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Lisa Maria Potthoff: Die Fighterin mit Herz

Lisa Maria Potthoff: Die Fighterin mit Herz

Es kommt in der Tat nicht oft vor, dass wir uns mit einer so bekannten Schauspielerin treffen, die sich für ihre Rolle die Kampfsportarten Krav Maga und Kickboxen aneignete, nur um auf ein Stuntdouble verzichten zu können. So taff wie sie im TV wirkt ist sie auch im echten Leben, allerdings mit sehr viel mehr Humor. Lisa Maria hat überhaupt keine Probleme, auch mal über sich selbst zu lachen, während sie uns erzählt, worin der Unterschied zwischen ihren Fans in Süd- und Ostdeutschland liegt, was ihr Mann von ihren Kampfsporttricks hält und welche Änderungen es bei dem aktuellen Film von „Sarah Kohr“ gibt, welcher jüngst in die ZDF-Mediathek aufgenommen wurde. Was bei Netflix auf sie wartet und wie sie all die Dreharbeiten mit ihrem Privatleben unter einen Hut bekommst, erfährst du jetzt.

Du hast mittlerweile bei über 70 (!) Fernsehfilmen mitgespielt und bist in diesem Business sozusagen ein alter Hase. Wann war denn das letzte Mal, dass du in deinem Job etwas zum ersten Mal erlebt hast?

Ganz spontan würde ich sagen, das war vor zwei Jahren der Fall. Ich habe damals für einen drei-Minuten-Kampf bei dem ARD-Film „Carneval“ mit Kampfsport angefangen. Es war neu für mich, ans Set zu kommen und die Szenen selbst zu kämpfen. Die Tatsache, dass ich keine Stuntfrau benötige ist bis heute eine tolle Herausforderung. Dann wurde die Reihe der Kommissarin Sarah Kohr entwickelt. Da es so viele Kommissarinnen gibt haben wir uns überlegt, wie wir die Figur Sarah Kohr etwas anders erzählen können. Eine Frau in einer Männerdomäne, die manchmal einfach lieber zuschlägt, als zu diskutieren. Mir war klar, dass ich mit dem Kampfsport weitermachen müsse. Wenn wir drehen, kann ich nicht mit meinem Trainer in Berlin arbeiten. Aber die Proben mit meinem Stuntkoordinator Wanja sind genauso schweißtreibend. Und ich habe dann auch ständig irgendwelche kleinen Verletzungen und Wunden (lacht), wie beim Krav Maga. Diese Kampftechnik ist echt nicht ohne, damit gewinnt man keinen Schönheitspreis. Es ist hart und ruppig, dafür aber sehr effektiv.

Lisa Maria Potthoff als Sarah Kohr
Lisa Maria Potthoff als Sarah Kohr

Du hast die Hauptrolle in einer der erfolgreichsten deutschen Krimireihen „Sarah Kohr“. Hier schalten regelmäßig bis zu 7 Millionen Zuschauer ein. Am 06. Mai lief die aktuellste Folge, die sich jetzt in der ZDF-Mediathek befindet. Was erwartet die Zuschauer, die sich diesen nachträglich anschauen? Alles wie immer oder gibt es etwas Neues?

Ich finde, dass wir in der Körperlichkeit der Figur definitiv noch einen draufgesetzt haben. Es ist ein spannender Thriller geworden, in der sich meine Figur selbst in Gefahr bringt. Ein bisschen moderner und jünger als der klassische Erzählkrimi „wo waren Sie denn gestern zwischen 18 und 21 Uhr“. Der Anfang ist außergewöhnlich, finde ich. Du siehst die Kommissarin, die du kennst oder auch nicht, die ein Haus beobachtet, zu diesem hinüber geht und erst einmal zwei Typen niederschlägt, die Waffe zieht und eiskalt jemanden umbringt und die Wohnung danach wieder verlässt. Wenn du Sarah Kohr kennst, denkst du dir „Hä? Das ist doch die Kommissarin!“ Wenn du sie nicht kennst, denkst du dir „Ist das jetzt eine Auftragskillerin?“ Nach ein paar Minuten wird dies allerdings aufgelöst und es stellt sich heraus, dass es ein fingierter Mord ist, da ein ukrainischer Mafiaboss hinter diesem Kronzeugen her ist, den Sarah Kohr vermeintlich umgebracht hat.

Der Einstieg in den Film ist also durchaus anders und sehr speziell und nicht so, wie man es vielleicht sonst kennt. Meistens ist es ja so, dass irgendwo eine Leiche liegt und am Tatort dann überlegt wird wer der Verdächtige sein könnte.

Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir eine Frauenfigur mal etwas abseits der gängigen Geschlechter- und Rollenklischees erzählen dürfen. Sarah ist wortkarg, kann brutal und skrupellos sein, nimmt sich Männer, wie es ihr passt, und bewegt sich am Rande der Legalität. Das finde ich super. Warum müssen Frauen immer zart, diplomatisch und ein eher ausgleichendes Gemüt haben?

Sarah Kohr ist ja ein harter Knochen und diese Rolle spielst du sehr überzeugend. Du hast dir für einige Szenen Krav Maga antrainieren lassen und verzichtest in der Regel auch auf Stunt-Double. Ist diese Einstellung zum Job der Schlüssel zu deinem großen Erfolg als Schauspielerin und natürlich auch zum Erfolg der Krimireihe?

Für die Krimireihe könnte es durchaus sein, dass es den ein oder anderen überzeugt sich Sarah Kohr mal anzuschauen. Dass ich vieles ohne Stunt-Double mache hat den großen Vorteil, dass wir den Kampf nicht in kleine Details zerschneiden müssen, sondern ihn am Stück drehen können. Ich hoffe, dass die Zuschauer das interessant finden und dass sich eventuell sogar ein jüngeres Publikum angesprochen fühlt.

Zum Thema Erfolg im Beruf kann ich nur folgendes sagen: Ich denke, dass auch immer eine Portion Glück dazugehört. Ich habe auf jeden Fall in meiner bisherigen Karriere immer wieder Menschen getroffen, die mich gefördert haben. Unser Produzent von Sarah Kohr zum Beispiel, Uli Aselmann, hat mich mit Anfang 20 das erste Mal für eine Hauptrolle besetzt. Seitdem arbeiten wir immer wieder zusammen. Es ist ein großes Vertrauensverhältnis entstanden, und ich bin ihm sehr dankbar. Ohne solche Förderer hat man es schwer in diesem Beruf, da kann man noch so gut sein.

Lisa Maria Potthoff im Interview

Wirkt sich deine verinnerlichte Rolle als harte und taffe Frau und Kommissarin auch mal im Privatleben aus? Geht dein Mann schon mal in Deckung, wenn ihr diskutiert? : )

(lacht) Nein! Ich muss lachen, denn wenn ich meinem Mann etwas zeigen will, zum Beispiel einen neuen Tritt, dann weigert er sich direkt stillzuhalten, denn ich habe ihm schon zweimal aus Versehen so gegen sein Knie getreten, dass er wenig gewillt ist, das nochmal über sich ergehen zu lassen. Das Problem an Krav Maga ist, dass es sehr schwierig ist, jemandem etwas davon langsam zu zeigen, denn die Wirkung dieser Kampftechnik funktioniert nur, wenn du es richtig machst, mit Geschwindigkeit und voller Power. Zum Beispiel den physikalischen Hebel, wenn du gewürgt wirst. Viele behaupten, dass man als Frau keine Chance in dieser Situation habe, aber das stimmt nicht. Im Gegenteil. Du musst nur diesen bestimmten Hebel einsetzen – habe ich Torsten (meinem Mann) auch gezeigt (lacht).

Nun machst du ja nicht „nur“ Fernsehfilme, sondern stehst auch regelmäßig für Kinoproduktionen vor der Kamera. Am 01. August startet aus der erfolgreichen Eberhofer Krimireihe „Leberkäsjunkie“. Was erwartet die Zuschauer? Darfst du etwas spoilern?

Bei „Leberkäsjunkie“ rückt die Beziehung von Susi und Franz etwas mehr in den Vordergrund. Die beiden versuchen trotz ihrer Trennung die Situation mit dem Kind gut zu meistern. Was ihnen oft nicht gelingt. Natürlich gibt es auch einen Kriminalfall, aber mit diesem habe ich nichts zu tun. Mehr darf ich dazu noch nicht verraten ; )

 

Der Kinofilm „Sauerkrautkoma“, ebenfalls Eberhofer Krimireihe, schlug vor allem in Süddeutschland wahnsinnig ein. Woran lag das?

Der Film läuft bis auf wenige Ausnahmen ausschließlich in Bayern in den Kinos. Zum einen mögen die Bayern wohl dieses Schwarzhumorige, das die Eberhofer Reihe besonders macht. Die Bayern mögen unsere Figuren, die nicht unbedingt die klassischen Gewinnertypen widerspiegeln. Meine Figur zum Beispiel ist sozusagen die Dorf-Susi, eine einfache Frau vom Land, mitunter zickig aber mit dem Herz auf dem rechten Fleck.

Ich weiß, dass du in München keinen Fuß mehr vor die Tür setzen kannst, ohne dass man dich erkennt. Genießt du diesen Fan-nahen Erfolg oder gibt es Tage, an denen du es anstrengend findest?

