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Denim-Trends: Diese Jeans begleiten uns 2018

Jeans Trends 2018

Denim ist der wohl beliebteste Stoff, wenn es um Hosen geht. Kein Wunder, immerhin ist er bequem, stylisch und wandelbar wie kaum ein anderer. Ob Skinny Jeans, Boot Cut, in Patchwork Optik oder mit Nieten verziert – jedes Jahr begeistern uns neue Jeans-Trends. Doch welche sind es im Jahr 2018? Wir verraten es dir.
 

1. Jeans mit Streifen

Wenn es nach Designern, Promis und Modehäusern geht, ist der Top-Trend in Bezug auf Jeans das Modell mit Seitenstreifen. Das versorgt die klassische Jeanshose mit noch mehr Lässigkeit und Eleganz. In Kombination zum Pullover und Sneakern wirkt die Variante sportlich, mit Pumps und Bluse elegant. We love!

 


 

Stretch-Jeans mit Seitenstreifen

Unser Favorit ist diese schwarze Stretch-Jeans mit lässigem Seitenstreifen, die wir bei Esprit gesehen haben. Durch den dezenten Streifenlook und dem eng anliegenden Schnitt lässt sie sich auch toll abends zum Feiern tragen.
 

 

2. Die weite Jeans

Die weite Jeans ist nicht zu verwechseln mit der klassischen Schlaghose. Denn obwohl sie am Saum einen kleinen Schlag aufweist, erinnert sie eher an die trendige Baggy Hose der 90er Jahre. Für viele ist der Anblick des Modells Geschmacksache. Fakt ist aber: Jeder Trend kommt irgendwann zurück und in 2018 ist es die weite Jeans. Wer sich an den Look heranwagen möchte, sollte sie zu einem eng geschnittenen Oberteil kombinieren. So geht die Silhouette nicht verloren.
 


 

See by Chloé Wide Leg Jeans

Besonders zu High Heels kommen die neuen weiten Hosen richtig zur Geltung, wie hier bei der Wide Leg Jeans von See by Chloé, gesehen bei Stylebop.

 

 

3. Cropped Jeans

Cropped Jeans oder auch Knöcheljeans genannt, kennen wir schon aus der letzten Saison. Damit gemeint sind Denim-Modelle, dessen Saum über den Knöcheln abschließt, sodass diese frei liegen. Das wird sportlich und schick, allerdings sind die Hosen eher für Frühling und Sommer geeignet. Ihr besonderes Plus: Sie schummeln die Beine optisch ein paar Zentimeter länger. Und wer möchte das nicht?
 

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Baumwoll-Jeans mit Fransensaum

Wir freuen uns schon darauf, wenn es endlich wieder wärmer wird und wir unsere Cropped Jeans aus dem Schrank holen können. Mit Fransen im Used Look sieht’s zu flachen Sneakern besonders lässig aus, wie zum Beispiel mit dieser Baumwoll-Jeans mit Fransensaum von Esprit.
 

 

4. Cargo Jeans

Noch ein Jeans-Modell, das in dieser Saison sein großes Comeback feiert: Die Cargo Hose. Die zeichnet sich vor allem durch auffällige Nähte und große aufgesetzte Taschen aus. Dass die Cargo Jeans nicht nur bequem, sondern auch noch stylisch ist, finden nicht nur wir, sondern auch die großen Designer, die das Modell auf den letzten Fashion Weeks auf dem Laufsteg präsentierten.

 


 

True Religion Cargo Pants

Die neuen Cargo-Hosen gibt es sowohl mit weitem Schnitt, als auch skinny und lassen sich besonders in Olivtönen cool kombinieren. Diese Cargo Pants von True Religion haben wir bei Stylebop entdeckt.

 

 

5. Verzierte Jeans

Nieten, Stickereien und Spitze – Jeanshosen mit Verzierungen werden wir im Sommer 2018 auf allen Straßen sehen. Das glauben zumindest die Fashion-Experten und rufen verzierte Jeanshosen als einen der großen Denim-Trends des Jahres aus. Übrigens: Das gilt nicht nur für lange Hosenmodelle, sondern auch für Shorts.

 

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Stretch-Jeans mit floralen Facettensteinen

Mutige tragen Denim mit bunten Ziersteinen, wer es etwas dezenter mag, der greift auf Jeans mit Nieten zurück oder wählt Dekoelemente, die Ton in Ton mit der Hose abgestimmt sind, wie diese Stretch-Jeans mit floralen Facettensteinen, gesehen bei Esprit.
 

