Ein wachsender Trend ist die nachhaltige Halloween-Mode. Immer mehr Menschen setzen auf umweltfreundliche und ethisch produzierte Kostüme.

Dazu gehören:

  • Upcycling alter Kleidungsstücke zu originellen Kostümen
  • Kostümtauschpartys mit Freunden
  • Verwendung von biologisch abbaubaren Materialien für Einmal-Kostüme
  • Kauf von Second-Hand-Kostümen in Vintage-Läden

Diese Bewegung zeigt, dass Halloween-Mode nicht nur kreativ, sondern auch verantwortungsbewusst sein kann.

Technologie-inspirierte Kostüme

Mit der zunehmenden Bedeutung von Technologie in unserem Alltag finden auch tech-inspirierte Kostüme Einzug in die Halloween-Mode.

Populäre Ideen umfassen:

  • Kostüme basierend auf beliebten Apps wie TikTok oder Instagram
  • Verkleidungen als Videospiel-Charaktere, z.B. aus Fortnite oder Among Us
  • Futuristische Cyborg- oder Roboter-Outfits mit LED-Beleuchtung
  • Kostüme, die Augmented Reality oder QR-Codes integrieren

Diese innovativen Kostüme verbinden klassischen Halloween-Spaß mit modernen technologischen Elementen.

Auf Social-Media-Plattformen findest du zahlreiche Anleitungen für einfache Halloween-Make-up-Looks. Besonders gefragt sind Tutorials für das perfekte Hexen-Make-up. Mit den richtigen Accessoires wie einer stylischen Crop-Jacke oder Spinnen-Ohrringen lässt sich der Look abrunden.

DIY Halloween-Accessoires

Do-it-yourself Accessoires sind ein großer Trend für Halloween – und das jedes Jahr aufs neue. Selbstgemachte Elemente verleihen dem Kostüm eine persönliche Note und können kostengünstig sein. Beliebte DIY-Projekte sind:

  • Handbemalte Masken aus Papiermaché
  • Gestrickte oder gehäkelte Kürbismützen
  • Selbstgenähte Umhänge oder Capes
  • Mit Glitzer verzierte Schuhe für Feen- oder Hexenkostüme
  • Handgefertigter Schmuck aus Modelliermasse, z.B. kleine Totenköpfe oder Fledermäuse

Diese selbstgemachten Accessoires ermöglichen es, kreativ zu werden und ein einzigartiges Kostüm zu kreieren.

Fazit

Halloween hat sich zu einem kommerziellen Fest entwickelt, das jährlich Millionenumsätze in der Modebranche generiert. Die Vielfalt an schaurig-schönen Outfits und kreativen Verkleidungen ist groß. Von klassischen Gruselkostümen über Superhelden-Outfits bis hin zu DIY-Kreationen bieten sich zahlreiche Möglichkeiten. Mit den richtigen Accessoires und etwas Kreativität lässt du im Handumdrehen ansprechende Halloween-Outfits zaubern. Happy Halloween!

 

Foto: VadimGuzhva / stock.adobe.com

Entdecke die Vorteile des hochintensiven Intervalltrainings (HIIT)

hochintensives Intervalltrainings (HIIT)

Hochintensives Intervalltraining (HIIT) hat sich aufgrund seiner Effizienz, Anpassungsfähigkeit und zahlreichen gesundheitlichen Vorteile zu einer weit verbreiteten Trainingsmethode entwickelt. Bei dieser Trainingsform wechseln sich kurze Phasen hoher Intensität mit kurzen Ruhephasen oder Bewegungen geringerer Intensität ab, sodass in relativ kurzer Zeit ein Ganzkörpertraining absolviert werden kann. Im Folgenden gehen wir auf einige der wichtigsten Vorteile von HIIT ein und erläutern, warum es bei Fitnessbegeisterten und Profis gleichermaßen beliebt geworden ist.

Effiziente Workouts für vielbeschäftigte Lebensstile

Einer der größten Pluspunkte von HIIT ist seine Zeiteffizienz. Im Gegensatz zu traditionellen Trainingsroutinen, die eine Stunde oder länger dauern können, lässt sich HIIT in nur 10 bis 30 Minuten absolvieren. Trotz der kürzeren Dauer sorgt die Intensität der Übungen für ein umfassendes Workout, das verschiedene Muskelgruppen anspricht und gleichzeitig die kardiovaskuläre Ausdauer verbessert. Das macht HIIT besonders attraktiv für Menschen mit vollen Terminkalendern, ähnlich wie Livewetten-Märkte es Sportfans ermöglichen, sich schnell und ohne langwierige Verpflichtungen mit ihren Lieblingsveranstaltungen in Echtzeit zu beschäftigen.

Kalorienverbrennung und Nachbrenneffekt

HIIT verbrennt während und nach dem Training sehr effektiv Kalorien. Die intensiven Belastungsphasen, gefolgt von kurzen Erholungsphasen, lassen die Herzfrequenz in die Höhe schnellen, was dazu führt, dass in kürzerer Zeit mehr Kalorien verbrannt werden als bei herkömmlichen Cardio-Übungen. Dieses Phänomen ist auf den „Nachbrenneffekt“ zurückzuführen, der auch als übermäßiger Sauerstoffverbrauch nach dem Training (EPOC) bezeichnet wird. Im Wesentlichen verbrennt der Körper nach dem Training weiterhin in erhöhtem Maße Kalorien, während er daran arbeitet, sich in einen Ruhezustand zu versetzen. Dieser verlängerte Kalorienverbrauch macht HIIT besonders effektiv für die Gewichtsabnahme.

Erhöhte metabolische Rate

HIIT verbrennt nicht nur Kalorien, sondern kurbelt auch den Stoffwechsel erheblich an. Durch die intensiven Intervalle muss der Körper härter arbeiten, um sich zu erholen, sodass du auch noch Stunden nach dem Training Kalorien verbrennst. Dieser Stoffwechselschub hilft beim Fettabbau und unterstützt die langfristige Gewichtserhaltung, was HIIT zu einem leistungsstarken Instrument für alle macht, die ihre allgemeine metabolische Effizienz steigern wollen.

Verbesserte kardiovaskuläre Gesundheit

Ein weiterer wichtiger Vorteil von HIIT ist seine positive Auswirkung auf die kardiovaskuläre Gesundheit. Studien haben gezeigt, dass ein regelmäßiges HIIT-Training den Blutdruck, die Ruheherzfrequenz und die allgemeine Herzfunktion verbessern kann. Die Intervalle intensiver Aktivität fordern das Herz-Kreislauf-System heraus und tragen dazu bei, das Herz zu stärken und die Blutzirkulation zu verbessern. Das macht HIIT zu einem effektiven Trainingsprogramm, um das Risiko von Herzkrankheiten zu verringern und die allgemeine kardiovaskuläre Ausdauer zu verbessern.

Muskelaufbau und -straffung

HIIT ist zwar in erster Linie für seine kardiovaskulären Vorteile bekannt, kann aber auch sehr effektiv für den Muskelaufbau und die Verbesserung der Kraft sein. Durch die Einbeziehung von Kraftübungen wie Kniebeugen, Liegestützen, Ausfallschritten und Burpees in das HIIT-Programm verbrennst du Fett und straffst und stärkst die Muskeln. Diese Kombination aus Ausdauer- und Krafttraining trägt zur Verbesserung der Muskeldefinition bei und macht HIIT zu einer hervorragenden Wahl für alle, die einen schlanken, straffen Körperbau anstreben.

Erhöhter Sauerstoffverbrauch

Ein wichtiger Indikator für eine verbesserte Fitness ist der erhöhte Sauerstoffverbrauch, d. h. die Fähigkeit des Körpers, Sauerstoff während des Trainings effizient zu nutzen. HIIT verbessert die Sauerstoffaufnahme nachweislich in ähnlicher Weise wie herkömmliches Ausdauertraining, allerdings in einem viel kürzeren Zeitrahmen. Dies macht es zu einer ausgezeichneten Option für Personen, die ihre aerobe Kapazität und ihre allgemeine Ausdauer verbessern möchten, ohne sich stundenlang mit Langstreckenläufen oder Radfahren zu beschäftigen.

Blutzuckerregulierung

HIIT kann für Personen, die ihren Blutzuckerspiegel regulieren, erhebliche Vorteile bieten. Die Forschung hat gezeigt, dass es die Insulinempfindlichkeit verbessern kann, wodurch der Körper den Blutzuckerspiegel besser regulieren kann. Dies ist besonders wertvoll für Menschen mit Typ-2-Diabetes oder für diejenigen, die gefährdet sind, diese Krankheit zu entwickeln. Durch die Verbesserung der Zuckerverwertung im Körper kann HIIT die langfristige Stoffwechselgesundheit fördern.

Mentale Gesundheit und Wohlbefinden

Neben den körperlichen Vorteilen hat HIIT auch positive Auswirkungen auf die geistige Gesundheit. Die intensive Art des Trainings kann die Freisetzung von Endorphinen, den natürlichen Wohlfühlstoffen des Körpers, auslösen. Dies kann zu einem Gefühl der Erfüllung und einer besseren Stimmung nach jeder Trainingseinheit führen. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass regelmäßiges Training, einschließlich HIIT, die Symptome von Angst und Depression reduziert. Die körperliche Anstrengung und die geistige Konzentration, die beim HIIT erforderlich sind, können einen effektiven Stressabbau bewirken und das allgemeine psychische Wohlbefinden fördern.