Ganz so ist es ja nicht. Aber zudem lebe ich ja in Berlin und dem Berliner ist es vollkommen egal, ob ein Promi am Nebentisch sitzt oder nicht. Hier bin ich also weitestgehend anonym und das genieße ich durchaus. Wenn ich nach München fliege und am Flughafen ankomme, ist das schon ein wenig anders. Ich freue mich auch immer riesig, wenn ein Fan zu mir kommt. Die Zeiten, dass Menschen zu dir kommen und ein Autogramm wollen, sind irgendwie vorbei und jeder möchte Selfies machen. Das bedeutet, egal wie du gerade aussiehst, du bist in diesem Selfie-Modus und das ist manchmal schon extrem. Gerade dann, wenn wir auf Kino-Tour sind, nimmt das Formen an, dass ich schmunzeln muss. Wir haben in Österreich an Tag eins Tom Cruise mit Mission Impossible vom ersten Platz der Kinocharts gestoßen und teilweise haben die Fans zitternd vor Aufregung vor uns gestanden. Auf Grund meines „Alters“ kann ich aber gut damit umgehen, feiere mich nicht selbst und schmunzle dafür sehr viel.

Weil Fernseh- und Kinofilme noch nicht reichen, startet voraussichtlich im Herbst „Skylines“ auf Netflix. Somit hast du tatsächlich alles abgedeckt, was man als Schauspielerin irgendwie bedienen kann. Was gibt es über Skylines zu sagen?

Ich spiele dort eine kleine Nebenrolle, die Geschäftsführerin des Plattenlabels Skyline. Die zentralen Figuren werden unter anderem von Edin Hasanovic und Murathan Muslu gespielt.

In der Serie geht es um Kalifa, ein sehr bekannter Rapper, der ein erfolgreiches Musik-Label hat. Er ist Millionär, sehr cool und hat sein Ding voll durchgezogen. Sein Bruder ist in Drogengeschäfte verwickelt. Kalifa will damit nichts zu tun haben, sein Business ist sauber. Genau hierdurch entsteht dieses Spannungsfeld. Das Ganze wird meist aus der Perspektive eines jungen Produzenten erzählt, der die Chance bekommt, bei Kalifas Label Skyline als Produzent Karriere zu machen. Dann gibt es noch eine Polizistin, die den Clan-Bruder festsetzen und die Drogengeschäfte in Frankfurt am Main unter Kontrolle bekommen will.

 

Würdest du sagen, dass dir eine Art „Film“ mehr liegt als die andere: Fernsehen, Kino oder Streamingdienste?

Ich würde es immer an der Rolle festmachen, ob mich diese reizt. Es gibt, was das Arbeiten selbst angeht, weitestgehend keinen Unterschied, ob ich am Set für Netflix, einen Kino- oder einen Fernsehfilm stehe. Alle versuchen einen guten Film zu machen. Auch die Teams sind oft dieselben. Beim Netflix-Dreh kannte ich hinter den Kameras viele von anderen Fernsehproduktionen. Auch was den Druck angeht, ähnelt sich das alles sehr. Ob Netflix, Kino oder TV-Serie: überall wird konzentriert und schnell gearbeitet.

Jetzt könnte man ja irgendwie der Meinung sein, du wärst mit all den Jobs voll und ganz ausgelastet, aber das scheint weit gefehlt, denn du bist auch noch Markenbotschafterin der österreichischen Naturkosmetikprodukte Susanne Kaufmann, hast zwei Kids, die natürlich auch nach Aufmerksamkeit schreien und bist zudem glücklich verheiratet #AuchEinMannBrauchtAufmerksamkeit. Wie bitte schaffst du all diese Dinge unter einen Hut zu kriegen?

Ich schaffe es gar nicht (lacht)! Du erwischst mich an einem Punkt in meinem Leben, wo ich mir abends denke „also langweilig ist mir nicht“. Wir bauen gerade das Haus um, es laufen Vorbereitungen für einen neuen Film und dann gibt’s natürlich noch meine Familie. Ich finde, man bekommt alles hin, wenn man sich bewusst macht, dass es schön ist, so vielfältig arbeiten zu können. Es hilft dir aber in totalen Stresszeiten nicht, deshalb benötigt man einfach Hilfe und Unterstützung. Jetzt steht noch der nächste Dreh in Hamburg für einen Film an und im Anschluss fahren wir erst einmal drei Wochen in den Urlaub.

Liebe Lisa Maria, wir wünschen dir einen tollen Urlaub, viel Spaß bei deinen weiteren Dreharbeiten und natürlich weiterhin viel Erfolg.

Lisa Maria Potthoff – Kurzinfo

Beruf: Schauspielerin
Geboren: 25. Juli 1978 in West-Berlin
Größe: 1,73 m
Haarfarbe: dunkelblond
Augenfarbe: blau
Ehepartner: Thorsten Berg
Familie: 2 Kinder

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Fotos: Linda Rosa Saal; ZDF/Marion von der Mehden

Mit diesen Tricks verliebt er sich in dich

Mit diesen Tricks verliebt er sich in dich
Ran an den Mann!

Hast du seit einiger Zeit ein Auge auf einen süßen Typen geworfen und bist sogar schon in ihn verliebt? Du weißt allerdings nicht, wie du ihn rumkriegst? Insbesondere nicht, wie er sich in dich verliebt? Oft kann ein Mann zu Beginn nicht erkennen, wie gut sie mit einer Frau harmonieren. Deshalb wirst du es ihm zeigen müssen. Wir haben dir ein paar Tipps zusammengestellt, die du bewusst anwenden kannst, um ihn sicherlich um den Finger zu wickeln. Und wer weiß, vielleicht schaffst du es, mit unseren Tipps sein Herz zu gewinnen, und sogar so weit, dass der Mann sich in dich verliebt?

Zeige ihm, dass du witzig bist

Ein Mann liebt es, wenn die Frau humorvoll ist. Und generell kann man sich schneller verlieben, wenn man zusammen lachen kann. Versuche deshalb herauszufinden, worüber ihr gemeinsam lachen könnt. Frage ihn indirekt, worüber er lachen kann. Frage, welche Bücher er gerne liest oder welche Filme oder Serien er gerne schaut. Vielleicht habt ihr ja ähnliche Vorlieben. Sind witzige dabei, kannst du anhand dieser versuchen, seinen Humor zu verstehen. Wenn du ihn zum Lachen bringen willst, achte darauf, dass es natürlich entsteht. Du solltest nichts erzwingen. Ihr solltet beide Spaß an der Situation haben und zusammen Freudentränen vergießen. Das schafft Nähe und er wird die positiven Gefühle, die er in dieser Situation erlebt, dir zuschreiben. Tickt ihr in Bezug auf Humor gleich, wird er mehr von diesen Endorphin-schüben wollen. Er wird mehr von dir wollen. Außerdem kann die körperliche Anziehung zwischen Mann und Frau durch gemeinsames Lachen über alle möglichen Dinge intensiver werden.

Zeige ihm, dass er um dich kämpfen muss

Ein Mann jagt sehr gerne, er hat es eben einfach im Gefühl. Das ist bei dem Thema Liebe nicht anders. Wenn du dich gleich von Anfang an auf den Boden wirfst und totstellst, wird er schnell die Lust verlieren. Zeige ihm, dass du einzigartig bist, und dass er um dich kämpfen muss. Sag nicht immer direkt Ja und gib ihm sofort, was er möchte, sondern lass ihn ruhig ein wenig zappeln. Das wird seinen Jagdinstinkt wecken und er wird sich mehr für dich interessieren. Wenn er sich ein oder zwei Tage nicht gemeldet hat, dann bombardiere ihn nicht mit WhatsApp-Nachrichten und Kuss-Smileys. Sag nicht immer direkt zu, wenn er sich ein paar Tage nicht gemeldet hat und dich dann nach einem Date fragt. Allerdings solltest du es auch nicht übertreiben. Er wird merken, wenn du versuchst, mit ihm zu spielen. Also finde einen Kompromiss. Sei nicht immer direkt verfügbar, aber zeige ihm auch, dass du Interesse hast. Das wird ihn anstacheln und für Leidenschaft zwischen euch sorgen. Und ihr werdet in einer möglichen Beziehung auch gleichberechtigter miteinander umgehen.

Zeige ihm dein Lächeln

Damit er sich in dich verliebt, musst du nicht gleich grölen vor Lachen. Einem Mann reicht meist ein schönes Lächeln der Frau. Er wird dich viel attraktiver finden, wenn du positive Schwingungen aussendest und ihn nicht nur mit deinem Mund, sondern auch mit deinen Augen anstrahlst. Spiegelneuronen im Hirn des Menschen bewirken, dass die positiven Schwingungen und Gefühle anderer auf uns überschwappen können. Daher wirst du ihn mit deinem Lächeln anstecken können. Seid ihr beide gut gelaunt, wird die Situation einen ganz anderen Verlauf nehmen und zu einem wesentlich positiveren Showdown kommen. Versuche allerdings nicht künstlich zu lächeln. Das kann gezwungen wirken und dadurch unsicher. Lächle nur, wenn du es wirklich empfindest und dann zieh ihn in deinen Bann. Das wird er ganz sicher mögen.