Für die richtige Passform hilft dir auch unser Jeans-Guide »
 

Foto: Edward Berthelot / Kontributor / Getty Images; PR

Diese gesunden Lebensmittel gehören in deine Vorratskammer

Diese gesunden Lebensmittel gehören in deine Vorratskammer

Egal, ob dein Ziel „sparen“, „gesünder essen“ oder „mit mehr Freude kochen“ heißt – gesunde Lebensmittel auf Vorrat zuhause zu haben, ist der Schlüssel dazu, denn das hat gleich mehrere Vorteile: Du vermeidest Impulskäufe. Du vermeidest es, dich von Fertiggerichten zu ernähren. Du umgehst Zusatzstoffe. Du hast immer etwas im Haus, um auch spontan kochen zu können, wenn du Lust darauf hast. Kurz – dir gehen die Ausreden aus, warum du jetzt leider doch nicht frisch kochen kannst. Wir zeigen dir, welche Lebensmittel dir helfen können, dich jederzeit gesund und unkompliziert zu ernähren. Die meisten unserer Vorschläge lassen sich einfach im Vorratsschrank lagern, einiges ist jedoch in Kühlschrank oder Tiefkühltruhe besser aufgehoben.
 

In der Vorratskammer

Datteln

Datteln eignen sich durch ihre Eigensüße perfekt als süßer Snack für zwischendurch, gut auch mit Nüssen kombinierbar. Aus diesem Grund machen sie sich auch als Smoothie- oder Kuchenzutat gut. Du kannst sie außerdem kleingeschnitten über den Salat streuen oder diverse Saucen damit aufpeppen. Trotz ihres hohen Kohlenhydratanteils sind sie (in Maßen genossen!) als gesunde Süßigkeit einzustufen, denn anders als z. B. Bonbons und Co enthalten sie viele Ballaststoffe und das Spurenelement Kalium.

Haferflocken

Auch wenn Haferschleim ein wenig verschrien ist, wir finden: Haferflocken gehen immer. Die kleinen Getreideflocken werten jedes Müsli auf oder lassen sich mit Milch und Früchten zur süßen Zwischenmahlzeit machen. Kuchen und Kekse bekommen ein besonderes Aroma. Schmelzflocken können auch Saucen abbinden. Durch ihren hohen Gehalt an Ballaststoffen, Protein und Eisen sind sie ein nahrhafter Bestandteil deines Vorrats.

Hülsenfrüchte

Die gehören wirklich in jeden Vorrat! So vielfältig die Gruppe der Hülsenfrüchte ist, so vielfältig sind ihre Verwendungsmöglichkeiten. Egal, ob du lieber weiße, grüne, schwarze oder rote (Kidney)Bohnen, braune, rote, schwarze Linsen, kleine grüne oder große gelbe Erbsen oder eher Kichererbsen magst – Hülsenfrüchte lassen sich bequem als Dosenvorrat, aber auch getrocknet vorhalten. Sie dienen als Suppengrundlage, als Salatzutat, können in Pfannengerichten die klassische Beilage ersetzen und lassen sich zu Aufstrichen und Dips verarbeiten. Dabei sind sie durch ihren hohen Proteingehalt ein wichtiger Ernährungsbestandteil.

Ingwer

Ein Allroundtalent, das weder in der Küche noch in der Hausapotheke fehlen sollte. Schon kleine Mengen Ingwer geben jedem Gericht eine außergewöhnliche Note. Egal ob Suppen, Dressings, Gemüsepfannen, Currys… mit etwas Ingwer werden auch altbekannte Speisen wieder interessant. Als Tee aufgebrüht oder pur geknabbert hilft Ingwer außerdem hervorragend gegen Übelkeit und bei Erkältungssymptomen, wirkt kreislaufanregend und wärmend.

Kartoffeln und Süßkartoffeln

Die gute alte Kartoffel ist das Basisgemüse traditioneller Gerichte. Gekocht, gebraten, überbacken, gefüllt, zerstampft, frittiert oder gerieben, Kartoffeln sättigen und sind dabei relativ kalorienarm und vor allem günstig zu bekommen. Mit ihnen kannst du in der Küche so gut wie alles anstellen, zum Beispiel sie als Gnocchi oder Currybestandteil verwenden. Kartoffeln sollten daher in keinem Vorrat fehlen, zumal sie durch ihren Kaliumgehalt mehr als nur Stärkelieferanten sind. Für die Abwechslung bieten sich Süßkartoffeln an. Die sind zwar mit unseren Kartoffeln nicht verwandt, lassen sich aber ganz ähnlich verwenden und sind als vitaminreiches Gemüse sowieso empfehlenswert.