Erste Schritte mit HIIT

Für HIIT-Neulinge ist es wichtig, sich langsam an das Training heranzutasten, um Verletzungen zu vermeiden und die richtige Form zu gewährleisten. Beginne mit einem 5-10-minütigen Aufwärmtraining, das leichte Cardio-Bewegungen wie Joggen oder Hampelmänner beinhaltet. Wähle eine Mischung aus Ausdauer- und Kraftübungen wie Sprinten, Burpees, Kniebeugen oder Liegestützen. Führe jede Übung 20-30 Sekunden lang mit maximaler Intensität aus, gefolgt von einer 10-30-sekündigen Pause. Wiederhole diese Abfolge für 4-6 Runden und beende sie mit einer Abkühlungsphase, damit sich dein Körper erholen kann.

Fazit: HIIT als leistungsfähiges und vielseitiges Workout

Hochintensives Intervalltraining ist eine hervorragende Option für alle, die in kurzer Zeit die Vorteile des Trainings maximieren möchten. Ganz gleich, ob du abnehmen, dein Herz-Kreislauf-System verbessern, Muskeln aufbauen oder dein geistiges Wohlbefinden steigern möchtest – HIIT ist eine flexible und effektive Trainingsmethode, die in jeden Zeitplan passt. Die intensiven Trainingssprünge, der Nachbrenneffekt und die Vorteile für den Stoffwechsel machen HIIT zu einem Kraftpaket in der Fitnesswelt. Bei konsequenter Anwendung kann HIIT dir helfen, deine Fitnessziele schneller und effizienter zu erreichen als viele herkömmliche Trainingsprogramme.

 

Foto: Chase Kinney / Unsplash

Zurück in die 90er: Der „90’s Blowout“ erobert unsere Haare

90's Blowout Hair

Die Modewelt erlebt regelmäßig ein Revival vergangener Jahrzehnte, und aktuell sind es die 90er Jahre, die ein fulminantes Comeback feiern. Von Plateau-Sneakern über bauchfreie Tops bis hin zu Chokern—die Trends von damals sind wieder allgegenwärtig. Doch nicht nur in der Mode, auch in Sachen Haarstyling schauen wir zurück. Der „90’s Blowout“ ist der Frisurentrend, der momentan die Herzen vieler Frauen erobert. Glamourös, voluminös und doch alltagstauglich—wir zeigen dir, wie du diesen Look selbst kreieren kannst und warum er gerade jetzt so angesagt ist.

Was ist der „90’s Blowout“?

Der „90’s Blowout“ steht für voluminöses, geschmeidiges Haar mit viel Bewegung und Glanz. Charakteristisch sind die vom Gesicht weg gestylten Wellen oder großen Locken, die dem Haar Fülle und Dynamik verleihen. Dieser Look erinnert an die ikonischen Frisuren von Supermodels wie Cindy Crawford oder Schauspielerinnen wie Jennifer Aniston in ihren frühen „Friends“-Tagen.

Merkmale des Looks

  • Volumen pur: Das Haar wirkt voller und dichter.
  • Weiche Wellen: Große Locken oder sanfte Wellen sorgen für Bewegung.
  • Glänzendes Finish: Gesunde, glänzende Haare sind ein Muss.
  • Mittlere bis lange Haarlänge: Ideal ab Schulterlänge.

Warum ist der „90’s Blowout“ wieder im Trend?

Retro-Revival

Die Sehnsucht nach der unbeschwerten Zeit der 90er Jahre ist groß. Musik, Filme und Mode aus diesem Jahrzehnt erleben einen Hype. Der „90’s Blowout“ passt perfekt in dieses nostalgische Bild und bietet eine willkommene Abwechslung zu den glatten, minimalistischen Styles der letzten Jahre.

Social Media Einfluss

Plattformen wie Instagram und TikTok sind voll von Tutorials und Inspirationen zu diesem Look. Influencerinnen und Stars zeigen, wie vielseitig der „90’s Blowout“ sein kann—ob elegant für den Abend oder casual für den Alltag.

Vielseitigkeit

Der Stil ist nicht nur etwas für besondere Anlässe. Mit dem richtigen Styling kann der „90’s Blowout“ sowohl im Büro als auch beim Strandspaziergang getragen werden.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So stylst du den „90’s Blowout“

1. Vorbereitung ist alles

  • Waschen und Pflegen: Verwende ein volumengebendes Shampoo und einen leichten Conditioner, um das Haar nicht zu beschweren.
  • Hitzeschutz: Bevor du mit dem Föhnen beginnst, trage ein Hitzeschutzspray auf, um dein Haar vor Schäden zu bewahren.

2. Das richtige Föhnen

  • Haare vortrocknen: Tupfe dein Haar mit einem Handtuch trocken und entwirre es mit einem grobzinkigen Kamm.
  • Rundbürste einsetzen: Teile das Haar in Sektionen. Beginne am unteren Hinterkopf und arbeite dich nach oben vor.
  • Technik: Setze die Rundbürste am Haaransatz an und ziehe sie langsam bis zu den Spitzen, während du mit dem Föhn folgst. Achte darauf, die Bürste vom Gesicht wegzudrehen, um den typischen Schwung zu erzielen.
  • Volumen am Ansatz: Hebe das Haar mit der Bürste am Ansatz an und föhne es in dieser Position, um extra Volumen zu schaffen.

3. Wellen und Locken hinzufügen

  • Lockenstab verwenden: Für noch mehr Bewegung kannst du einen Lockenstab mit großem Durchmesser nutzen.
  • Abschnitte bearbeiten: Nimm breite Haarsträhnen und wickle sie vom Gesicht weg um den Lockenstab.
  • Abkühlen lassen: Halte die Locke für ein paar Sekunden und lass sie dann in der Handfläche abkühlen, bevor du sie loslässt. Das fixiert die Form besser.

4. Finishing Touches

  • Durchkämmen: Verwende eine Paddle Brush oder deine Finger, um die Locken sanft auszukämmen und ein natürlicheres Ergebnis zu erzielen.
  • Stylingprodukte: Ein leichtes Haarspray fixiert den Look, ohne ihn zu verkleben. Für extra Glanz sorgt ein Serum oder ein Glanzspray.
  • Haaransatz auffrischen: Ein Volumenpuder am Ansatz kann helfen, das Volumen den ganzen Tag über zu erhalten.

Tipps und Tricks für den perfekten Blowout

Die richtigen Werkzeuge

  • Föhn: Ein professioneller Föhn mit verschiedenen Wärmeeinstellungen und einer Kaltstufe erleichtert das Styling.
  • Rundbürste: Eine große Rundbürste mit Naturborsten schont das Haar und verteilt die natürlichen Öle besser.
  • Clips: Haarclips helfen dabei, das Haar in Sektionen zu teilen und übersichtlich zu arbeiten.

Die passenden Produkte

  • Volumenschaum: Ein Schaumfestiger vor dem Föhnen gibt Halt und Fülle.
  • Texturspray: Für mehr Griff und ein langanhaltendes Ergebnis.
  • Hitzeschutz: Schützt vor Schäden durch Föhn und Lockenstab.

Pflege nicht vergessen

  • Regelmäßige Haarkuren: Nähren das Haar und halten es gesund.
  • Spitzen schneiden: Regelmäßiges Schneiden der Spitzen beugt Spliss vor und lässt das Haar gepflegt aussehen.

Prominente Inspirationen

Cindy Crawford

Die Supermodel-Ikone der 90er ist bekannt für ihr voluminöses, welliges Haar. Ihr Look ist die perfekte Vorlage für den „90’s Blowout“.

Jennifer Aniston

Als Rachel in „Friends“ setzte sie Frisurentrends, die bis heute nachwirken. Ihre voluminösen, gestuften Haare mit den charakteristischen nach außen gedrehten Spitzen sind ein Klassiker.

Claudia Schiffer

Auch das deutsche Supermodel Claudia Schiffer trug in den 90ern häufig voluminöse Blowouts, die ihre langen blonden Haare perfekt in Szene setzten.

Warum wir den „90’s Blowout“ lieben

  • Selbstbewusstsein: Voluminöses Haar verleiht eine gewisse Präsenz und kann das Selbstbewusstsein stärken.
  • Zeitloser Glamour: Der Look ist elegant und dennoch nicht übertrieben—perfekt für viele Gelegenheiten.
  • Einfache Anpassung: Ob mit Mittelscheitel, Seitenscheitel oder accessorized mit Haarspangen—der „90’s Blowout“ lässt sich individuell gestalten.

Fazit

Der „90’s Blowout“ ist mehr als nur eine Frisur—er ist ein Statement. Er vereint Retro-Charme mit modernem Styling und passt sich flexibel deinem persönlichen Stil an. Mit ein wenig Übung und den richtigen Produkten kannst auch du diesen glamourösen Look kreieren und ein Stück 90er-Jahre-Feeling in deinen Alltag holen.