Zeige ihm eure Gemeinsamkeiten

Gemeinsamkeiten verbinden, vor allem, wenn es um Herzensangelegenheiten wie Liebe geht. Der Mythos, dass Gegensätze sich anziehen, stimmt nicht. Zwar mag das für ein kurzes, exotisches Abenteuer zutreffen. Doch auf lange Sicht wirst du ihn nur mit Gemeinsamkeiten an dich binden können. Gemeinsamkeiten stärken Beziehungen und schaffen viele positive Erlebnisse und Gefühle, die ihr zusammen genießen könnt. Suche deshalb bewusst nach Gemeinsamkeiten, die euch verbinden. Das können Interessen und Hobbys sein oder auch so etwas wie die Lieblingsfarbe. Teilt ihr eure Gemeinsamkeiten, schafft ihr Vertrauen, da ihr euch ähnlich seid. Und mit Vertrauen, ist der Grundstein für intime Gefühle und fürs verlieben schonmal gelegt, denn das ist das A und O einer festen Beziehung.

Zeige ihm deine Augen

Du kannst mit Männern ohne deine Stimme kommunizieren. Verführe ihn mit deinen Augen, indem du ihn verliebt anschaust. Augenkontakt zeigt ihm, dass du dich für ihn interessierst und ihm aufmerksam zuhörst. Außerdem kann es Gefühle und sexuelles Interesse wecken, auch bei dir. Es kann sehr aufregend sein, nur mit den Augen dein Interesse an deinem Auserwählten zu signalisieren. Er wird es verstehen und wahrscheinlich mögen. Wenn er auf dein Spielchen einsteigt, wirst du wissen, dass er ebenfalls interessiert ist. Allerdings solltest du ihn nicht anstarren. Der Augenkontakt muss durchgehend für beide Seiten angenehm sein. Nur so kann der Moment sich nach oben schaukeln und ein aufregender Funken überspringen.

Zeige ihm, dass du ihn brauchst

Männer werden gerne von Frauen gebraucht, und verlieben sich dadurch schneller. Sie spielen gerne den Retter oder den Helden. Zeige ihm, dass du seine Hilfe schätzt und benötigst. Er wird es lieben, dir zur Hand zu gehen. Zeige ruhig etwas Schwäche, so wird er sich stark und selbstsicher fühlen. Er wird sich als Mann fühlen und das kann sexuelle Spannungen zwischen Mann und Frau erzeugen. Du solltest es allerdings nicht übertreiben. Deine Hilfegesuche sollten immer realistisch und glaubwürdig sein.

Zeige ihm deine Unabhängigkeit

So sehr es dein Angebeteter schätzen wird, dass du als Frau ihn brauchst, so wichtig ist es ebenfalls, dass du ihm deine Unabhängigkeit zeigst. Zeige ihm, dass du ein eigenes Leben hast und er nicht verantwortlich für deine Gefühle, oder sogar verpflichtet dazu ist, dich glücklich zu machen. Das schaffst du schon alleine. Unternimm mit deinen Freundinnen Ausflüge ohne ihn oder widme dich in deiner freien Zeit deinen Interessen. Dies ist nicht nur gesünder für dich, sondern sorgt dafür, dass er dich vermisst.

Zeige ihm, dass du cool bleiben kannst

Die meisten Männer schätzen eine coole Partnerin. Wenn du ihm ständig Vorwürfe oder eine Szene machst, wird er das ziemlich anstrengend finden. Unser Tipp: Versuche ihn stattdessen zu verstehen und zeige ihm, dass du versuchst, ihn zu akzeptieren, wie er ist.

Bleibe cool und zeige ihm, dass er Freiraum hat. Keine Angst, dann wird er von selbst zurückkommen.

Ein Mann schätzt zwar, wenn sich eine Frau weiblich verhält. Gleichzeitig ist es manchmal aber angebracht, ihm eine gute Freundin oder ein guter Kumpel zu sein. Kleiner Tipp: Macht euch zwei kühle Bier auf, legt die Füße hoch und quatscht in Ruhe über die Angelegenheit. Liebe hin oder her, letztendlich kann niemand garantieren, ob sich jemand in einen verliebt oder nicht. Die schönsten Gefühle kann man nun mal nicht erzwingen. Also hör auf dein Herz, dann wird das auch was mit der glücklichen Beziehung.

Gefühle, Liebe oder verliebt sein kannst du als Frau letztendlich nicht erzwingen. Wenn du Interesse an jemandem hast und willst, dass die Person sich in dich verliebt und auch Gefühle entwickelt, zeige ihm das und versuche eine schöne Zeit mit dem Mann deiner Träume zu verbringen. Der Rest entwickelt sich schon von selbst, wichtig ist, dass du geduldig und interessiert bleibst. Schließlich dauert es manchmal länger, bis sich jemand verlieben kann oder so etwas wie Liebe entsteht.

 

Foto: Yakobchuk Olena / stock.adobe.com

Hochzeit im Sommer: 3 wichtige Planungsschritte

Hochzeit im Sommer

Für viele Paare ist eine romantische Hochzeit in den warmen Sommermonaten ein langgehegter Wunsch. Doch bereits die Planung des großen Events bringt doch die eine oder andere Herausforderung mit sich. Wir werfen einen Blick auf drei wichtige Schritte, die bei den Überlegungen eine Rolle spielen und die den Weg zu einem gelungenen Fest weisen.

Die Location bestimmen

Zunächst geht es darum, die passende Location für die eigene Feier zu finden. Natürlich bietet sich der Sommer an, um die Festlichkeiten ins Freie zu verlegen. Ein ansehnlicher Weinberg, ein hübscher Garten oder gar ein Platz an der Küste eignen sich ideal, um den eigenen Vorstellungen gerecht zu werden. Doch neben diesem Plan A ist es wichtig, sich für den großen Tag weitere Türen offenzuhalten.

Die Terminierung, die viele Monate zuvor stattfindet, macht es unmöglich, Wetterprognosen abzuwarten. Sollte die Temperatur zum betreffenden Termin fallen oder es droht Niederschlag, so muss das Ausweichen auf eine überdachte Location möglich sein. Diese solltest du ebenfalls im Vorfeld buchen, um stets auf einer sicheren Grundlage aufbauen zu können und sich unabhängiger von den Eigenarten des Wetters zu machen.

Modische Fragen klären

Natürlich ist es unerlässlich, auch modische Fragen zu klären und hier wichtige Weichen zu stellen. Das Internet eignet sich natürlich sehr gut als Inspirationsquelle und kann ohne Mühe herangezogen werden. Inzwischen kann jeder auch Brautmode online kaufen und dabei auf ein sehr großes Sortiment zurückgreifen. Dadurch fällt es leichter, die ideale Auswahl zu treffen.

Um auch beim Styling auf Hilfe setzen zu können, kannst du den Dienst eines Stylisten in Betracht ziehen. Auf diese Weise reduzieren sich die persönlichen Aufgaben, die du am großen Tag erledigen musst. Stattdessen ist es möglich, den letzten Schliff der Frisur an andere abzugeben und sich eine halbe Stunde Ruhe zu gönnen, die sich im weiteren Verlauf des Tages in jedem Fall auszahlen wird.

Musikalische Untermalung

Natürlich ist es obligatorisch, sich im Vorfeld der Hochzeit um passende Musik zu kümmern. Einerseits bietet sich die Möglichkeit, auf die Dienste einer Band zu setzen. In verschiedenen Musikrichtungen finden sich talentierte Musiker im ganzen Land, dessen Dienste du in Ansruch nehmen kannst. Je nachdem, wie weit die Anreise der Musiker ausfällt, wie viele Stunden sie aktiv sein sollen und wie groß der Bekanntheitsgrad der Band ist, schwanken die Kosten dabei deutlich. Kostengünstiger ist in diesem Fall der musikalische Alleinunterhalter, der den eigenen Vorstellungen entspricht.

Zudem lohnt es sich, einen klaren Zeitplan zu definieren, in dem die verschiedenen Aufgaben abgearbeitet werden sollen. Auf diese Weise ist es möglich, sich an die verschiedenen Fristen zu halten, die du im Auge behalten solltest. Dadurch kannst du dir bequem verdeutlichen, welche Verpflichtungen auf dich zukommen, die den langen Vorlauf der Hochzeit prägen. Ebenso kannst du die einzelnen Punkte sorgfältig abarbeiten, um den unvergesslichen Tag im Leben zu kreieren, der unser Bild von einer traumhaften Hochzeit bis zum heutigen Tage prägt. Auch an dieser Stelle zahlt es sich aus, früh mit den Überlegungen zu beginnen und nicht bis auf den letzten Drücker mit dem Start der Planung zu warten.

 

Foto: IVASHstudio / stock.adobe.com

Street-Styles: White Summer

Street-Styles: White Summer

Sommerlicher geht´s nicht

Mit einem Sommer-Outfit ganz in Weiß ziehst du sicher alle Blicke auf dich. Du erscheinst als strahlender Mittelpunkt mit dieser leuchtenden und luftigen Farbe. Egal zu welchem Anlass, du erhältst mit Weiß den besonderen Look und demonstrierst die leichte Beschwingtheit der warmen Jahreszeit. Die einzige Ausnahme, bei der du es vermeiden solltest, dich ganz in Weiß zu kleiden, ist als Gast auf einer Hochzeit. Denn hier steht die Braut in Weiß konkurrenzlos im Fokus.