Leinsamen

So klein sie sind, so gesund und nützlich sind Leinsamen in der Küche. Sie lassen sich unkompliziert über Salate, Müslis und fertige Gerichte streuen, in Smoothies, Desserts und Gebäck verstecken oder sogar pur mit einem Glas Wasser trinken. Bekannt sind Leinsamen vor allem als Verdauungsregulatoren, aber ihr hoher Gehalt an Eiweißen und ungesättigten Fettsäuren machen sie auch darüber hinaus zu einem gesunden Lebensmittel.

Nüsse

Nüsse sind kleine Ernährungswunder. Mit ihrer einzigartigen Zusammenstellung von Vitaminen, Eiweißen und ungesättigten Fettsäuren sind sie der perfekte Snack für den kleinen Hunger. Sie zeigen in Studien immer wieder das Potenzial, krankheitsverhütend zu wirken und lassen sich dabei völlig unkompliziert in die Ernährung integrieren: Stück für Stück nebenher genascht, kleingehackt über den Salat gegeben, als Mus in Shakes gemixt oder in herzhaften Pfannengerichten oder süßen Kuchen verarbeitet.

Dunkle Schokolade

Schokolade als gesunder Vorrat? Ja! Dunkle Schokolade enthält verschiedene gesunde Inhaltsstoffe, z. B.
Flavonoide, die sich positiv auf deine Gesundheit auswirken können. Hochwertige dunkle Schokolade ist u. a. blutdrucksenkend, entzündungshemmend und hat einen positiven Einfluss auf die seelische Stimmung. Zudem befriedigen ein oder zwei Stückchen dunkle Schokolade den Süßhunger oft effektiver als eine halbe Tafel Vollmilchschokolade.

Sauerkraut

Sauerkraut gilt als eines der Vitamin-C-Wunder schlechthin. Gerade im Winter, wenn frische (regionale) Früchte Mangelware sind, ist Sauerkraut eine wichtige und gesunde Ergänzung des Speiseplans. Neben Vitamin C enthält es auch Vitamin A und diverse Vertreter der Vitamin-B-Familie in großen Mengen, außerdem Mineralstoffe. Wer ein bisschen experimentierfreudig ist, wird für Sauerkraut auch Verwendungsmöglichkeiten neben der traditionellen Hausmannskost finden, z. B. als Suppe oder als Salatzutat. Die koreanische Küche kennt mit dem Kimchi eine eigene Version.

Tomaten aus der Dose

Stimmt, so richtig „frisch“ sind Dosentomaten nicht. Als Grundlage für spontane Suppenideen, Pizzen, oder Gemüsepfannen sind Tomaten aus der Dose dennoch nicht zu verachten. Auch die Tomatensauce für die Nudeln schmeckt selbstgekocht einfach besser. Außerdem enthalten Dosentomaten noch immer eine ordentliche Menge der Vitamine, die die frischen Exemplare so gesund machen.

Zwiebeln (und Knoblauch)

Das Allround-Gewürzgemüse. Zwiebeln sind günstig und peppen so gut wie jedes Gericht auf. Streue sie über deinen Salat, gib mit ihnen Gebratenem das richtige Aroma, nutze sie als Saucengrundlage oder mache sie zu deinem Hauptgericht (Zwiebelsuppe und gefüllte Gemüsezwiebel lassen grüßen). Auch Knoblauch macht sich in beinahe jeder Küche gut als würzige Zutat. Beide Gemüse sind dabei nicht nur aromatisch, sondern auch gesund: Inhaltsstoffe wie ätherische Öle und Lauchöle wirken verdauungsfördernd auf den Körper und stärken das Immunsystem. Zwiebeln und Knoblauch kannst du übrigens auch granuliert oder tiefgekühlt aufbewahren.

 

Im Tiefkühlfach

Beeren

Wenn im Winter die Lust auf Obst zunimmt, bleibt zunächst die Wahl zwischen importierten Früchten aus aller Welt oder heimischem Lagerobst. Eine leckere und gesunde Alternative sind Tiefkühl-Beeren. Aus gefrosteten Himbeeren, Brombeeren und Co lassen sich somit ganzjährig fruchtige Desserts und Torten zubereiten. Auch einfach so als obstige Zwischenmahlzeit sind Beeren zu empfehlen, denn sie sind tiefgekühlt genauso vitaminreich wie frisch gepflückt.