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DIY-Schönheitsprodukte aus Kaffeesatz

DIY-Schönheitsprodukte mit Kaffeesatz selbst machen

Wir leben in einer Welt, in der Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein immer wichtiger werden. Viele von uns suchen nach kreativen Wegen, um weniger Müll zu produzieren und natürliche Ressourcen besser zu nutzen. Aber hast du jemals daran gedacht, dass dein morgendlicher Kaffee eine größere Rolle spielen könnte, als nur für den perfekten Start in den Tag zu sorgen?

Anstatt gebrauchten Kaffeesatz einfach wegzuwerfen, lässt er sich überraschend vielseitig weiterverwenden – und das nicht nur in deinem Garten! Kaffeebohnen haben nämlich zahlreiche Eigenschaften, die auch deiner Haut und deinem Haar zugutekommen. Sie enthalten wertvolle Antioxidantien und andere Nährstoffe, die sich perfekt für DIY-Schönheitsprodukte eignen.

Lass uns gemeinsam entdecken, wie du mit ein paar einfachen Rezepten aus Kaffeesatz nicht nur deinem Aussehen etwas Gutes tun, sondern auch deinen ökologischen Fußabdruck verringern kannst.

Peeling-Scrub

Auch nach der Zubereitung einer leckeren Tasse Kaffee ist der Kaffeesatz viel zu wertvoll, um einfach im Müll zu landen. Wenn du einen Kaffeevollautomat nutzt, hast du sogar den Vorteil, dass du größere Mengen Kaffeesatz produzierst, was perfekt für DIY-Projekte wie Peelings ist. Dank seiner groben Textur eignet sich der Kaffeesatz hervorragend als natürlicher Peeling-Scrub. Ein solcher Scrub entfernt sanft abgestorbene Hautzellen, öffnet die Poren und lässt deine Haut frisch und strahlend erscheinen. Gleichzeitig versorgt er die Haut mit wertvollen Antioxidantien, die freie Radikale bekämpfen und sie vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen.

Das Beste daran? Dieses DIY-Produkt ist umweltfreundlich, da du den Kaffeesatz direkt wiederverwendest, anstatt ihn wegzuwerfen. Ein weiterer Pluspunkt: Es ist einfach herzustellen und besteht aus nur wenigen Zutaten, die du wahrscheinlich schon zu Hause hast.

Rezept für ein Kaffee-Peeling:

Kombiniere folgende Zutaten in einem luftdichten Behälter:

  • 4 Esslöffel Kokosöl (alternativ kannst du auch Olivenöl verwenden, falls du kein Kokosöl hast).
  • 4-6 Esslöffel Kaffeesatz, egal ob frisch oder bereits verwendet.
  • Ein paar Tropfen ätherisches Öl, z. B. Lavendel oder Teebaumöl, um die Haut zusätzlich zu pflegen.

Vermische alle Zutaten gut und bewahre das Peeling im Kühlschrank auf. Sobald es sich „gesetzt“ hat, kannst du eine kleine Menge entnehmen und in sanften, kreisenden Bewegungen auf die Haut auftragen. Dieses Peeling eignet sich hervorragend, um ein- bis zweimal pro Woche verwendet zu werden – für eine geschmeidige und erfrischte Haut, die den ganzen Tag strahlt.

Cellulite-Scrub

Cellulite ist absolut natürlich, und es ist völlig in Ordnung, sie so zu akzeptieren, wie sie ist – schließlich sollten wir unsere Körper so lieben, wie sie sind! Aber wenn du das Erscheinungsbild von Cellulite reduzieren möchtest, gibt es auch dafür sanfte, natürliche Lösungen. Eine davon ist Kaffeesatz, der nicht nur als Peeling hilft, sondern auch auf andere Weise positiv wirkt.

Koffein kann die Durchblutung anregen und den Fettstoffwechsel unterstützen, wodurch die Haut straffer und glatter erscheinen kann. Der regelmäßige Einsatz eines Kaffee-Scrubs könnte daher dazu beitragen, die sichtbare Ausprägung von Cellulite zu verringern.

So geht’s:

Für das beste Ergebnis solltest du fein gemahlenen Kaffee verwenden, da dieser leichter in die Haut eindringt und gleichmäßiger wirkt. Um die Wirksamkeit deines Cellulite-Scrubs zu verstärken, kannst du das Rezept für das Peeling-Scrub verwenden und zusätzlich eine reichhaltige Feuchtigkeitslotion untermischen. Diese Kombination hilft, die Haut noch intensiver zu pflegen und die Wirkung des Kaffees zu verstärken.

Tipp: Massiere den Scrub in kreisenden Bewegungen in die Haut ein, um die Durchblutung zu fördern. Lasse die Mischung ein paar Minuten einwirken, bevor du sie mit warmem Wasser abspülst. Wiederhole das Ganze regelmäßig – etwa zwei bis drei Mal pro Woche – um langfristige Ergebnisse zu sehen.

Kaffee-Conditioner

Kaffee im Conditioner? Wirklich? Ja, auch dein Haar kann von den Vorteilen von Kaffee und Koffein profitieren.

Hast du schon einmal koffeinhaltige Shampoos in den Geschäften gesehen? Das liegt daran, dass Koffein das Haarwachstum anregen und dein Haar voller und kräftiger machen kann.

Du kannst auch deine Kopfhaut schrubben und exfolieren, um schwer erreichbare Stellen zu reinigen, die möglicherweise zu eingewachsenen Haaren neigen – je nachdem, wie dein Haar beschaffen ist.

Einen Kaffee-Conditioner herzustellen, bedeutet, einen bereits vorhandenen Conditioner zu nehmen und etwas Koffeinhaltiges hinzuzufügen… also Kaffeesatz. Es spielt keine große Rolle, ob der Kaffee grob oder fein gemahlen ist, aber du solltest ihm Zeit geben, im Conditioner einzuziehen.

Wir empfehlen 4-6 Esslöffel für einen 400-500 ml Behälter mit Conditioner, aber das kann leicht variieren – die Vorteile des Koffeins bleiben erhalten.

Kaffeesatz in der Dusche ist nicht ideal, also sorge dafür, dass du Vorkehrungen triffst, wie z. B. einen Kaffeefilter über den Abfluss zu legen, um zu verhindern, dass der Kaffeesatz zu ernsthaften Installationsproblemen führt.

Kaffee-Eiswürfel? Ernsthaft?

Diese Art von Eiswürfeln kann bei dunklen Augenringen helfen. Da immer mehr Menschen viel Zeit vor Laptops verbringen und auf Bildschirme starren, sind geschwollene Augen mit dunklen „Panda-Ringen“ ein echtes Problem.

Der Kaffee kann die Durchblutung fördern, und das Eis reduziert Schwellungen. Zusammen wirken sie perfekt.

Brühe deinen Kaffeesatz (auch wenn er bereits für eine andere Tasse Kaffee verwendet wurde) zu einer normalen Tasse Kaffee. Lass ihn auf Raumtemperatur abkühlen, bevor du ihn in den Gefrierschrank stellst. Sobald der Kaffee gefroren ist, kannst du ihn in ein dünnes Tuch wickeln und vorsichtig auf deine Augen tupfen. Du kannst die Eiswürfel ein paar Minuten um die Augen herum lassen.

Der Kaffee wird wahrscheinlich durch das Tuch dringen, was genau das ist, was du möchtest, da dies die Durchblutung verbessert.

Fazit

Es ist an der Zeit, kreativ zu werden. Wir wissen, dass Kaffee eine Vielzahl von Vorteilen bietet, also warum nicht diese Vorteile in deine Schönheits- und Hautpflegeroutine integrieren?

Einige dieser DIY-Schönheitsprodukte sind wirklich schnell und einfach herzustellen, und sie können dein Aussehen deutlich verbessern, während sie gleichzeitig deinen Abfall reduzieren. Jeder gewinnt!

Teile deine eigenen kaffeebezogenen Schönheitsrezepte unten, wenn du tolle Tipps für die Leser hast.

 

Foto: ChatGPT

Gelungener und stressfreier Start ins Studium – Was ist wichtig?

Start ins Studium

Vielleicht stehst du gerade kurz vor dem Beginn deines Studiums. In dieser Situation ist es wichtig, viele zentrale Fragen frühzeitig zu klären, um einen guten Start in deine Zeit an der Universität zu bekommen. Worauf solltest du dabei achten? Wir geben dir einen Überblick über einige relevante Faktoren.

Warum ist ein gelungener Start ins Studium bedeutsam?

Die Gründe, warum ein gelungener Start in die Universität so bedeutsam ist, sind vielseitig. Zunächst kann er dafür sorgen, dass du gleich zu Beginn deines Studiums Spaß und Freude an deiner neuen Aufgabe hast.

Mit der richtigen Planung sparst du dir viel Stress zum Einstieg. Das ist unter anderem deshalb wichtig, da du gerade in dieser Phase ohnehin viele neue Herausforderungen meistern musst, die mit Sorgen und einem wenig freien Kopf deutlich komplizierter werden würden.