White Look von Danika
White Look von Danika

Weiß: Ganz groß in Mode

Am besten trägst du weiße Kleidung von Kopf bis Fuß. Hierbei kannst du ruhig die verschiedenen Weißnuancen miteinander kombinieren. Die Accessoires wie Tasche, Schmuck und Gürtel sowie Schuhe darfst du hierzu ebenfalls in Weiß wählen. Außerdem sieht jede andere Farbe zu Weiß gut aus. Von einem leuchtenden Rot bis hin zu Tiefschwarz und von Beige bis Dunkelbraun gibt es keinen Ton, der nicht zu Weiß passen würde. Ebenso kannst du unbedenklich mit Mustern spielen, wobei das trendige Tierprint genauso ideal ist wie florale Motive.

Rockstar Style von Stefanie Giesinger
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Fotos: AboutYou

Hygge Hair: Style dir eine entspannte Frisur

Hygge Hair Trend

Hygge ist dänisch und bedeutet übersetzt so viel wie behaglich oder gemütlich. Der Lifestyle-Trend steht für Ruhe, Entspannung und eine gute, stressfreie Zeit. Und jetzt übertragen wir diese Philosophie auch auf unsere Frisur.

Hygge steht für Heimeligkeit

In Sachen Lebensqualität sind die Skandinavier Vorreiter. Der Hygge-Trend unterstreicht das. Wer Hygge betreibt, gönnt seiner Seele Entspannung, macht es sich gern gemütlich und liebt knisternde Kaminfeuer. Hygge bedeutet Heimeligkeit, Wärme und Zufriedenheit. Dieser Trend wurde für viele Dänen bereits zu einer Lebensphilosophie, der sich auch auf die Haare erstreckt. Aus den Geschäften und Fußgängerzonen von Stockholm oder Billund sind die Wuschel-Frisuren derzeit nicht wegzudenken und repräsentieren das, was die skandinavischen Frauen auch gerne mit ihrer Kleidung zeigen: Einfachheit und Eleganz.

Hygge steht für Entspannung und Natur pur. Diese Grundsätze beherzigen wir auch beim Hygge Hair Trend. Getreu dem Kleidungsstil der Dänen, welcher elegant und gleichzeitig entspannt ist, macht Hygge Hair den Eindruck, als wäre überhaupt keine Mühe in die Spitzen geflossen. Hygge Hair sieht so aus, als wärst du gerade von deinem Mittagsschläfchen aufgewacht.

Hygge Hair stylen: So geht´s!

Das Hygge-Gefühl kannst du besonders mit Farbtönen wie sanftes Kupfer oder Butterblond erzielen. Auch Gelb- oder Brauntöne sowie bunte Farben bieten sich für den echten Hygge-Style an. Via Ombré oder Balayaga werden warme Highlights in die Haare gezaubert oder die Spitzen zum Ende hin aufgehellt. Das Hygge-Gefühl kannst du aber auch durch einfache Farbtöne vermitteln. Eine haselnussbraune Bobfrisur oder ein lässiger Pony: erlaubt ist, was keine Arbeit macht und doch dafür sorgt, dass du mit deinen Haaren zufrieden bist. Deshalb passen zu Hygge auch keine aufwendig geflochtenen Zöpfe oder akribische Hochsteckfrisuren. Stattdessen werden die Haare maximal kurz frisiert oder mit ein wenig Haarspray in Form gebracht.

Hygge-Haare kannst du dir ohne die Hilfe eines Frisörs stylen. Dennoch ist einiges an Übung notwendig. Hygge steht zwar für Einfachheit, doch die richtigen Handgriffe sind wichtig, damit dein Haar nicht nur einfach, sondern auch lässig ist und dir nicht ins Gesicht fällt. Dabei gilt: je natürlicher, desto besser. Die Haare werden kurz gezwirbelt oder vor dem Spiegel durcheinandergewirbelt – fertig ist der Hygge-Hairstyle!
 

Foto: Jacob Lund / stock.adobe.com

Die schönsten Ideen für ein Date im Freien

Outdoor Date im Freien

Wenn es draußen wärmer und schöner wird, steigt auch wieder die Lust darauf, sich mit neuen Menschen zu treffen. Sonne, Blumen, zwitschernde Vögel und die laue Luft wecken bei uns Menschen die berühmten Frühlingsgefühle. Daher ist der Frühling auch die beliebteste Date-Jahreszeit. Es gibt viele Möglichkeiten, einen potenziellen Partner kennenzulernen und gleichzeitig eine tolle Zeit in der Natur zu verbringen. Je nachdem, wie gut du dein Date bereits kennst, kannst du die perfekte Frühlings-Aktivität auswählen.

Geocaching

Diese moderne Form der Schnitzeljagd ist ein riesen Spaß und bietet viele Möglichkeiten, zu einem tollen Team zu werden. Mit Smartphone oder GPS-Gerät geht es auf die Suche nach einem Schatz, es müssen Rätsel gelöst und Aufgaben erfüllt werden. Auf https://www.opencaching.de/ kannst du nachsehen, wann und wo in der eigenen Umgebung Caches stattfinden. Dann nur noch die benötigte Ausrüstung einpacken und sich auf den Weg machen. Für abenteuerliche Dates ist diese Idee garantiert die richtige Wahl und ihr lernt gemeinsam eure Umgebung besser kennen. So findest du auch gleich heraus, wie dein Date drauf ist und wie gut ihr zusammen funktioniert.

Bootstour

Wer einen kleinen See oder einen Fluss in der Nähe hat, der kann dort vielleicht Tretboote oder Ruderboote mieten. Nichts ist romantischer, als in einem Boot gemeinsam die Ruhe zu genießen und weit weg von anderen Menschen die Natur zu genießen. Wichtig ist aber, sich vorab zu vergewissern, ob ihr genügend Gesprächsstoff habt. Nichts ist unangenehmer, als allein auf einem Gewässer herumzurudern und peinlichem Schweigen ausgesetzt zu sein. Dieses Date also besser nur planen, wenn ihr euch schon etwas kennt und du weißt, dass ihr Gesprächsstoff findet. Eine aktivere Variante mit mehr Spannung wäre eine Kanutour, die man aber meist noch mit anderen Teilnehmern zusammen macht und nicht ganz so romantisch ist.

Minigolf spielen

Es klingt vielleicht erstmal nach einer Aktivität für Kinder, ist aber für jedes Alter ein beliebtes Spiel. Und außerdem eine super Gelegenheit, um sich unauffällig näherzukommen. Genau wie beim richtigen Golf kann Frau sich nämlich zum Beispiel zeigen lassen, wie man den Schläger richtig hält. Oder ihr freut euch gemeinsam über einen gelungenen Schlag. Wer nach einem Date sucht, das Potential für Körperkontakt bietet und gleichzeitig ein unschuldiger Spaß ist, liegt mit Minigolf genau richtig. Außerdem dauert eine Runde Minigolf nicht zu lange und es bleibt noch Zeit für Eis essen, Spazieren gehen, oder was euch sonst noch so einfällt.

Fahrradtour

Sehr beliebt für aktive Dates ist eine sonnige Fahrradtour. Das Wetter sollte dafür wirklich passen, denn eine Tour bei Regen kann jede Stimmung ruinieren. Für ein Date sollte die Radtour nicht zu lang und anstrengend sein. So könnt ihr nebenbei miteinander reden, ohne zu sehr außer Atem zu sein. Eine besonders schöne Route sollte es auch sein, mit genügend Gelegenheiten, um romantische Pausen einzulegen. Besonders imponierst du deinem Date, wenn du unterwegs für kleine Überraschungen sorgst. Du kannst zum Beispiel einen leckeren selbstgemachten Snack hervorzaubern oder für die Pause gekühlte Getränke aus deinem Rucksack ziehen.

Hochseilgarten

Ebenfalls ein Date für Abenteuerlustige, die keine Höhenangst haben (unbedingt dein Date vorher danach fragen, sonst gibt es eine große Enttäuschung!). In einem Hochseilgarten könnt ihr den Wald mal aus einer neuen Perspektive erleben und gemeinsam durch die Baumkronen klettern und spazieren. Ein Besuch im Hochseilgarten ist quasi die originelle und sportliche Version eines einfachen Spazierganges. Auf Wegen, Brücken und Seilbahnen könnt ihr gemeinsam den Wald erkunden und eure Grenzen testen. Dabei muss man sich auch öfter gegenseitig festhalten, stützen, auffangen oder ermutigen – viele Möglichkeiten also, um sich ganz natürlich näherzukommen.

Straßenfest

Mit etwas Glück finden im Frühling schöne Feste oder Märkte in der eigenen Umgebung oder den umliegenden Städten statt. Auf Festen herrscht gute Stimmung, es gibt Musik, gutes verschiedenes Essen und Getränke, so dass für jeden etwas dabei ist. Das macht ein Straßenfest zu einem sehr flexiblen Date, dann ihr sitzt nirgends fest und könnt euch ständig spontan entscheiden was ihr essen, trinken oder machen möchtet. Habt ihr an einem Stand keinen Spaß mehr, schlendert ihr einfach weiter. Außerdem finden sich in der bunten Menschenmenge immer Gesprächsthemen. Zusammen bummeln, Zuckerwatte essen und irgendwann wie von selbst Händchen halten. Klingt nach einem perfekten Date.