Grünes Gemüse

Wenn du nicht weißt, was du kochen sollst, ist eine Portion grünes Gemüse immer ein guter Anfang. Spinat, Brokkoli, Rosenkohl und Co lassen sich vielfältig verwenden und sind durch ihren hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen wie Eisen die Basis gesunder Ernährung. Du kannst Gemüse zum Curry verarbeiten, in die Nudelsauce geben, als klassische Beilage reichen, zum Salat machen oder zur Suppe pürieren. Zwei oder drei Sorten Gemüse im Tiefkühlfach sind daher immer eine gute Idee.

Vollkornbrot

Brot sollte immer im Haus sein, denn wenn es schnell gehen muss oder dir einfach nicht der Sinn nach Kochen steht, ist ein belegtes oder überbackenes Brot immer drin. Auch zu Suppen und Salat ist Brot meistens die simpelste und leckerste Beilage. Vollkornbrot enthält mehr Mineralstoffe und Vitamine als die Nicht-Vollkornvariante und ist deshalb vorzuziehen. Falls du selten Brot benötigst, kannst du es einfrieren und bei Bedarf einfach im Toaster erwärmen. Dann schmeckt es wie frisch gebacken.

 

Foto: didecs / Getty Images

Spanking für Anfänger: Die Freude am lustvollen Versohlen

Spanking für Anfänger: Die Freude am lustvollen Versohlen

Spanking kommt ursprünglich aus dem Bereich des SM, es gibt aber vielfältige Möglichkeiten der Abwandlung. Dabei geht es darum, dem Partner oder der Partnerin Schläge auf den Hintern oder andere Körperteile zu verpassen. Von leichten Klapsen mit der Hand bis zu härteren Schlägen mit Peitsche oder Paddeln ist alles möglich. Diese sexuelle Spielart ist so beliebt, weil beide Partner damit im Bett entweder sehr dominant oder sehr devot sein können. Die Rollen können abgewechselt und die Rahmenbedingungen verändert werden. Auch für Rollenspiele ist Spanking eine willkommene Praktik, die vielen Fantasien die entscheidende Würze verleiht.


Wichtig ist dabei – wie bei allen Sexpraktiken – vor allem beidseitiges Einvernehmen! Möchte einer von beiden Spanking in das Liebesleben einbeziehen, solltet ihr vorab ausführlich darüber sprechen, ob der andere das ebenfalls möchte.

Ist einer begeistert, der andere fühlt sich jedoch unwohl, wird es keine schöne gemeinsame Erfahrung werden. Vertrauen und Absprachen sind hier besonders wichtig! Sind die Rollen geklärt, kann Spanking viel frischen Wind und Aufregung in das Sexleben bringen. Die Lust an Dominanz und Unterwerfung teilen viele Paare, und die Möglichkeiten, Seiten zu tauschen und kreativ zu sein, sind dabei groß.
 

Regeln für gemeinsamen Spaß

Zunächst solltet ihr klären, welche Vorstellungen ihr beide jeweils habt. Noch bevor es losgeht, sprecht euch genau miteinander ab, wie wild oder hart es werden darf. Der Empfangende sollte genau festlegen, welche Körperstellen er oder sie sich vorstellen kann und welche tabu sind. Nicht nur wie fest, sondern auch womit geschlagen wird, muss abgesprochen werden. Beim ersten Versuch solltet ihr langsam und vorsichtig starten, um herauszufinden, ob die Fantasie mit der Realität übereinstimmt.

Sanfte Klapse auf gut gepolsterte Stellen wie Po oder Oberschenkel bereiten erstmal keine Schmerzen. So könnt ihr abtasten, ob ihr beide Spaß dabei habt und euch dann langsam steigern. Bemerkt einer von euch währenddessen, dass er oder sie sich unwohl fühlt, solltet ihr sofort abbrechen. Spaß vorzutäuschen oder dem Partner zuliebe weiterzumachen, schadet der gemeinsamen Sexualität.

Auf jeden Fall solltet ihr ein sogenanntes Safeword ausmachen, bevor es losgeht. Wenn einer von euch es benutzt, bedeutet das, die jeweilige Aktion sofort zu stoppen und eventuell etwas Anderes zu probieren. Ein Safeword zu wählen ist besser, als plötzlich „Stopp“ rufen zu müssen, denn damit wäre die Stimmung komplett dahin. Möchte vor allem der oder die Empfangende aber komplett abbrechen, muss ein „Stopp“ sofort respektiert und die ganze Praktik abgebrochen werden, denn sonst leidet das Vertrauen in den Partner extrem.