Darüber hinaus legst du in der Startphase die Grundlage für dein restliches Studium. Je besser du dich auf das wesentliche, also den Lernstoff, konzentrieren kannst, desto unwahrscheinlicher ist es, dass zu einem späteren Zeitpunkt Probleme auf dich zukommen. Gleiches gilt für ein solides Grundgerüst deines Alltags. Dies kann dir nicht nur zu Beginn, sondern gleichermaßen in späteren Phasen des Studiums eine große Hilfe sein.

Wie findest du die erste eigene Wohnung?

Ein erster wichtiger Aspekt, um den du dich unbedingt frühzeitig kümmern solltest, ist die Suche nach einer Wohnung. Gerade in den Großstädten kann sich diese Suche aufgrund des Mangels an Wohnraum äußerst kompliziert und langwierig gestalten.

Gleichzeitig bist du mit einem Blick auf das Budget natürlich ein wenig eingeschränkter, als wenn du bereits in Vollzeit arbeiten und entsprechend verdienen würdest. Daher ist es sinnvoll, dir einige Tipps zum Thema Wohnungssuche anzuschauen und bestmöglich umzusetzen.

Hierzu gehört es unter anderem, einen persönlichen Kontakt zum Vermieter aufzubauen. Ein Telefonat kann in diesem Zusammenhang deutlich effektiver sein als eine einfache E-Mail. Darüber hinaus kannst du schauen, ob eine Möglichkeit besteht, in einer WG unterzukommen.

Dabei gibt es eine Teilung der Kosten, die das Wohnen spürbar günstiger macht. Bei der Besichtigung solltest du unbedingt gepflegt und seriös auftreten. Lege dir also vorher passende Kleidung zurecht und überlege dir ein angemessenes Styling. Schlussendlich können deine Eltern dich womöglich Unterstützung, unter anderem, indem sie als Bürgen auftreten.

Die ersten Semester – Zugang zum Stoff finden

Sobald du mit dem Studium beginnst, solltest du alles daransetzen, möglichst von Beginn an gut mit dem Stoff zurechtzukommen. Dabei gibt es mehrere Aspekte, die dir helfen können, dieses Ziel zu erreichen. Hierzu zählen unter anderem:

  • Aufmerksamkeit in den Veranstaltungen,
  • feste Zeiten für das Lernen,
  • sowie die Suche nach Lerngruppen.

Dass eine umfassende Aufmerksamkeit in den Veranstaltungen, also unter anderem Vorlesungen, die Basis für ein gutes Verständnis des Stoffes darstellt, ist nur logisch. Dementsprechend solltest du darauf achten, ausgeschlafen und fit den Hörsaal zu betreten. Zudem ist es sinnvoll, etwas gegessen zu haben, um den Ausführungen mit viel Energie folgen zu können.

Des Weiteren solltest du dir über das Semester regelmäßige wöchentliche Zeiten zum Lernen einplanen. Das hat gleich mehrere Vorteile. Zum einen fallen dir die Organisation und Motivation deutlich leichter.

Zum anderen vermeidest du so, kurz vor den Klausuren vor einem riesigen Berg an Stoff zu stehen, den du kaum noch bewältigen kannst. Gleichzeitig solltest du die ein oder andere Lernmethode ausprobieren und schauen, womit du am besten zurechtkommst.

Das ist besonders deshalb wichtig, da du anders als in der Zeit in der Schule spürbar mehr Eigenverantwortung mit einem Blick auf das Erarbeiten deiner Leistungen hast. Wie du merkst, steht und fällt ein nicht unbeträchtlicher Teil deines Lernerfolgs mit deiner Organisation.

Ein weiterer Schritt, der eine große Hilfe sein kann, ist die Suche nach einer Lerngruppe. Zum einen knüpfst du so soziale Kontakte (dazu gleich mehr). Zum anderen kann die Gruppe motivieren und dir in Situationen, in denen du starke Verständnisprobleme bei einem bestimmten Thema hast, oftmals weiterhelfen.

Soziale Kontakte knüpfen

Soziale Kontakte knüpfen

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Knüpfen von sozialen Kontakten. Einsamkeit kann für einen Menschen sehr belastend sein und teils sogar gesundheitliche Probleme wie Depressionen begünstigen. Daher solltest du von Beginn an schauen, dass du in der neuen Stadt Anschluss und über die Zeit vielleicht sogar echte Freunde findest.

Viele Gelegenheiten, um Menschen kennenzulernen

Aber keine Sorge: Gerade zum Beginn des Studiums ist das Knüpfen neuer Kontakte alles andere als kompliziert. Gelegenheiten dazu ergeben sich sehr natürlich vor und nach den Vorlesungen.

Das Positive: Aufgrund des gleichen Studiengangs hast du direkt viele Menschen mit ähnlichen Interessen um dich herum, was gerade den ersten Austausch oftmals deutlich erleichtert.

Darüber hinaus gibt es an vielen Universitäten Veranstaltungen für Erstsemester sowie Partys für die Studierende, die den Kontakt einmal mehr erleichtern. Zusätzlich findest du in vielen Städten Kneipen und Restaurants, die dafür bekannt sind, dass viele deiner Kommilitonen aus deinem oder anderen Fachbereichen hier zusammenkommen. Dementsprechend kann ein wenig Ausgehen ebenfalls dazu beitragen, dass du neue Kontakte findest.

Das Internet nutzen

Falls es dir schwerfällt, im Alltag Verbindungen aufzubauen, kannst du zusätzlich das Internet und verschiedene Apps nutzen. Dabei hast du die Gelegenheit, mit wenigen Klicks oder Swipes Menschen zu finden, die ähnliche Interessen haben wie du selbst.

Oftmals steht in solchen Portalen das Dating im Vordergrund, allerdings kannst du auf vielen Seiten auch Menschen für den Freizeitaustausch finden. Gleichzeitig bieten dir die sozialen Medien vielseitige Chancen, um mit Personen mit ähnlichen Interessen in Kontakt zu kommen.

Wie gelingt ein sinnvoller Umgang mit den Finanzen?

Ebenfalls neu zum Start in dein Studium ist der eigenverantwortliche Umgang mit den Finanzen. Das gilt zumindest dann, wenn du zuvor noch nicht alleine gelebt hast, beispielsweise im Rahmen einer Ausbildung.

Solide Planung für den Monat und kleine Rücklagen

Um dir in diesem Bereich einigen Stress und so manches Problem zu ersparen, solltest du dir von Beginn an einen realistischen Finanzplan aufstellen:

  • Rechne zunächst deine Fixkosten zusammen – also Miete, Internet und weitere Ausgaben, die du jeden Monat fest hast.
  • Darüber hinaus musst du kalkulieren, welche Kosten für der Lebensmittel, Ausgehen, Hobbys und weitere Lebensbereiche entstehen.
  • Der Semesterbeitrag und Ausgaben für Bücher, die alle 6 Monate anfallen, sollten ebenfalls in deine Rechnungen einfließen.

Daraus entsteht ein Gesamtbetrag, den du für den Monat benötigst. Im besten Fall liegt diese Summe unter den Einkünften, die du ohnehin bereits zur Verfügung hast. Ist dies nicht der Fall, musst du dir überlegen, wo du einsparen kannst (dazu gleich mehr) oder dir eine weitere Einkommensquelle suchen, beispielsweise in Form eines Nebenjobs.

Zusätzlich solltest du in deine Kalkulation einen kleinen Posten für Rücklagen mit einbeziehen. Hierdurch vermeidest du, am Ende des Monats ohne Geld dazustehen oder bei überraschenden Ausgaben schnell in finanzielle Probleme zu geraten.

Sparen im Alltag

Sparen im Alltag

Um stets im Rahmen deines Budgets zu bleiben, solltest du im Alltag ein wenig sparen. Dafür ist es hilfreich, bei den regelmäßigen Einkäufen auf Angebote zu setzen sowie einige weitere Tricks zu berücksichtigen.

Ähnliche Angebote findest du übrigens oftmals auch beim Ausgehen. Viele Diskotheken bieten besondere Events für Studierende, bei denen du mit einem entsprechenden Ausweis Vergünstigungen bekommst.

Zudem kannst du durch Disziplin an vielen Stellen sparen. Frage dich allgemein bei jeder zusätzlichen Ausgabe, ob sie wirklich nötig ist und überlege, ob es nicht vielleicht doch eine günstigere Alternative gibt.

Ausgleich schaffen – wie geht das?

Um leistungsfähig zu sein und dich in deinem Alltag wohlzufühlen, solltest du einen Ausgleich schaffen. Wie das gelingt, ist sehr individuell, allerdings gibt es einige Basics, die stets hilfreich sein können. Hierzu zählen neben weiteren:

  • Sport und Bewegung
  • Auszeiten in den eigenen vier Wänden
  • sowie kurze Trips in eine andere Stadt.

Sport und Bewegung

Sport hat viele positive Effekte auf den Körper und die Seele. Viele dieser Auswirkungen, gerade mit einem Blick auf die Fitness, stellen sich bereits nach kurzer Zeit ein. Daher lohnt es sich in jedem Fall, ein wenig Bewegung in deinen Alltag zu integrieren, sofern du nicht ohnehin bereits Sport treibst.