Sterne beobachten

Du möchtest ein besonders romantisches Date und von Anfang an allein sein? Dann bietet sich ein nächtliches Date zum Sterne gucken an. Besonders schön ist das natürlich in einer Nacht, die Sternschnuppen verspricht. Aber auch ohne diese Option lädt der Sternenhimmel immer zum Träumen ein. Einzige Voraussetzung: Der Himmel sollte klar und nicht mit Wolken verhangen sein. Dann nur noch auf einer schönen Wiese eine Decke ausbreiten, eine weitere Decke zum Einkuscheln und einige Leckereien dabei haben. Am besten lassen sich die Sterne betrachten, wenn ihr von Städten entfernt seid, denn sonst erhellen die künstlichen Lichter den Nachthimmel zu sehr.

Spaziergang mit Picknick

Sicherlich das simpelste Date, aber dennoch ein Klassiker! Mit einem Spaziergang und einem schönen Picknick kannst du nichts falsch machen. Während dem Laufen werdet ihr beide eure erste Nervosität los und könnt ins Gespräch kommen. Beim anschließenden Picknick kann es dann schon vertrauter und kuscheliger werden. Erkundige dich vorher unauffällig, was dein Date gerne isst, dann kannst du den Korb entsprechend füllen. Damit zeigst du, dass du zuhörst und dir die andere Person wichtig ist. Und denke daran, eine Ausweichmöglichkeit bei plötzlichem Regen im Hinterkopf zu haben! Das Picknick kann auch ganz unkonventionell auf den Wohnzimmerteppich ausweichen. Und schon habt ihr eine tolle Geschichte über euer erstes Date.

 

Foto: bernardbodo / stock.adobe.com

Capoeira: Der schweißtreibende Mix zwischen Kampfkunst und Tanz

Capoeira

Capoeira ist vielen noch kein Begriff. Das hat seinen Grund – denn Capoeira ist eine Kategorie für sich, die sowohl Elemente des Tanzes als auch des Kampfsports in sich vereint. Diese sogenannte Kampfkunst kommt ursprünglich aus Brasilien und ist hierzulande ein echter Exot bei den Kampfsportarten. Interessant ist diese Kampfkunst aber allemal, denn sie vereint Beweglichkeit, Akrobatik und Musik mit den Methoden des Kraftausdauertrainings. Das ist eine einmalige Kombination, die man so in keiner anderen Sportart – deshalb wurde das Capoeira auch der Kampfkunst zugeordnet.

Die Geschichte des Capoeira

Erfunden wurde Capoeira von afrikanischen Sklaven während der Kolonialzeit. Sie entwickelten den Capoeira zunächst als Kampftanz, bevor er dann später als Technik des Straßenkampfes von brasilianischen Banden zur Verteidigung ihrer Stadtviertel eingesetzt wurde. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das Capoeira verboten, um in den 30er Jahren dann aber als nationale Kampfkunst anerkannt zu werden.

Das Capoeira unterscheidet zwei verschiedene Stilrichtungen – den ursprünglichen Capoeira Angola und den moderneren Capoeira National. Dabei wird das Capo-
eira Angola heute noch sehr im traditionellen Stil ausgeübt, wohingegen das Capoeira National sehr viele Elemente aus dem Kampfsport, der Akrobatik und anderen Sportarten integriert hat.

Wie funktioniert das Capoeira als Kampfkunst?

Das Capoeira wird nicht in verschiedenen Levels trainiert. Bei dieser Kampfkunst findet das Training für alle Teilnehmer gleichzeitig statt. Unabhängig vom Kenntnisstand und Können und auch unabhängig von Geschlecht und Alter wird hier gemeinsam geübt. Gerade für Anfänger ist das ein tolles Konzept, denn sie können mitmachen, aber auch zuschauen und sich bei erfahreneren Sportlern dieser Kampfkunst eine Menge abschauen.

Gestartet wird immer mit einer kleinen Aufwärmphase und ein paar einfachen Grundbewegungen. Es gibt einen klassischen Grundschritt und einige einfache Ausweich- und Verteidigungsbewegungen. Geht es im Laufe des Trainings dann an die anspruchsvolleren Übungen, gruppieren sich die Anfänger zu einer separaten Übung der Basics. Das Kampfkunst-Training zielt besonders darauf ab, sowohl Ausdauer als auch Kraft und Beweglichkeit zu schulen. Der Körper wird bei diesem Kampfkunsttraining auf sehr viele verschiedene Weisen gefordert. Man kann auf jeden Fall mit einem ausgewachsenen Muskelkater nach den ersten Übungsstunden rechnen.

Die akrobatischen Anteile am Capoeira verlangen durchaus Kraft, die tänzerischen Elemente leben von fließenden Bewegungen, die unseren Körper ganz anders fordern als viele andere Sportarten. Manche Bewegungsabläufe erinnern an Gymnastikübungen, andere wiederum an Tanzeinlagen mit vielen Ausfallschritten.

Das Capoeira lebt von drei verschiedenen Elementen – der Roda, dem Kampf und der Musik. Bei der Roda versammeln sich die Capoeiristas in einem Kreis um den aktuellen Kämpfer herum. Der Kämpfer selbst folgt keinem festen Schema beim Kampf, die Bewegungsabläufe entstehen spontan als Aktionen und Reaktionen, wie bei anderen Kampfsportarten. Dabei sind die Bewegungen sehr weit und flüssig und der Kämpfer versucht in erster Linie, den Bewegungen seines Kontrahenten auszuweichen. Es gibt hier keine starren Griffe und Stellungen wie z. B. beim Judo – die Kampfkunst des Capoeira wird deshalb auch spielerisch und tänzerisch beschrieben.

Besonders wichtig ist beim Capoeira auch die Musik. Neben Rasseln und Trommeln spielt dabei der Berimbau eine große Rolle. Dies ist ein Zupfinstrument mit Metallsaiten, die einen Kürbis als Klangkörper überspannen.

Capoeira lernen

Warum lohnt es sich, das Capoeira einmal auszuprobieren?

Interessierte probieren den Sport häufig aus, um ihre Fitness zu optimieren. Denn das Capoeira ist bekannt dafür, besonders Beine, Bauch und Po intensiv zu trainieren. Deshalb interessieren sich gerade Frauen für diese Kampfkunst, die in diesen Bereichen ihre gefühlten Problemzonen verbessern wollen. Das Capoeira hilft aber auch sehr gut dabei, hartnäckige Verspannungen zu lösen. Die gedehnten und weiten Bewegungen lassen den Körper flexibler werden und lockern versteifte Körperpartien. Auch die Kondition wird hierbei intensiv trainiert. Die weit ausladenden Bewegungen sind deutlich anstrengender als sie aussehen. Geeignet ist das Capoeira deshalb für diejenigen, die sowohl ein anspruchsvolles Workout suchen und dabei gleichzeitig ihr Rhythmus- und Bewegungsgefühl verbessern möchten.

Grundsätzlich ist das Capoeira jedoch für Männer und Frauen gleichermaßen geeignet. Durch die kontinuierliche Bewegung und auch Anspannung des Körpers wird dieser vollständig trainiert. Die Kampfkunst ist für Jedermann einen Versuch wert, denn man braucht keine besonderen Vorkenntnisse und auch besondere akrobatische Fähigkeiten sind nicht nötig.

 

Fotos: Zsolnai Gergely / stock.adobe.com

Authentizität: Die Kunst „echt“ zu sein

Authentizität

Wenn es um den Ausdruck der eigenen Persönlichkeit geht, so wird ständig von Authentizität gesprochen. Egal ob im Berufs- oder im Privatleben: Mit einer authentischen Ausstrahlung können wir unsere Mitmenschen von uns überzeugen und mächtig Eindruck schinden. Doch was versteht man eigentlich unter dem Begriff Authentizität und wie gelingt es uns Menschen tatsächlich authentisch zu sein?

Was bedeutet es authentisch zu sein?

Als authentisch werden Menschen bezeichnet, die allen voran nicht künstlich, sondern vollkommen echt und natürlich zu sein scheinen. Sie zeichnen sich insbesondere durch ihre ehrliche und direkte Art aus. Authentische Menschen spielen anderen nichts vor, sondern geben sich genau so, wie sie wirklich sind. Sie stehen zu ihrem Verhalten und halten ihr Wort. Auch geben sie ihre eigene Meinung stets kund und versuchen nichts zu beschönigen oder zu verstecken. Begehen sie Fehler oder leisten sich etwaige Fehltritte, so gestehen sie auch diese offen ein. Hierzu gehören jedoch eine ganze Menge Mut und eine große Portion Selbstbewusstsein.

Authentische Menschen besitzen meist sehr starke Persönlichkeiten und werden hierfür von ihren Mitmenschen besonders respektiert und gemocht. Sie lassen sich nur geringfügig und selten von Anderen beeinflussen, handeln selbstbestimmt und eigenverantwortlich und treffen ihre Entscheidungen grundsätzlich selbstständig. Auf diese Weise stehen sie hinter ihren Überzeugungen, Werten und Ansichten und sind für andere Menschen gut und klar einzuschätzen.

Warum fällt authentisch sein vielen so schwer?

Authentizität hat lauter positive Eigenschaften und scheint auch für die persönliche Entfaltung und das eigene Glück von Vorteil zu sein. Dennoch fällt es den meisten unter uns schwer, völlig frei sie selbst zu sein und ihr Inneres offen nach außen zu tragen. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Wir haben die drei häufigsten Ursachen hierfür einmal zusammengefasst.