 

Positionen und Zubehör

Generell ist Spanking in jeder Position möglich, die dem Spanker guten Zugriff auf das entsprechende Körperteil der/des Empfangenden ermöglicht. Da meist vor allem der Po bevorzugt wird, bieten sich vor allem folgende Stellungen an:

– Klassisch über das Knie gelegt

Auch über einen Stuhl oder Tisch gelegt bietet sich so der perfekte Winkel. Der Po ist erhoben und leicht zugänglich, der empfangende Partner fühlt sich durch die Position dominiert und unterworfen.

– Im Stehen mit dem Gesicht zur Wand

und den Armen an der Wand abgestützt. Der Po ist dabei entspannt und auch festere Schläge sind nicht schmerzhaft. Diese Position eignet sich für Spontane und „Quickies“ beim Spanking, also für ein kurzes Spiel zwischendurch, da keine bestimmten Möbel oder Voraussetzungen nötig sind.

– Im Liegen auf dem Bauch

ist der Po ebenfalls entspannt und verkraftet auch härtere Schläge. Liegt der empfangende Partner auf dem Rücken, können die Beine von der züchtigenden Person angehoben werden. So können zum Beispiel in einem Rollenspiel auch „ungehorsame“ Partner bestraft werden, die „sich dagegen wehren“ (natürlich nur nach Absprache und mit Safeword).

Für das Spanking benötigt ihr nicht unbedingt Accessoires, denn die flache Hand ist völlig ausreichend. Vor allem im Zuge kreativer Rollenspiele sind entsprechende Spielzeuge jedoch sehr interessant. Eine Peitsche, ein Lineal, ein Paddle oder ein Teppichklopfer verursachen verschiedene Gefühle. Wer mehr ausprobieren möchte und schon etwas erfahrener ist, kann diese Gegenstände in das Spiel einbauen. Dabei ist es jedoch wichtig, besonders aufmerksam auf die Härte der Schläge zu achten, damit es nicht zu ungeplant starken Schmerzen oder gar Verletzungen kommt. Wer noch tiefer in den SM-Bereich eintauchen möchte, kann sich vielleicht sogar dafür begeistern, den devote Partner festzubinden oder zu fesseln.

 

Rollenspiele mit Spanking

In eine andere Rolle zu schlüpfen, Fantasien auszuleben und dabei völlig frei und kreativ zu sein, ist ein sexueller Traum vieler Paare. Besonders beliebt sind dabei Rollenspiele, in denen einer der Partner eher aktiv und dominant, der andere passiv und unterworfen ist. Lehrer und Schülerin, Herrin und Sklave oder Polizist und Verbrecher sind zum Beispiel sehr beliebt. Genau für solche Rollenspiele eignet sich Spanking perfekt, um noch richtig Pfeffer ins Spiel zu bringen. So wird bei solchen Erziehungsspielen etwa die böse Schülerin übers Knie gelegt oder der ungehorsame Sklave bestraft. Mit passenden Kostümen, die vor allem den Po gut freigeben, sind solche Spiele extrem erotisch und bringen frischen Wind ins Schlafzimmer und die Beziehung!

 

Foto: YouraPechkin / Getty Images

Warum du dich häufiger selbst belohnen solltest

sich selbst belohnen

Viele Menschen können mit einem Lob gar nicht mehr richtig umgehen. Leider ist es fast schon normal geworden, eher zu kritisieren und bei positiven Dingen nichts zu sagen. Das ist wirklich schade. Erinnere dich an deine Kindheit zurück, wenn du in der Schule ein Sternchen für Fleißarbeit bekommen hast, oder Mama hat dir erlaubt, die Schüssel mit Teig auszulecken, weil du ihr beim Backen geholfen hast. Das waren schöne Momente im Leben. Wenn du jetzt ein Lob bekommst, bis du erstmal verlegen und weißt nicht, wie du damit umgehen sollst. Meistens ist es ein flüchtiges „Danke“ und dann ist es auch schon wieder weg.

Loben bedeutet, etwas verbal zu honorieren, was jemand wirklich gut gemacht hat. Und warum sollte das nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsenen richtig guttun? Wir gehen noch einen Schritt weiter: Warum sollte es dir nicht guttun, wenn du dich selbst belohnst?
 