Suche dir dafür eine Art der Bewegung, an der du Freude finden kannst. Je nach Sportart kannst du dann in einen Verein eintreten und deine Skills Stück für Stück steigern. Aber auch Joggen, Fahrradfahren oder der Besuch eines Fitnessstudios können großen Spaß machen und spürbar zu deinem Wohlbefinden beitragen.

Auszeiten in den eigenen vier Wänden und außerhalb

Darüber hinaus solltest du dir regelmäßig Auszeiten gönnen. Hierzu gehören beispielsweise Wellness- und Beauty-Zeit in den eigenen vier Wänden. Zusätzlich kannst du hin und wieder mit einer Freundin shoppen gehen.

Darüber hinaus kann es einen besonderen Ausgleich mit sich bringen, hier und da einmal aus dem gewohnten Umfeld herauszukommen. Hierfür kannst du einen Wochenendtrip in eine andere Stadt unternehmen und dort die Kultur und das Nachtleben kennenlernen.

Alternativ bietet sich natürlich ein Besuch bei der Familie in der alten Heimat an, bei dem du in Erinnerungen schwelgen sowie die ein oder andere Freundin aus der Schulzeit wiedertreffen kannst.

 

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Vaping-Etikette: So machst du alles richtig beim Dampfen

Vaping-Etikette

Dampfen ist längst mehr als nur ein Ersatz für das traditionelle Rauchen geworden – es hat sich zu einer eigenen Kultur und Lifestyle-Bewegung entwickelt. Von stylischen Geräten über unzählige Geschmacksrichtungen bis hin zu Vape-Communities, die sich regelmäßig treffen, ist das Dampfen in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Doch wie bei jeder gesellschaftlichen Entwicklung gibt es auch hier gewisse Verhaltensregeln, die man kennen sollte. Schließlich möchtest du dein Dampferlebnis genießen, ohne dabei anderen auf die Nerven zu gehen oder unangenehm aufzufallen.

In diesem Artikel schauen wir uns an, wie du beim Dampfen in verschiedenen Situationen den richtigen Ton triffst. Außerdem werfen wir einen Blick auf Geräte wie das RandM Tornado Vape, die nicht nur durch Leistung, sondern auch durch Design überzeugen.

Warum Vaping-Etikette wichtig ist

Vielleicht fragst du dich: „Warum brauche ich überhaupt Etikette beim Dampfen? Ist das nicht nur etwas für formelle Anlässe?“ Tatsächlich geht es bei der Vaping-Etikette weniger um steife Regeln und mehr um gegenseitigen Respekt und Rücksichtnahme. Hier sind einige Gründe, warum das Thema wichtig ist:

  • Gesundheitliche Bedenken: Auch wenn das Dampfen als weniger schädlich gilt als das Rauchen, wissen viele Menschen nicht genau, was in den Dampfwolken enthalten ist. Manche reagieren empfindlich oder sind schlichtweg besorgt.
  • Soziale Akzeptanz: Rücksichtsvolles Verhalten fördert die Akzeptanz des Vapings in der Gesellschaft. Je besser wir uns benehmen, desto weniger Vorurteile gibt es.
  • Rechtliche Aspekte: An vielen Orten gibt es bereits Regelungen zum Dampfen in öffentlichen Räumen. Wer sich nicht daran hält, riskiert Ärger oder sogar Strafen.

Dampfen in der Öffentlichkeit

Restaurants und Cafés

Du sitzt in deinem Lieblingscafé, genießt einen Cappuccino und möchtest nun gerne dampfen. Bevor du dein Gerät zückst, solltest du Folgendes beachten:

  • Frag das Personal: Nicht alle Lokale erlauben das Dampfen. Ein kurzer Hinweis beim Kellner oder Barista zeigt, dass du rücksichtsvoll bist.
  • Achte auf andere Gäste: Selbst wenn das Personal es erlaubt, könnten sich andere Gäste gestört fühlen. Schau dich um und achte auf die Reaktionen.
  • Innen- vs. Außenbereich: Viele Lokale erlauben das Dampfen im Außenbereich, aber nicht drinnen. Nutze diese Option, wenn sie verfügbar ist.

Auf der Straße und in Parks

Im Freien ist das Dampfen meist unproblematisch, dennoch gibt es auch hier ein paar Dinge zu beachten:

  • Menschenmengen meiden: In dicht gedrängten Fußgängerzonen oder auf Festivals kann der Dampf andere stören.
  • Spielplätze und Schulen: In der Nähe von Kindern solltest du aufs Dampfen verzichten. Das ist nicht nur rücksichtsvoll, sondern oft auch gesetzlich vorgeschrieben.
  • Natur schützen: Entsorge leere Kartuschen oder Verpackungen immer ordnungsgemäß, um die Umwelt zu schonen.

Öffentliche Verkehrsmittel

Hier gilt eine klare Regel: Dampfen ist in den meisten öffentlichen Verkehrsmitteln verboten.

  • Bahn und Bus: Sowohl in Fahrzeugen als auch in Bahnhöfen und an Haltestellen ist das Dampfen untersagt.
  • Flugzeuge: Absolutes Rauch- und Dampfverbot. Auch das Nutzen von E-Zigaretten auf Toiletten kann ernste Konsequenzen haben.
  • Taxis und Mitfahrgelegenheiten: Frag den Fahrer, ob es okay ist. Wenn er einverstanden ist, kannst du dampfen—aber sei dennoch rücksichtsvoll.

Dampfen zu Hause und bei Freunden

In den eigenen vier Wänden

Zuhause kannst du in der Regel tun und lassen, was du möchtest. Dennoch gibt es Situationen, in denen du Rücksicht nehmen solltest:

  • Besuch von Nichtrauchern/Nichtdampfern: Frag deine Gäste, ob es für sie in Ordnung ist, wenn du dampfst.
  • Kinder und Haustiere: Auch wenn die Forschung noch nicht endgültig ist, ist es besser, auf Nummer sicher zu gehen und nicht in deren Gegenwart zu dampfen.

Zu Gast bei Freunden und Familie

Wenn du bei anderen zu Besuch bist, gelten deren Regeln.

  • Erlaubnis einholen: Frag höflich, ob es okay ist, wenn du dampfst. Akzeptiere ein Nein ohne Diskussion.
  • Alternativen anbieten: Vielleicht gibt es einen Balkon oder Garten, wo du dampfen kannst.

Das richtige Vape-Gerät für jede Situation

Moderne Geräte wie das RandM Tornado Vape bieten ein beeindruckendes Dampferlebnis. Mit bis zu 12000 Zügen ist das Tornado 12000 ein echtes Kraftpaket und bei vielen Dampfern beliebt. Doch nicht jedes Gerät passt zu jeder Situation.

Diskretion vs. Performance

Die Wahl deines Vape-Geräts kann einen großen Unterschied darin machen, wie dein Dampfen von anderen wahrgenommen wird. Es gibt eine Vielzahl von Geräten auf dem Markt, die unterschiedlich viel Dampf produzieren und unterschiedlich auffällig sind. Hier geht es darum, das passende Gerät für die jeweilige Situation zu wählen.

Leistungsstarke Geräte für große Dampfwolken

Geräte wie das RandM Tornado Vape, bekannt als Tornado 12000 oder RandM 12000, sind darauf ausgelegt, eine intensive Dampfproduktion zu bieten. Sie erzeugen große, dichte Dampfwolken, die für viele Dampfer ein Teil des Genussfaktors sind. Diese Geräte sind ideal für:

  • Zuhause oder private Räume: In deiner eigenen Umgebung kannst du das volle Potenzial deines Geräts ausschöpfen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen.
  • Vape-Treffen oder spezielle Veranstaltungen: In Gesellschaft anderer Dampfer sind große Dampfwolken oft willkommen und Teil des Erlebnisses.

Warum Diskretion hier weniger wichtig ist: In privaten oder dedizierten Räumen störst du niemanden, und große Dampfwolken können sogar erwünscht sein. Hier kannst du die Leistung deines Geräts voll ausnutzen.

Kompakte und unauffällige Geräte für unterwegs

Wenn du unterwegs bist oder dich in öffentlichen Räumen aufhältst, sind kleinere, weniger leistungsstarke Geräte oft die bessere Wahl. Diese Geräte produzieren weniger Dampf und sind somit weniger auffällig. Sie eignen sich für:

  • Öffentliche Orte wie Straßen oder Parks: Hier möchtest du möglicherweise nicht die Aufmerksamkeit auf dich ziehen oder andere Passanten stören.
  • Orte mit vielen Menschen: In Menschenmengen kann großer Dampf als störend empfunden werden. Ein diskretes Gerät hilft, Konflikte zu vermeiden.

Warum Diskretion hier wichtig ist: In öffentlichen Räumen geht es darum, das Wohlbefinden anderer zu respektieren. Weniger Dampf bedeutet weniger potenzielle Belästigung für deine Mitmenschen.

Das RandM Tornado Vape im Detail

Das RandM Tornado Vape, auch bekannt als RandM 12000, kombiniert stylisches Design mit hoher Leistung. Es ist ein Einweggerät mit vorgefülltem Liquid und bietet eine Vielzahl von Geschmacksrichtungen. Ideal für Dampfer, die Wert auf Komfort und Qualität legen.