Fremde Erwartungen erfüllen

Unser gesamtes Leben lang werden wir von fremden Erwartungen geprägt. Dies beginnt bereits in der frühen Kindheit und nimmt mit den Jahren immer stärker zu. Die Erwartungen bestimmen ganz unbewusst unser Verhalten und unsere Lebensweise. Zwar haben wir prinzipiell alle die Möglichkeit, unser Leben genau so zu gestalten, wie wir es uns vorstellen, dennoch tun das nur die wenigsten unter uns. Äußere Einflüsse wie beispielsweise die eigene Familie, etwaige Gegebenheiten oder auch die Gesellschaft an sich stellen bestimmte Ansprüche daran, was wir Menschen mit unserem Leben anzufangen haben und welche Ziele wir erreichen sollen. Dass diese oftmals jedoch von der Allgemeinheit definiert werden und überhaupt nicht unseren persönlichen Wünschen und Bedürfnissen entsprechen, verdrängen die meisten. Stattdessen tun sie eben das, was von ihnen erwartet wird und lassen sich einfach treiben, anstatt ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen oder sich selbst ihre innersten Träume zu erfüllen.

Angst

Ein weiterer Grund dafür, sein wahres Ich zu verbergen, ist die Angst. In uns allen schlummert die Angst vor Ablehnung. Wir alle wollen gesehen, gehört und allen voran akzeptiert werden. Keiner möchte sich ausgrenzen lassen oder unangenehm auffallen. Zudem kommt bei vielen Menschen die große Sorge hinzu, versagen oder seine Mitmenschen enttäuschen zu können. So liegt es nahe, dass wir uns lieber so geben, wie andere uns gern hätten, als so offen und frei zu leben, wie wir es gern würden, um hierfür nicht kritisiert oder ausgeschlossen zu werden. Derartige Ängste können ganz bewusst auftreten oder aber völlig unbewusst in uns herrschen. Um als authentische Persönlichkeit wahrgenommen zu werden, ist es von großer Bedeutung, derartige Ängste zu überwinden und auf sich selbst zu vertrauen.

Rollen definieren

Je nachdem, in welcher Situation wir uns gerade befinden, verändert sich häufig die Art und Weise, wie wir uns verhalten. Es ist in etwa so, als wenn wir tagtäglich in verschiedene Rollen schlüpfen, die auf die jeweiligen Situationen oder Umgebungen angepasst sind. Hierbei fällt es uns meist schwer zu definieren, wer wir wirklich sind und welche Rolle unserem tatsächlichen Ich am nächsten kommt.

Der Weg zu einem authentischen Leben

Zu Beginn sei gesagt, dass kein Mensch auf dieser Welt zu 100 % er selbst ist. Wir alle entwickeln uns ständig weiter und werden von einschneidenden Erlebnissen und Erfahrungen geprägt. Dennoch ist ein authentisches Leben kein Hexenwerk. Damit die Umstellung gelingt, ist es wichtig, sich selbst besser kennenzulernen und demnach auch einschätzen zu können. Mach dir hierfür bewusst, was deine persönlichen Stärken und Schwächen sind, welche Ziele du im Leben verfolgst und warum du dies tust und was dich wirklich glücklich macht. Auch kann es helfen, sich mit der Frage zu befassen, wie man gern sein möchte und wie man sich selbst sieht. Dieser ganze Prozess ist eine Art intensive Selbstreflexion und bildet den Grundbaustein einer authentischen Lebensweise.

Zudem ist es wichtig, etwaige Ängste abzubauen. Menschen sind individuell und einzigartig. Habe Mut, deine Gefühle und Meinungen in die Welt zu tragen und versuche dich nicht zu verstellen. Kein Mensch wird von jedem gemocht oder geliebt. Entscheidend ist, dass du mit dir selbst im Reinen bist und dich selbst so liebst wie du bist. Diese Einstellung färbt unmittelbar auf deine Mitmenschen ab und macht dich zu einem wahren Vorbild und einem starken Charakter.

Der effektivste Weg zu einer authentischen Ausstrahlung ist das Ausprobieren und Experimentieren. Öffne dich und zeige der Welt, wer du wirklich bist. Zu Beginn mag das etwas beängstigend sein und dir schwerfallen, doch umso mehr positive Erfahrungen du auf deinem Weg sammelst, desto leichter geht dir das Ganze von der Hand und desto wohler wirst du dich in deiner Haut fühlen. Schließlich wirst du nur dann ein glückliches und erfülltes Leben haben können, wenn du deinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen höchste Priorität verleihst.

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Hate Fuck: Warum die Lust am Hass so unwiderstehlich ist

Hate Fuck: Warum die Lust am Hass so unwiderstehlich ist

In zwischenmenschlichen Beziehungen findet sich kaum ein heftigerer Gegensatz als Liebe und Hass. Diese Urgewalten stehen zwar auf den ersten Blick in völligem Konflikt zueinander, liegen aber zuweilen näher beisammen als dir vielleicht bewusst ist. Wir zeigen dir, was Hate Sex ist und was ihn so begehrenswert macht.

Sex ohne Liebe

Wir alle sehnen uns nach Zuneigung und Geborgenheit, eng umschlungen im Bett zu kuscheln und füreinander da zu sein. In den allermeisten Fällen resultiert Sex in Beziehungen aus Liebe heraus, oder zumindest aus gegenseitigem Interesse und Sympathie. Der sogenannte Hate Fuck hingegen erwächst aus einer gegenläufigen Emotion: Hass. Beides sind äußerst intensive und unberechenbare Emotionen, aus denen sexuelles Interesse entstehen kann. Die Intensität kann in beiden Fällen sehr ausgeprägt sein, lediglich die Art des Sex verändert sich. Und es eröffnet sich eine völlig andere Erfahrung. Landet ein Pärchen durch Liebe im Bett, ist der Akt zärtlich, sanft und gefühlvoll. Das ganze Erlebnis basiert auf Vertrauen, man sorgt sich umeinander, möchte sich gegenseitig verwöhnen und geht auf Vorlieben und Wünsche ein.

Sexuelle Gefühle können jedoch auch aus Hass entstehen, wobei der Fokus auf den eigenen Bedürfnissen liegt. Dabei steht vielmehr die körperliche Befriedigung im Vordergrund als der Austausch von Zärtlichkeiten. Rough Sex zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass das selbstsüchtige, animalische Vergnügen Mittelpunkt des Geschehens wird und Grenzen überschritten werden können, die ansonsten unangetastet bleiben. Kratzen, Beißen und Spielzeuge sind dabei nur einige Beispiele für Neigungen, die Pärchen ansonsten für sich behalten würden.

Warum will ich ihn, obwohl wir uns hassen?

Viele Menschen kennen das Gefühl, trotz allen Differenzen zu einer gewissen Person hingezogen zu werden. Oftmals spielt es dabei keine große Rolle, ob es sich um den Ex handelt, der dir durch Lügen und Untreue das Herz gebrochen hat oder um eine flüchtige Bekanntschaft, die auf den ersten Blick schlichtweg unsympathisch erscheint. Was führt dazu, dass wir Menschen körperlich lieben wollen, obwohl wir sie emotional verabscheuen?

Eine mögliche Erklärung besteht darin, dass wir zwar beigebracht bekommen, negative Emotionen zu unterdrücken, diesen aber gerne freien Lauf lassen wollen. Das kann zum Erhalt von Beziehungen oder für das Wohlbefinden der eigenen Gefühlswelt auch dringend nötig sein. So kann es passieren, dass wir negative Empfindungen nicht durch Worte, sondern durch Taten artikulieren. Im Alltag kann die Wahrheit hässlich und verletzend sein. Im Bett allerdings kann sie sogar erregend wirken, wenn man sich endlich mal sorglos aussprechen darf und kein Blatt vor den Mund nehmen muss oder einfach nur durch körperliche Gesten zeigen kann, was man von seinem Gegenüber hält.

Der Hang zum Angry Sex kann allerdings auch seine Wurzeln in einem gestörten Verhältnis zu den Eltern haben. So neigen Jungen, die in ihrer frühen Kindheit eine problematische Mutter-Kind-Beziehung erfahren haben, eher dazu, Aggressionen gegenüber Frauen zu empfinden und diese in Beziehungen auch auszuleben. Mädchen, die von ihren Vätern vernachlässigt wurden, stellen tendenziell später im Leben geringere Ansprüche an potentielle Partner und tolerieren in diesem Fall das raue Verhalten des Mannes.

Das Spielchen mit dem Hass

Normaler Sex kann in einer Beziehung schnell langweilig werden. Er gehört zur Tagesordnung, beide Partner trauen sich wenig Neues und die ständige Routine steht im Kontrast dazu, dass der Mensch nach neuen Erfahrungen und Erlebnissen strebt. So kann Hate Sex, lässt man sich darauf ein, schnell dazu führen, etwas Außergewöhnliches zu probieren und über seinen Schatten zu springen. Einfach mal die tierischen Triebe und jene Leidenschaft auszuleben, von der die meisten Menschen nicht einmal wissen, dass sie in ihnen schlummert, kann Schwung in die Beziehung bringen. Er ermöglicht, sich rein körperlich auszusprechen und sich sexuell das zu nehmen, was man dringend braucht. Versöhnungssex ist eine Form des Hate Fuck, hat im direkten Vergleich jedoch die Zielsetzung, danach die Beziehung wieder in gewohnte Bahnen zu lenken.