Motivation durch Belohnung

Wie oft sagst du dir am Tag: Ich muss heute noch Sport machen? Ich muss dringend noch Wäsche waschen? Ich muss dies tun und ich muss das tun? Wie fühlst du dich dabei? Es ist ein Druck, den du dir selbst aufbaust, und die Aufgaben machen durch das Wort „muss“ schon grundsätzlich keinen Spaß mehr. Warum gestaltest du dir dein Leben nicht einfach positiver? Das geht schon mit der Umformulierung der Gedanken und einer Kleinigkeit hinterher: Der Selbstbelohnung.

Ein Beispiel: Du bist noch um 19 Uhr auf der Arbeit und dir fällt ein, dass du noch einkaufen musst. Deine Gedanken: Oh nein, es ist schon 7, ich muss doch noch einkaufen gehen. Dein Gefühl dabei ist negativ und unmotiviert. Stelle deine Gedanken um: Es ist bereits 7 Uhr, das ist schon spät, aber ich habe Lust, mir nach dem anstrengenden Tag etwas Leckeres zu kochen. Dazu gehe ich schnell noch einkaufen und werde mir zum Essen ein Glas Rotwein gönnen.

Das klingt schon ganz anders und löst bei dir im Kopf eine Motivation aus. Und du darfst dich nach der Arbeit selbst belohnen, weil sie anstrengend war und du heute gut gearbeitet hast. Du wirst mit einem positiven Gefühl nach Hause gehen und noch gern einkaufen, nicht nur für abends, sondern auch gleich für die nächsten Tage.

 

Du schiebst Dinge gerne auf die lange Bank?

Durch Selbstbelohnung werden auch Dinge, die eigentlich unangenehm sind und immer wieder auf der To-do-Liste nach hinten geschoben werden, leichter.

Fällt dir spontan etwas ein? Ein Klassiker ist die Steuererklärung. Wenn du noch keine To-do-Liste hast, lege dir eine an. Schreibe Steuererklärung darauf und dahinter, was du dir danach als Belohnung gönnen möchtest. Setzt du dich nun daran und freust dich drauf, was danach folgt, wird dir diese leicht von der Hand gehen. Du kannst sie danach stolz durchstreichen und deine Belohnung abhaken. So erledigen sich auch große Aufgaben leichter.

 

Weitere Gründe dafür, sich selbst zu belohnen

Du lernst Kleinigkeiten schätzen:

Nach der Arbeit ein gutes Glas Wein, nach dem Sport eine heiße Dusche mit dem Lieblings-Duschgel, nach dem Fitnessstudio ein Stück Schokolade. Das sind keine großen Dinge, aber du kannst sie genießen und lernst sie zu schätzen. So schaffst du es, grundsätzlich glücklicher zu werden, da dein Blick nicht auf Geld, sondern auf Momente gerichtet ist.

Und du lernst dabei, dich selbst zu lieben:

Meistens kritisiert man sich selbst. Wenn du aber beginnst, dir eine Freude zu machen, wirst du ein ganz anderes Bild von dir erhalten. Dein Selbstbewusstsein wächst und du hast insgesamt ein besseres Lebensgefühl.

Du machst deine Aufgaben besser:

Deine Belohnung lockt. Dadurch ist die Aufgabe vielleicht teilweise noch unangenehm, aber du weißt, wenn du das gut erledigen wirst, holst du dir danach dein positives Gefühl. Somit hast du einen Grund mehr, die Dinge ordentlich und gründlich zu erledigen. Das wird dir sowohl privat als auch auf der Arbeit helfen, Erfolge zu erzielen.

Du machst dich von niemandem abhängig:

Dein Gefühl ist bei der Selbstbelohnung entscheidend. Du bist nicht darauf angewiesen, dass jemand anderes auf dich zukommt, um dir ein positives Gefühl zu geben. Das stärkt dein Selbstbewusstsein.

Du bist offener dafür, auch andere zu belohnen:

Du kennst nun das Gefühl, wie es ist, eine Belohnung zu bekommen. Wenn du mit anderen Menschen zusammenarbeitest oder sie etwas für dich erledigen, weißt du, wie schön das Gefühl danach ist, etwas Positives zu erhalten. Das kannst du jetzt weitergeben. Dein Selbstbewusstsein und deine Offenheit werden andere motivieren und sie bekommen ein gutes Gefühl.

Du tankst Energie für schwierige Zeiten:

Nicht alles funktioniert mit einer Belohnung. Manche Dinge sind einfach unangenehm. Die kleinen Belohnungen helfen dir, damit besser umzugehen, haben dir aber zuvor auch schon Kraft gegeben, zu wissen, dass es dir gut geht und du diesen Zustand auch wieder erreichen kannst.