Interessiert? Hier findest du mehr Informationen und kannst das RandM Tornado Vape entdecken: Zum Vape-Shop.

Tipps für rücksichtvolles Dampfen

Um sicherzustellen, dass dein Dampferlebnis auch für deine Mitmenschen angenehm bleibt, helfen ein paar einfache Verhaltensweisen. Hier sind einige Empfehlungen, wie du rücksichtsvoll dampfen kannst:

  • Geruchsneutrale Liquids wählen: Manche Aromen sind intensiv und können andere stören. In der Öffentlichkeit sind dezente Geschmacksrichtungen eine gute Wahl.
  • Dampfmenge kontrollieren: Du kannst die Intensität deines Geräts oft einstellen. Weniger Dampf bedeutet weniger Belästigung für andere.
  • Abstand halten: Achte darauf, dass der Dampf nicht direkt in Richtung anderer Personen zieht.
  • Offene Kommunikation: Wenn jemand Bedenken äußert, nimm sie ernst und reagier verständnisvoll.
  • Regeln respektieren: Auch wenn du persönlich kein Problem siehst, respektiere die Regeln von Orten und Veranstaltungen.

Gemeinschaft und Verantwortung

Als Dampfer bist du Teil einer wachsenden Gemeinschaft. Dein Verhalten beeinflusst, wie das Dampfen in der Gesellschaft wahrgenommen wird.

  • Vorbild sein: Durch rücksichtvolles Verhalten trägst du dazu bei, Vorurteile abzubauen.
  • Informieren und Aufklären: Wenn jemand Fragen zum Dampfen hat, nutze die Gelegenheit, um sachlich und freundlich zu informieren.
  • Sicherheit zuerst: Achte immer darauf, dass deine Geräte in einwandfreiem Zustand sind, um Unfälle zu vermeiden.

Unser Fazit zur Vaping-Etikette

Dampfen soll vor allem eins: Spaß machen. Mit ein wenig Rücksichtnahme und dem Bewusstsein für deine Umgebung kannst du dein Dampferlebnis voll und ganz genießen, ohne andere zu stören. Die Vaping-Etikette ist kein strenger Regelkatalog, sondern eine Guideline für ein harmonisches Miteinander.

Indem du aufmerksam und respektvoll bist, trägst du dazu bei, das Dampfen als akzeptierten Teil unserer Gesellschaft zu etablieren. Also, genieße deine Zeit, probiere neue Geschmacksrichtungen aus und bleib entspannt — so machst du alles richtig beim Dampfen!

 

Foto: Анастасия Каргаполов / stock.adobe.com

Die Wahrheit über Fatburner: Was steckt wirklich dahinter?

Fatburner

Haben wir nicht alle schon einmal von Fatburnern gehört, die uns beim Abnehmen helfen sollen? Die Versprechen klingen verlockend: Einfach eine Pille einnehmen oder ein spezielles Lebensmittel essen, und die Pfunde purzeln wie von selbst. Doch was steckt wirklich hinter diesen Produkten, und können Fatburner uns tatsächlich unterstützen?

Was sind Fatburner und wie funktionieren sie?

Unter Fatburnern versteht man Substanzen, die den Stoffwechsel ankurbeln und somit die Fettverbrennung erhöhen sollen. Sie zielen darauf ab, den Energieverbrauch zu steigern, die Fettaufnahme zu reduzieren oder den Fettabbau im Körper zu fördern. Fatburner gibt es sowohl als Nahrungsergänzungsmittel als auch in Form von natürlichen Bestandteilen in bestimmten Lebensmitteln.

Thermogene Fatburner: Heiß auf Kalorien

Thermogene Fatburner wirken, indem sie die Körpertemperatur leicht erhöhen, was den Stoffwechsel anregt und zu einem höheren Kalorienverbrauch führen kann. Zu den bekanntesten thermogenen Substanzen gehören Koffein, Grüner Tee Extrakt und Capsaicin aus Chilischoten.

Koffein stimuliert das zentrale Nervensystem und kann die Freisetzung von Fettsäuren aus den Fettdepots fördern, wodurch der Körper diese als Energiequelle nutzen kann. Es ist in Kaffee, Tee und vielen Energy-Drinks enthalten. Grüner Tee Extrakt enthält neben Koffein auch Catechine, insbesondere EGCG (Epigallocatechingallat), das antioxidative Eigenschaften hat und den Fettstoffwechsel positiv beeinflussen kann. Capsaicin, der Wirkstoff in Chilischoten, verleiht ihnen ihre Schärfe und kann die Thermogenese steigern sowie den Appetit reduzieren.

Diese thermogenen Substanzen können den Grundumsatz erhöhen und somit die Gewichtsabnahme unterstützen. Die Effekte können individuell variieren und sind am effektivsten in Kombination mit einer gesunden Ernährung und regelmäßiger körperlicher Aktivität.

Lipolytische Fatburner: Fettzellen im Visier

Lipolytische Fatburner sollen den Fettabbau in den Fettzellen fördern, indem sie die Freisetzung von Fettsäuren erhöhen. Zu den bekannten lipolytischen Substanzen gehören L-Carnitin und Konjugierte Linolsäure (CLA).

L-Carnitin ist eine natürlich vorkommende Aminosäure, die eine wichtige Rolle beim Transport von Fettsäuren in die Mitochondrien der Zellen spielt, wo sie zur Energiegewinnung verbrannt werden. Eine erhöhte Zufuhr von L-Carnitin könnte den Fettstoffwechsel unterstützen, besonders bei Menschen mit einem Mangel. Konjugierte Linolsäure (CLA) ist eine mehrfach ungesättigte Fettsäure, die in Fleisch und Milchprodukten vorkommt. Sie wird erforscht hinsichtlich ihrer potenziellen Effekte auf die Körperzusammensetzung, einschließlich der Förderung des Fettabbaus und der Unterstützung des Muskelaufbaus.

Während diese Substanzen vielversprechend klingen, ist es wichtig zu beachten, dass die wissenschaftliche Evidenz hinsichtlich ihrer Wirksamkeit variieren kann. Einige Studien zeigen positive Ergebnisse, andere hingegen weniger signifikante Effekte. Fatburner können eine unterstützende Rolle spielen, sollten aber immer als Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Bewegung gesehen werden.

Fatburner vorher - nachher

Natürliche Fatburner in unserer Ernährung

Anstatt zu Pillen zu greifen, können wir auch natürliche Fatburner in unsere Ernährung integrieren. Einige Lebensmittel enthalten Inhaltsstoffe, die den Stoffwechsel auf natürliche Weise ankurbeln.

Grüner Tee: Mehr als nur ein Getränk

Grüner Tee ist reich an Catechinen, die antioxidative Eigenschaften haben und den Fettstoffwechsel beeinflussen können. Studien deuten darauf hin, dass grüner Tee in Kombination mit Koffein den Kalorienverbrauch leicht erhöhen kann. Eine regelmäßige Tasse grüner Tee kann also ein kleiner, aber feiner Beitrag zum Abnehmerfolg sein.

Scharfe Gewürze: Feurige Helfer

Gewürze wie Chili, Ingwer und Schwarzer Pfeffer enthalten Substanzen wie Capsaicin und Piperin, die die Thermogenese fördern können. Sie verleihen nicht nur unseren Gerichten mehr Geschmack, sondern können auch den Stoffwechsel anregen.

Eiweißreiche Lebensmittel: Satt und zufrieden

Eine eiweißreiche Ernährung kann den Energieverbrauch erhöhen, da der Körper mehr Energie für die Verdauung von Proteinen benötigt. Zudem fördern Proteine den Muskelaufbau, was langfristig den Grundumsatz steigert.

Mehr über natürliche Fatburner erfährst du hier.

Fatburner als Nahrungsergänzungsmittel: Eine sinnvolle Unterstützung?

Der Markt für Nahrungsergänzungsmittel boomt, und besonders Fatburner-Präparate stehen hoch im Kurs bei denen, die ihre Gewichtsabnahme beschleunigen möchten. Diese Produkte versprechen oft schnelle Ergebnisse und eine einfache Lösung für hartnäckige Fettpölsterchen. Doch wie effektiv sind sie wirklich, und können sie eine sinnvolle Ergänzung zu einer gesunden Lebensweise sein?

Die Vielfalt der Fatburner-Präparate

Fatburner-Nahrungsergänzungsmittel kommen in verschiedenen Formen und Zusammensetzungen daher. Sie enthalten oft eine Kombination aus thermogenen Substanzen, lipolytischen Wirkstoffen und anderen Zutaten, die den Stoffwechsel anregen sollen. Häufig verwendete Inhaltsstoffe sind Koffein, Grüner Tee Extrakt, L-Carnitin, CLA sowie pflanzliche Extrakte wie Garcinia Cambogia oder Guarana.

Wie können Fatburner unterstützen?