Reiner Hate Sex dagegen ist eher als kurzweiliges Machtspielchen zu sehen und im Fokus steht das Ausleben von Bedürfnissen und emotionale Bindungen sind selten das Ziel.

 

Foto: Artem Furman / stock.adobe.com

Jenniffer Kae im Interview: Mehr Liebe zum Detail geht nicht

Jenniffer Kae

Wie in Berlin nicht unüblich, ist nicht nur der Klamotten-Style einzigartig, nein, auch Tonstudios sehen bisweilen einzigartig aus. So unique wie Jenniffer Kae selbst ist auch der Proberaum, wo wir uns mit der talentierten Deutsch-Sängerin treffen. Sie steht kurz vor der Fertigstellung ihres neuen Albums und eine süße Nervosität ist ihr durchaus anzusehen. Sie liebt Details, von den Instrumenten bis hin zu den Lyrics. „Es wird etwas ganz Besonderes“, verspricht sie und freut sich unheimlich auf die Kurz-Tour durch Deutschland, die vom 16. bis 21. Mai stattfindet. Was ihr neues Album so besonders macht und wieso sie mittlerweile in Deutsch singt, verrät sie uns jetzt.

Am 17. Mai erscheint nach 11 Jahren dein zweites Album. Diesmal deutschsprachig. Worauf dürfen sich deine Fans freuen, die dich bislang nur durch deine englische Musik kennen?

Ich glaube, dass es noch persönlicher geworden ist. Mein Facettenreichtum ist dieses Mal auf jeden Fall deutlicher geworden. Die Produktion war ein großer Schwerpunkt. Wir haben zwei intensive Jahre damit verbracht. Jeder Mensch und jeder Musiker, der an dieser Platte mitgearbeitet hat, ist ein besonderer Musiker für mich. Alleine aus dem Grund, weil wir Freunde sind. Ich wollte schon immer etwas machen, das aus einer Natürlichkeit heraus entsteht.

Ich habe mich nie dazu genötigt gefühlt, jetzt unbedingt eine Platte zu produzieren. Es gab einfach einen Punkt, an dem ich angefangen habe, Ideen zu sammeln, nach denen ich aber nie aktiv gesucht habe. Irgendwann begegnete mir der Produzent und wir haben uns dazu entschlossen zusammenzuarbeiten. Ich habe ihm meine Arbeiten gezeigt und Musiker vorgestellt, mit denen ich gerne etwas machen würde. So haben wir in einem natürlichen Prozess alle Fäden zusammengebracht. Meiner Meinung nach hört man, dass wir zwei Jahre ganz in Ruhe an diesem Album gearbeitet haben.

Dieses Album hat eine Liebe zum Detail und befreit von Trends. Für mich fließt alles zusammen, was ich gerne höre. Außerdem spielen die Menschen, die ich liebe. Es sind einfach meine Texte und meine Geschichten. Deshalb war es noch nie so unverkopft, aber zeitgleich so ehrlich.

In den letzten Jahren ist Deutschrap extrem hochgekommen. Du hast jedoch deinen ganz eigenen Style, der alles andere als Mainstream ist. Wie sieht das dein Plattenlabel? Bekommst du Vorgaben, dass du eher in den Mainstream hinein produzierst?

Ich weiß es sehr zu schätzen, dass ich meine Freiheiten habe. Ich glaube, das hat damit zu tun, dass Michi Stockum, der mich damals bei Four Music gesigned hat, mich über eine lange Zeit hinweg aus der Ferne in verschiedenen Konstellationen beobachtet hat. Zum Beispiel habe ich für meinen guten Freund Nisse Chorarrangements gemacht und auch gemeinsam mit ihm den Song „Fahrbahnsteifen“ für seine Platte gesungen. So hat sich das auf natürliche Art und Weise entwickelt, dass ich auf deren Radar auftauchte.

Es gab dabei nie den Ehrgeiz, dass aus mir mal ein großer Popstar werden sollte. Ich glaube, dass da Vertrauen war. Michi Stockum hat immer gesagt, wenn ich was zum Vorspielen habe, soll ich immer als erstes bei ihm vorbeikommen. Ich habe ihm die zwei Demos gezeigt, die Hannes und ich in seinem Wohnzimmer aufgenommen haben, weil er damals noch kein Studio hatte. Das hatte für Michi und Four Music wohl irgendeine Eigenständigkeit und hat deren Nerv getroffen. Das ist eine unglaublich große Chance für mich gewesen, dass ich damit eine Tür aufgestoßen habe.

Ansonsten musst du dich groß beweisen und anständig bewerben. Wir hatten zum richtigen Moment etwas am Start und konnten vorlegen. Normalerweise ist das ein Prozess von vier bis fünf Jahren. Er hat es sich angehört und wir hatten einen Deal. Da war einfach ein Vertrauen mir gegenüber da. Ich weiß nicht, ob sie es schon bereuen (lacht).

Du singst als Backgroundsängerin von Cro schon eine ganze Weile auf Deutsch. Was war der Grund von deiner ursprünglichen englischsprachigen Musik auf Deutsch zu wechseln?

Beim Englischen bin ich irgendwann an eine Grenze gestoßen. Nach dem Album habe ich eine zweite EP gemacht und habe im Nachhinein überlegt, was das werden kann. Ich hatte noch ein paar Songs auf der hohen Kante, aus denen die EP dann auch entstanden ist. Mit Johannes bin ich auf Tour gegangen und habe verschiedene Tour-Supports gespielt. Das war aufs ganze Jahr mit verschiedenen Bands verteilt nur mit englischen Songs. Trotzdem hatte ich ein starkes Bedürfnis, den Leuten, die mich noch nicht kennen, zu erklären, worum es in meinen Liedern geht. Nicht alle sprechen fließendes Englisch. Irgendwann habe ich mich selbst dabei ertappt, wie ich den Zuhörern immer einen Beipackzettel mit zu den Songs geben wollte.

Ich habe vier bis fünf Minuten nur über den Inhalt des Songs geredet. Dann dachte ich, was für ein Quatsch. Gregor Meyle meinte irgendwann zu mir, dass ich so viele tolle Geschichte zu erzählen hätte und ich solle doch endlich damit anfangen. Auch eine gute Freundin hat mir gesagt, dass ich so eine schöne Sprache habe und ich doch etwas daraus machen soll. Nichtsdestotrotz bin ich mit englischsprachiger Musik groß geworden. Das prägt bis heute noch meinen Musikgeschmack. Ich hatte einfach den Wunsch, das zu erforschen. Auf einmal sind dann die Songs dagewesen und im Studio hatte ich das Gefühl, dass das alles so viel persönlicher ist.

Danach habe ich auch gesucht. Es war keine Challenge mehr für mich, krasse Noten zu singen oder Gänsehaut durch meinen Gesang zu erzeugen, sondern anzufangen, meine Geschichte zu erzählen. Das geht in keiner Sprache besser als in der, in der wir groß geworden sind.

Gab es schon erste Resonanzen von deinen Fans?

Das Abgefahrene ist, dass die Nachrichten, die mir heute geschrieben werden, sehr viel persönlicher sind. Ich merke, dass die Menschen anders berührt sind. Die Leute haben Lust zu den Konzerten zu kommen und ich habe das Gefühl, es muss langsam wachsen, denn es ist keine Musik, in die du dich beim ersten Mal hören verliebst. Es muss irgendetwas mit dir machen und etwas in dir zum Klingen bringen. Wenn das passiert, habe ich den Eindruck, dass es den Leuten sehr nahekommt.

Das ist auch mein größter Wunsch. Ich möchte nicht groß Eindruck schinden oder die Über-Sängerin sein. Für mich geht es darum, die Dinge zu vertonen, die in meinem Herzen passieren und das ist nicht immer vorhersehbar. Aber ich werde immer mutiger darin, mich nicht hinter einem Sound zu verstecken, sondern mein Gefühl eins zu eins rüberzubringen.

Am 16. Mai startest du mit einer kleinen Clubtour durch sechs deutsche Städte. Mit dabei sind Köln, Stuttgart, München, Leipzig, Berlin und Hamburg. Wie aufgeregt bist du?

Ich bin extrem aufgeregt. Das ist für mich gar kein Vergleich mehr. Wir haben teilweise vor 25.000 Menschen auf dem Lollapalooza Festival hier in Berlin gespielt. Wenn du aber über drei oder vier Jahre bis zu dreimal die Woche vor so vielen Menschen stehst, dann ist es am Ende egal, wie viele Leute vor dir stehen. Du merkst, dass es etwas mit dir zu tun hat, denn auf der Bühne zu stehen ist eine subjektive Erfahrung. Die Anzahl der Zuschauer hat für mich nichts mehr auszusagen. Es kommt eher darauf an, was du da oben machst, wie du dich erlebst und wie du dich mit den anderen Leuten connectest, die mit dir auf der Bühne stehen. Erst wenn das passiert, springt ein Funke über.