 

Beispiele für eine Selbstbelohnung

Viele wissen nicht, was ihnen gefällt oder was ihnen guttut. Hier sind ein paar Ideen, sich selbst zu belohnen:

  • Besuch im Schwimmbad, Spa oder eine Massage
  • Besuch im Kino, Theater, Museum
  • Spaziergang im Grünen
  • Einen schönen Film oder die Lieblingsserie schauen
  • Shoppen gehen
  • Auf eine Feier oder in eine Bar gehen
  • Essen gehen
  • Kochen oder backen
  • Ein Buch lesen, faulenzen
  • Sich mit Freunden treffen

 

Probiere es aus und genieße dein neues Bewusstsein. Wir wünschen dir dabei viel Spaß!

 

Foto: BraunS / Getty Images

Was du über deinen Körperfettanteil wissen solltest

Körperfettanteil

Wenn du bemerkst, dass du plötzlich besser in deine Hose kommst und du eventuell auch Komplimente für deinen Knack-Po erhältst, ist dies grundsätzlich natürlich etwas Gutes. Allerdings kann es sein, dass diese positive Veränderung auf der Waage gar nicht zu erkennen ist. Woran das liegt? Ganz einfach, du hast an Fett verloren und an Muskelmasse zugelegt. Denn Letztere ist deutlich schwerer, was nicht selten zu Irritationen auf der Waage führt.

Was ist der Körperfettanteil?

Der Körperfettanteil gibt den Anteil des sogenannten Depotfettes an. Diese Prozentangabe ist vor allem dann interessant, wenn du deinen Trainings- und Abnehmerfolg feststellen willst. Mit keiner anderen Messeinheit lassen sich die Fortschritte so gut messen.

Ab ungefähr dem 30. Lebensjahr kann ein zu hoher Körperfettanteil zu unterschiedlichen körperlichen Beschwerden führen. Unter anderem können dadurch Bluthochdruck, diverse Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoarthritis, Diabetes oder sogar Krebs entstehen. Laut statistischer Daten haben rund 30 % aller Frauen und 25 % aller Männer einen zu hohen Körperfettanteil. Und diese haben ein höheres Risiko, irgendwann körperliche Beschwerden zu bekommen. Häufig ist das sogenannte viszerale Eingeweidefett die Ursache für eine vorzeitige Gefäßerkrankung, Herzinfarkte oder sogar Schlaganfälle.

 

Welche verschiedenen Körperfettarten gibt es?

Es wird grundsätzlich zwischen dem Unterhautfettgewebe, das sich zwischen der Haut und den Muskeln (subkutan) befindet und dem sogenannten Eingeweidefett (viszeral), das eine Art Hülle um die inneren Organe bildet, unterschieden.

 

Ist ein geringer Körperfettanteil immer gesund?

Grundsätzlich ist es natürlich gut, nicht zu viel Fett zu haben. Dies kannst du unter anderem durch folgende Maßnahmen erreichen:

• ausreichend Bewegung
• regelmäßiger Sex
• guter und ausreichender Schlaf
• gesunde, abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung

Allerdings müssen diese Maßnahmen konstant durchgeführt werden, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Dies ist auch sehr wichtig, denn wenn der Körperfettanteil ständig schwankt, bedeutet dies sehr viel Stress für den Körper. Ihm wird immer wieder entweder ein Überfluss oder ein Mangel vorgegaukelt, worauf er dann dementsprechend reagieren muss. Daher solltest du versuchen, eine gewisse Ausgeglichenheit in dein Leben zu bringen und am besten nicht von dem einen in das nächste Extrem zu rutschen – dein Körper wird es dir danken.

Welcher Körperfettanteil ist für Frauen ideal?

Für eine möglichst hohe Lebenserwartung und vor allem auch für das subjektive Wohlbefinden sollte der Körperfettanteil einer Frau bei ungefähr 10 % bis 20 % liegen. Hierbei kommt es aber auch darauf an, ob du Hobby- oder Profisportler bist und welche Sportart du ausübst. Bei Bodybuildern sollte Körperfettanteil in der Wettkampfphase bei höchstens drei Prozent bis fünf Prozent liegen, während bei Fußballern sechs Prozent bis acht Prozent ideal sind.

 

Auf welche Weisen lässt sich der Körperfettanteil messen?