Einige der in Fatburnern enthaltenen Substanzen wurden wissenschaftlich untersucht und zeigen potenzielle Vorteile bei der Gewichtsabnahme:

  • Koffein: Kann die Energieniveaus steigern und die Leistungsfähigkeit bei körperlicher Aktivität verbessern.
  • Grüner Tee Extrakt: Enthält Antioxidantien und kann den Stoffwechsel sowie die Fettoxidation fördern.
  • L-Carnitin: Spielt eine Rolle beim Transport von Fettsäuren in die Zellen zur Energiegewinnung.
  • CLA (Konjugierte Linolsäure): Könnte die Körperzusammensetzung beeinflussen, indem es den Fettabbau unterstützt und den Muskelaufbau fördert.

Diese Inhaltsstoffe können in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Bewegung dazu beitragen, die persönlichen Abnehmziele zu erreichen. Sie können den Stoffwechsel leicht ankurbeln, die Energie steigern und die Fettverbrennung während des Trainings optimieren.

Expertenmeinung: Eine Ergänzung, kein Ersatz

Ernährungswissenschaftlerin Dr. Anna Müller betont: „Fatburner können eine hilfreiche Ergänzung zu einem gesunden Lebensstil sein, insbesondere wenn sie auf natürlichen Inhaltsstoffen basieren und verantwortungsvoll eingesetzt werden. Sie sollten jedoch nicht als Wundermittel betrachtet werden. Ohne eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität bleibt der Effekt begrenzt.“

Es ist wichtig, realistische Erwartungen zu haben und Fatburner als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes zu sehen. Sie können die Bemühungen unterstützen, aber nicht die grundlegenden Elemente eines gesunden Lebensstils ersetzen.

Sicherheit und Verträglichkeit

Die meisten natürlichen Fatburner sind bei sachgemäßer Anwendung sicher und gut verträglich. Dennoch ist es wichtig, auf die Dosierung zu achten und die empfohlenen Mengen nicht zu überschreiten. Besonders empfindliche Personen oder diejenigen mit gesundheitlichen Vorerkrankungen sollten vorsichtig sein.

Einige Tipps zur sicheren Anwendung von Fatburner-Nahrungsergänzungsmitteln:

  • Qualität der Produkte: Achte auf renommierte Hersteller und hochwertige Produkte, die transparent über ihre Inhaltsstoffe informieren.
  • Dosierungsempfehlungen: Halte dich an die empfohlenen Dosierungen und vermeide die Einnahme spät am Tag, um Schlafstörungen zu vermeiden.
  • Kombination mit anderen Stimulanzien: Sei vorsichtig bei der gleichzeitigen Einnahme von anderen koffeinhaltigen Getränken oder Produkten.
  • Individuelle Verträglichkeit: Höre auf deinen Körper und reduziere oder beende die Einnahme bei unangenehmen Nebenwirkungen.

Konsultation mit Fachleuten

Bevor du mit der Einnahme von Fatburner-Präparaten beginnst, kann es sinnvoll sein, einen Arzt, Ernährungsberater oder Apotheker zu konsultieren. Sie können individuelle Empfehlungen aussprechen und helfen, mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten oder gesundheitliche Bedenken zu klären.

Potenzielle Risiken und Nebenwirkungen

Obwohl viele Fatburner auf natürlichen Inhaltsstoffen basieren, können sie dennoch Nebenwirkungen haben, insbesondere wenn sie in hohen Dosen eingenommen werden. Mögliche unerwünschte Effekte können sein:

  • Herz-Kreislauf-Beschwerden: Erhöhter Puls oder Blutdruck durch stimulierende Inhaltsstoffe wie Koffein.
  • Schlafstörungen: Einschlafprobleme oder unruhiger Schlaf bei Einnahme am Abend.
  • Verdauungsbeschwerden: Magen-Darm-Unwohlsein oder Übelkeit.
  • Allergische Reaktionen: Bei Unverträglichkeiten gegenüber bestimmten pflanzlichen Extrakten.

Durch eine verantwortungsvolle Anwendung und das Beachten der eigenen Verträglichkeit können diese Risiken minimiert werden.

Die Rolle von Sport und Bewegung

Kein Fatburner kann die Wirkung von regelmäßiger körperlicher Aktivität ersetzen. Sport ist einer der effektivsten Wege, um Kalorien zu verbrennen und die Fettverbrennung zu steigern.

Ausdauertraining: Der Klassiker

Aktivitäten wie Joggen, Schwimmen oder Radfahren erhöhen den Energieverbrauch und fördern die kardiorespiratorische Fitness. Sie helfen nicht nur beim Abnehmen, sondern verbessern auch die Herz-Kreislauf-Gesundheit.

Krafttraining: Muskelaufbau für mehr Grundumsatz

Durch Krafttraining bauen wir Muskeln auf, die auch in Ruhe mehr Energie verbrauchen als Fettgewebe. Ein höherer Muskelanteil erhöht somit den Grundumsatz und unterstützt langfristig beim Abnehmen.

Der ganzheitliche Ansatz: Mehr als nur Kalorien zählen

Anstatt auf schnelle Lösungen zu setzen, sollten wir einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen. Das bedeutet, Ernährung, Bewegung und Lebensstil in Einklang zu bringen.

Bewusste Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und mageren Proteinen versorgt uns mit allen wichtigen Nährstoffen. Portionskontrolle und das Vermeiden von stark verarbeiteten Lebensmitteln können ebenfalls hilfreich sein.

Stressmanagement und Schlaf

Stress und Schlafmangel können den Hormonhaushalt beeinflussen und das Abnehmen erschweren. Techniken wie Yoga, Meditation oder einfach mal ein gutes Buch lesen können helfen, zur Ruhe zu kommen. Achte darauf, genug Schlaf zu bekommen, um deinem Körper die nötige Erholung zu gönnen.

Hydration: Wasser als natürlicher Fatburner

Ausreichend Wasser zu trinken ist essentiell für den Stoffwechsel. Es hilft nicht nur bei der Entgiftung, sondern kann auch das Sättigungsgefühl erhöhen. Versuche, täglich mindestens zwei Liter Wasser zu trinken.

abnehmen mit Fatburner

Mythen und Missverständnisse rund um Fatburner

Es gibt viele Mythen darüber, wie man effektiv Fett verbrennt. Einige davon können irreführend oder sogar kontraproduktiv sein.

„Fettverbrennungszonen“ beim Training

Oft hört man, dass man nur in einer bestimmten Herzfrequenzzone effektiv Fett verbrennt. Tatsächlich verbrennen wir bei höherer Intensität mehr Kalorien insgesamt, auch wenn der Anteil der Fettverbrennung prozentual geringer ist. Wichtig ist, dass das Training Spaß macht und regelmäßig stattfindet.

Fettverbrennung durch Saunagänge

Ein Saunagang kann entspannend sein, führt aber hauptsächlich zu einem Flüssigkeitsverlust. Die verlorenen Pfunde sind schnell wieder drauf, sobald wir Wasser trinken. Für die Fettverbrennung ist Bewegung wesentlich effektiver.

Unser Fazit: Nachhaltigkeit statt Schnellschüsse

Es gibt kein Wundermittel zum Abnehmen. Fatburner können in bestimmten Fällen eine minimale Unterstützung bieten, ersetzen aber keinesfalls eine gesunde Lebensweise. Indem wir auf eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und einen achtsamen Lebensstil setzen, können wir unsere Ziele nachhaltig erreichen.

Tipps für deinen persönlichen Erfolg

  • Setze realistische Ziele und feiere kleine Erfolge.
  • Plane Mahlzeiten im Voraus, um ungesunde Snacks zu vermeiden.
  • Bewege dich regelmäßig und finde eine Sportart, die dir Spaß macht.
  • Bleibe hydriert und trinke ausreichend Wasser.
  • Hole dir Unterstützung von Freunden, Familie oder professionellen Beratern.

Gemeinsam zu mehr Wohlbefinden

Der Weg zu einem gesunden Körper ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, kontinuierlich Fortschritte zu machen. Lass uns gemeinsam die Herausforderung annehmen und Schritt für Schritt unser Wohlbefinden steigern. Du bist nicht allein auf diesem Weg, und jeder kleine Schritt bringt uns dem Ziel näher.

Fotos: globalmoments; Bagdasar (KI-generiert); Mykola Komarovskyy / stock.adobe.com; Sportnahrung Engel

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Rucking: Der neue Fitness-Trend, der uns in Bewegung bringt

Rucking

Wir alle suchen ständig nach Wegen, um fit zu bleiben, unseren Alltag aktiver zu gestalten und dabei noch Spaß zu haben. Rucking könnte genau das Richtige für uns sein – ein Trend, der einfach umzusetzen ist und beeindruckende Ergebnisse liefert. Doch was verbirgt sich hinter diesem Fitness-Hype, und warum sollten wir ihn unbedingt ausprobieren?

Was ist Rucking?

Rucking stammt ursprünglich aus dem Militär und beschreibt das Gehen oder Wandern mit einem gewichteten Rucksack. Dabei kombinieren wir einfache Bewegungen mit zusätzlichem Gewicht, was den Trainingseffekt enorm steigert. Ohne komplizierte Geräte oder teure Mitgliedschaften können wir so unseren gesamten Körper trainieren und gleichzeitig die Natur oder unsere Stadt erkunden.