Ich habe schon vor so vielen Leuten gespielt, ohne dass dieser Funke übergesprungen ist. In verschiedenen Konstellationen. Jetzt kommt so langsam ein Punkt, an dem ich mich nicht hinter Choreografien, keinem anderen Sänger, keiner krassen Lichtshow und keiner Monster-Leinwand verstecken kann. Diese Animation und dieses Extrovertierte ist ein Teil von mir. Aber diese andere Seite macht mich viel aufgeregter. Dort kann ich mich nicht vor mir selbst verstecken, denn wenn ich das tue, verliere ich die Verbindung. Diese kleinen Club-Touren machen dieses Gefühl viel deutlicher. Du hast keine Distanz mehr und bist eins zu eins mit den Leuten vor Ort. Du spürst deinen Flow und merkst, wenn du die Zuschauer abgeholt hast. Das ist dann keine Masse mehr, sondern einzelne Gesichter. Und diese Vorstellung macht mich soooooo nervös!

Jenniffer Kae

Werden ausschließlich Songs aus dem neuen Album zu hören sein oder spielst du auch deine damaligen Tracks wie „Little White Lies“ und „Do You Love Me“, die hierzulande ziemlich erfolgreich waren?

Ich habe lange überlegt und glaube, dass ich das noch gar nicht so verraten möchte, wie ich mich am Ende entschieden habe. Ich sag es aber mal so: es gibt nichts, hinter dem ich mich verstecken muss, von den Sachen, die ich vor elf Jahren gemacht habe. In meinem Fall habe ich keinen Grund, irgendwas zu verschweigen. Andererseits ist es schon so lange her, dass es eine Art Verjährung für die Leute hat, die da sind. Ich glaube, dass da nicht so viele Leute sind, die meine alten Lieder erwarten.

Aber ich habe trotzdem das Bedürfnis, diesen Aspekt von mir auch zu zeigen. In welcher Form das passieren wird, verrate ich noch nicht.
Deine ganze Familie ist sehr musikalisch, von deinen Eltern angefangen, über deine jüngere Schwester, bis hin zu dir. Gab es nie die Idee, mit deiner Schwester gemeinsam aufzutreten?

Nein, wir haben so grundverschiedene Geschmäcker und wir sind in dieser Hinsicht wie Nord- und Südpol. Wir lieben uns unglaublich und wir sind uns wahnsinnig nahe. Sie ist die Art von Freundin für mich, zu der ich sage: „Würde ich niemals anziehen, aber steht dir!“ Unsere Schnittmenge ist, dass wir beide gerne singen, aber was wir singen, ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Ich muss aber sagen, dass ich mit keinem Menschen so gut zweistimmig harmonieren kann. Ich singe einen Ton und sie singt ihn perfekt dazu. Ohne zu wissen, wo es hingeht, klingt es zusammen immer mega-gut. Wir konnten uns musikalisch einfach noch nie einigen. By the way fährt sie dieses Jahr zum ESC.

Jenniffer Kae im Interview

Wenn du ein paar Jahre in die Zukunft sehen könntest, was würdest du am liebsten wissen wollen?

Ich glaube, ich würde gar nichts aus meiner Zukunft wissen wollen. Ich übe, in mir zu ruhen und ich muss mich wirklich dazu zwingen, das auch zu tun. Diese Menschen sind im Hier und Jetzt verankert. Wir kennen solche Leute. Die strahlen so eine Gelassenheit aus. Du bist um sie herum und denkst nur, dass es dir gut geht, ganz egal, was dich gerade belastet. Ich versuche immer mehr so ein Mensch zu werden, indem ich mir selbst beibringe, die Dinge im Hier und Jetzt zu tun und meine Gedanken und meine Energie auf den Punkt zu fokussieren, in dem ich jetzt gerade bin.

Für mich ist das eine große Aufgabe. Mein ganzes Leben lang bin ich gereist. Wir waren immer auf der Hut, wo es uns als nächstes hinziehen könnte. Wir haben ständig unsere Zelte abgebaut. Die größte Aufgabe in meinen Leben ist also Beständigkeit. Deswegen wünsche ich mir das eigentlich nicht zu wissen, sondern nur darüber nachzudenken, was jetzt gerade ist und den Moment anzunehmen. Die Dinge so wie sie sind anzunehmen.

Gab es Momente, in denen du alles angezweifelt hast? Was gab dir die Kraft weiterzumachen?

So circa 80 Prozent meiner Zeit (lacht). Das Gefühl, das mir durch die Musik gegeben wird, gibt mir die Kraft. Wenn ich auf dem Sofa sitze und merke, ich habe einen Weg gefunden, mit mir selber zu kommunizieren und mir meine Gedanken klarzumachen, dann gibt mir Musik Frieden. Ich kann mit Musik alles andere für einen Augenblick vergessen und wieder die Kraft sammeln, um weiterzugehen. Das ist für mich eine Art, um im Hier und Jetzt zu sein. Je mehr Musik ich mache, desto glücklicher bin ich.

Das Musikbusiness in Deutschland ist nicht einfach. Es gibt unzählige deutschsingende Musiker, sei es Pop oder Hip-Hop. Hat man da schon mal Angst vor so viel Konkurrenz und was tust du, um hier weiterhin erfolgreich zu bleiben?

Ich weiß, was du meinst und glaube, es gibt keine Konkurrenz. Am Ende des Tages gibt es für jeden einen Platz. Es geht nur darum, dass du über die Zeit mehr und mehr herausfindest, wer du bist, was du willst und was du den Menschen sagen willst. Dann gibt es keine Konkurrenz mehr, weil jeder eigenständig ist. Somit gibt es für jeden einen Platz und keine Doppelbesetzungen. Niemand nimmt sich den gegenseitigen Space.

Was mir viel mehr Angst macht, ist die Entwicklung von Streaming in der Musik. Wir haben zurzeit eine Reizüberflutung an Musik. Mir geht es auch selber so. Es geht quasi nur noch darum, die Portale zu finden, die für dich deinen Geschmack filtern, weil es einfach so viel ist. Diese Portale funktionieren dann, wenn sie gut filtern. Solltest du keinen Filter haben, dann wirst du jeden Tag von einer Flutwelle an Informationen weggespült. Du kannst es nicht genießen. Ich komme noch aus einer alten Tradition vom Lieder machen. Ich höre Alben und liebe Menschen, die ihre Geschichten in einem Gesamtkonzept arrangieren. Diese Musiker nehmen sich die Zeit von Anfang bis Ende einen Gesamtbogen zu spannen. So konsumiere ich Musik und das macht mich glücklich.

Eine Amy Winehouse-Platte von Anfang bis Ende zu hören ist einfach schön. Warum hat sie welchen Song neben den anderen gesetzt. Auf welche Reise werde ist geschickt, wenn ich diesem Album zuhöre. Heute gibt es Song-by-Song. Das zerrupft für mich dieses Konzept. Das ist für den Ein oder Anderen bestimmt toll, weil er in drei Wochen drei Hits veröffentlichen kann. Aber ich mag die Art von Musik, die sich Zeit nimmt.

Ich unterstütze die Künstler, die ich liebe, indem ich mir ihre Platten kaufe, nachdem ich sie gehört habe. Es gibt wirklich Tage, an denen ich merke, dass es so unglaublich viel Musik gibt und ich nur noch von Genre zu Genre springe. Du kannst dich ja gar nicht mehr einlassen. Da muss ich mitunter auch einfach den Stecker ziehen. Was ich aber geil daran finde ist, dass eine gewisse Autonomie entsteht. Die Künstler sind viel mehr danach gefragt etwas Eigenes zu kreieren, weil du sonst untergehst.

Ich habe etwas Angst davor, dass die Wertschätzung für Musik etwas den Bach runtergeht. Ich liebe Live-Musik und darauf stütze ich mich auch. Das ist der Pfeiler, auf dem ich stehe. Ich kann mich auch auf die Straße stellen und das machen. Vielleicht bleibt jemand stehen und hört mir zu. Straßenmusik zu machen war auf jeden Fall eine gute Erfahrung für mich. Mir hat daran so gefallen, dass es eine Face-to-Face-Begegnung gibt. Wenn du mich Scheiße findest, dann gehst du weiter. Du findest es gut, dann bleibst du stehen. Vielleicht sogar bis zum Schluss. Wenn du es richtig gut findest, dann kaufst du mir vielleicht aus meinem Koffer heraus sofort eine CD ab. Danke du lieber Mensch für diesen Moment. Dieser Moment ist leider weg, wenn ich nur darauf schaue, was in der Plattenindustrie passiert.

Umso mehr weiß ich es zu schätzen, wenn wir diese Tour spielen. Ich hole nachher direkt aus dem Presswerk mein Album ab. Das ist komplett surreal für mich, mein Album als CD in der Hand zu halten. Was du nicht aufhalten kannst, ist diese One-to-One-Erfahrung. Wenn ich auf einem Konzert bin, bei dem ich wirklich abgeholt wurde, dann will ich auch sofort alles mitnehmen. Zum einen will ich den Künstler unterstützen und zum anderen möchte ich etwas Haptisches in meinen Händen halten. Ich glaube daran, aber vielleicht bin ich auch einfach etwas zu traditionell veranlagt (lacht).

Ich kann mir nicht vorstellen, in einem Jahr auf fünf EPs mehr als dreißig Songs zu schreiben. Da habe ich einfach einen anderen Anspruch an das, was ich in meiner Musik finden möchte. Das bedeutet nicht, dass du nicht Qualität auch machen kannst, wenn du viel machst. Ich für mich funktioniere aber einfach nicht so. Es muss sich entwickeln. Das eigentliche Handwerk ist das, was mich interessiert.

 

Fotos: Marcel Brell

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