Die Ursprünge des Rucking

Im Militär ist das Tragen schwerer Ausrüstung über lange Strecken alltäglich. Diese Trainingsmethode wurde nun für den zivilen Bereich entdeckt und hat sich als effektives Fitnessprogramm etabliert. Rucking verbindet die Vorteile von Krafttraining und Ausdauertraining in einer einzigen Aktivität.

Die Vorteile von Rucking

Effektives Ganzkörpertraining

Durch das zusätzliche Gewicht im Rucksack werden nicht nur unsere Beine, sondern auch Rücken, Schultern und Rumpfmuskulatur gestärkt. Wir trainieren den gesamten Körper, ohne dabei komplizierte Übungen durchführen zu müssen.

Erhöhter Kalorienverbrauch

Mit Rucking verbrennen wir bis zu 50% mehr Kalorien als beim normalen Gehen. Das macht es zu einer idealen Methode, um Gewicht zu verlieren oder die Figur zu halten, ohne stundenlang im Fitnessstudio zu schwitzen.

Verbesserung der Haltung und Rückengesundheit

Das richtige Tragen des Rucksacks fördert eine aufrechte Körperhaltung und stärkt die Rückenmuskulatur. Dies kann Rückenschmerzen vorbeugen und zu einem besseren Wohlbefinden im Alltag beitragen.

Flexibilität und Alltagstauglichkeit

Egal ob auf dem Weg zur Arbeit, beim Spaziergang mit dem Hund oder bei einer Wanderung am Wochenende – Rucking lässt sich leicht in unseren Alltag integrieren. Wir brauchen keine speziellen Orte oder Zeiten, um aktiv zu sein.

Gelenkschonendes Training

Im Vergleich zum Joggen ist Rucking deutlich gelenkschonender. Die moderate Belastung ist ideal für diejenigen von uns, die Probleme mit Knie oder Knöcheln haben oder nach einer sanfteren Trainingsmethode suchen.

So startest du mit Rucking

Die richtige Ausrüstung

Auswahl des passenden Rucksacks

Ein bequemer Rucksack ist das A und O. Wir sollten auf gepolsterte Schultergurte, einen Brust- und Hüftgurt sowie eine gute Rückenbelüftung achten. Einige Marken bieten spezielle Rucking-Rucksäcke an, die für zusätzliche Gewichte ausgelegt sind.

Das richtige Gewicht finden

Für den Anfang empfehlen Experten etwa 10% unseres Körpergewichts. Das Gewicht kann mit Hantelscheiben, Sandsäcken oder speziellen Ruck Plates erreicht werden. Wichtig ist, dass das Gewicht sicher verstaut ist und nicht im Rucksack verrutscht.

Die richtige Technik

Körperhaltung und Atmung

Eine aufrechte Haltung ist entscheidend. Wir sollten die Schultern zurücknehmen, den Bauch anspannen und gleichmäßig atmen. So vermeiden wir Verspannungen und fördern eine effektive Bewegung.

Schritttechnik

Kurze, gleichmäßige Schritte sind ideal. Wir setzen den Fuß von der Ferse bis zu den Zehen ab und nutzen die gesamte Fußmuskulatur. Dies erhöht die Stabilität und reduziert das Verletzungsrisiko.

Trainingsplanung

Regelmäßigkeit

Um Fortschritte zu erzielen, sollten wir mindestens zwei- bis dreimal pro Woche rucken. Die Dauer kann an unser Fitnesslevel angepasst werden, aber 30 bis 60 Minuten sind ein guter Richtwert.

Steigerung

Sobald wir uns sicher fühlen, können wir das Gewicht oder die Distanz schrittweise erhöhen. Dabei sollten wir auf unseren Körper hören und Überlastungen vermeiden.

Rucking in der Praxis

Routenplanung

Ob im Park, im Wald oder durch die Stadt – Rucking ist überall möglich. Wir können unsere Umgebung neu entdecken und dabei verschiedene Untergründe und Steigungen nutzen, um das Training abwechslungsreicher zu gestalten.

Gemeinsam rucken

In der Gruppe macht alles mehr Spaß! Wir können uns mit Freundinnen verabreden oder lokalen Rucking-Gruppen beitreten. Gemeinsam motivieren wir uns gegenseitig und knüpfen neue Kontakte.

Integration in den Alltag

Warum nicht den Weg zur Arbeit oder zum Supermarkt nutzen? Mit dem Rucksack auf dem Rücken verwandeln wir alltägliche Wege in effektive Trainingseinheiten.

Expertenmeinung zum Rucking

Die renommierte Sportwissenschaftlerin Dr. Anna Schneider erklärt: „Rucking ist eine hervorragende Methode, um sowohl die kardiovaskuläre Fitness als auch die Muskelausdauer zu verbessern. Es ist besonders geeignet für Menschen, die ein funktionelles Training suchen, das sich leicht in den Alltag integrieren lässt.“

Der Physiotherapeut Markus Lehmann fügt hinzu: „Durch das kontrollierte Tragen von Gewicht können wir unsere Rumpfstabilität stärken und Haltungsschäden vorbeugen. Wichtig ist jedoch, auf die richtige Technik zu achten und das Training individuell anzupassen.“

Hier noch ein paar Tipps von Peter Attia:

Gesundheitliche Aspekte

Vorsichtsmaßnahmen

Bevor wir mit Rucking starten, sollten wir unseren Gesundheitszustand prüfen. Bei bestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder orthopädischen Problemen ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren.

Aufwärmen und Dehnen

Ein kurzes Aufwärmprogramm bereitet unseren Körper auf die Belastung vor. Nach dem Training helfen Dehnübungen, die Muskulatur zu entspannen und Verkürzungen vorzubeugen.

Hydration und Ernährung

Ausreichend Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, besonders bei längeren Einheiten. Eine ausgewogene Ernährung unterstützt die Regeneration und liefert die nötige Energie für unsere Aktivitäten.

Fortgeschrittene Trainingsmethoden

Intervalltraining

Für mehr Intensität können wir Intervalltraining einbauen, indem wir Phasen mit höherem Tempo oder zusätzlichem Gewicht einlegen. Das steigert unsere Leistungsfähigkeit und bringt Abwechslung ins Training.

Kombination mit anderen Übungen

Unterwegs können wir den Rucksack für weitere Fitnessübungen nutzen. Kniebeugen, Ausfallschritte oder Overhead Presses mit dem Gewicht erhöhen den Trainingseffekt und fördern die Kraftentwicklung.

Teilnahme an Rucking-Events

Es gibt inzwischen zahlreiche Rucking-Events und Wettkämpfe, bei denen wir uns mit anderen messen oder einfach nur Spaß haben können. Diese Veranstaltungen bieten eine zusätzliche Motivation und ermöglichen es uns, Teil einer Community zu werden.

Häufige Fragen und Antworten

Ist Rucking für Anfänger geeignet?

Absolut! Rucking kann an jedes Fitnesslevel angepasst werden. Wir starten einfach mit weniger Gewicht und kürzeren Distanzen und steigern uns nach und nach.

Brauche ich spezielle Ausrüstung?

Ein guter Rucksack und geeignetes Schuhwerk sind wichtig. Spezielle Rucking-Rucksäcke bieten zusätzlichen Komfort, sind aber für den Anfang nicht zwingend erforderlich.

Wie schnell sehe ich Ergebnisse?

Das hängt von verschiedenen Faktoren ab, aber viele bemerken bereits nach wenigen Wochen Verbesserungen in ihrer Kondition und Kraft. Kontinuität ist der Schlüssel!

Tipps für den Erfolg

Setze dir realistische Ziele

Kleine, erreichbare Ziele helfen uns, motiviert zu bleiben. Ob es darum geht, eine bestimmte Distanz zu schaffen oder das Gewicht zu erhöhen – jeder Fortschritt zählt.

Höre auf deinen Körper

Achte auf die Signale deines Körpers. Bei Schmerzen oder Unwohlsein sollten wir eine Pause einlegen oder das Training anpassen.

Halte das Training abwechslungsreich

Variiere Routen, Geschwindigkeit und Gewicht, um das Training spannend zu halten und unterschiedliche Muskelgruppen anzusprechen.

Rucking und Ernährung

Die richtige Energiezufuhr

Eine ausgewogene Ernährung liefert uns die nötige Energie für unsere Aktivitäten. Komplexe Kohlenhydrate, hochwertige Proteine und gesunde Fette sind dabei essentiell.

Regeneration unterstützen

Nach dem Training helfen Proteinshakes oder eiweißreiche Snacks, die Muskulatur bei der Regeneration zu unterstützen.

Hydration nicht vergessen

Ausreichend zu trinken ist wichtig, um Leistungsabfall und Kopfschmerzen vorzubeugen. Wasser oder isotonische Getränke sind ideal.

Fazit

Rucking bietet uns eine einfache und effektive Möglichkeit, aktiv zu sein, unsere Fitness zu verbessern und dabei die Welt um uns herum zu genießen. Es ist flexibel, anpassbar und für jeden geeignet – egal, ob wir gerade erst anfangen oder nach einer neuen Herausforderung suchen. Also schnappen wir uns unseren Rucksack, laden ihn mit ein wenig Gewicht und machen uns auf den Weg. Die nächste Fitness-Reise wartet auf uns!

 

Foto: Davide Angelini / stock.adobe.com

Quellen:
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