Um den Körperfettanteil zu bestimmen, stehen dir unterschiedliche Methoden zur Verfügung. Allerdings liefern diese nicht alle sehr genaue Ergebnisse. Die gängigsten Methoden für die Bestimmung des Körperfettanteils sind:

• die Körperfettwaage
• der Kaliper und
• die professionelle Messung

1. Die Körperfettwaage

Körperfettwaagen kannst du mittlerweile in zahlreichen Geschäften erwerben. Die meisten Modelle lassen sich einfach bedienen und liefern akzeptable Ergebnisse. Häufig sind sie mit Sensoren für die Füße oder die Hände ausgestattet. Durch diese fließt ein leichter Strom in den Körper, den du allerdings nicht oder wenn dann nur als leichtes Kribbeln wahrnimmst.

2. Der Kaliper

Bei dem Kaliper handelt es sich um ein spezielles Gerät, mit du dem die sogenannte Faltentiefe an unterschiedlichen Bereichen bestimmen kannst. Mit etwas Übung kannst du mit diesem deinen Körperfettanteil messen und erhältst hierbei relativ gute und realistische Werte.


 

3. Die professionelle Messung

Die professionelle Messung sollte immer von einem Mediziner durchgeführt werden. Hierbei erhältst du das genaueste Ergebnis.

 

Was sagt der Körperfettanteil aus?

Wenn du weißt, wie hoch dein Körperfettanteil ist, kannst du erkennen, wie es um deinen Fitness- und Gesundheitszustand bestellt ist. Ist er zu hoch, solltest du etwas ändern, beispielsweise mit den oben beschriebenen Maßnahmen. Denn sonst können auf Dauer unterschiedliche körperliche Beschwerden entstehen.

Wenn du also viel Sport treibst und auch sonst gesund lebst, aber dennoch nicht an Gewicht verlierst, muss dich das nicht beunruhigen. Im Gegenteil, das kann auch bedeuten, dass du durch das Training an Muskelmasse zugelegt hast. Das ist aber ganz normal und sollte keinesfalls dazu führen, dass deine Motivation sinkt. Mit etwas Geduld wirst du auch auf der Waage bald eine Veränderung feststellen.

 

Foto: Gearstd / Getty Images

Wie teile ich dem Partner meine sexuellen Wünsche mit?

Wie teile ich dem Partner meine sexuellen Wünsche mit?

Viele tun sich schwer, dem Partner die eigenen sexuellen Wünsche oder Fantasien mitzuteilen. Doch Kommunikation ist das A und O einer guten Beziehung – deshalb solltest du mit deinem Liebsten über alles sprechen – auch über Sex.

Die Realität sieht allerdings anders aus und ist zudem nicht gerade optimal, beweisen einschlägige Studien (u.a. von TNS Healthcare). 10 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben demnach an, dass sie sich gerne zu ihren sexuellen Vorlieben äußern würden – aber nicht trauen. Und lediglich 20 Prozent der befragten Männer gehen davon aus, dass ihre Partnerin offen über ihre Wünsche spricht. Dabei gibt es kaum etwas, was sich mit geringerem Aufwand so positiv auf die Beziehung auswirken kann.

Deshalb hier meine Tipps für eine leidenschaftlichere Partnerschaft:
 

1. Du solltest dich zu einem Gespräch fest mit deinem Partner verabreden und ihm vorab nur mitteilen, dass du einen ungestörten Abend verbringen möchtest. Am besten trefft ihr euch an einem ruhigen Ort, zuhause oder im Lieblingsrestaurant. Ihr könnt etwas Schönes kochen oder aber auch den Pizzaservice „zu Rate ziehen“, denn es geht ja in erster Linie um ein ungezwungenes Gespräch und nicht darum, seine Kochkünste zu beweisen.

2. Falls ihr Hemmungen habt, darüber zu reden, macht euch vorab ein paar prinzipielle Gedanken und schreibt diese stichwortartig auf – bloß keine Rede vorbereiten! Am besten einfach nur ein paar Sätze oder den Einleitungssatz zur eigenen Sicherheit – dann geht der Rest wie von selbst.

3. Nach dem Essen vereinbart ihr dann, jeder für sich seine fünf Vorlieben zu notieren, die ihr dann gemeinsam durchsprecht. Wenn die Stimmung an dem Abend prickelnd genug ist, könnt ihr auch gleich zur Tat schreiten. Wichtig bei der Formulierung eurer Wünsche ist, dass ihr notiert, was ihr wollt, nicht was ihr denkt, was der Partner will.

4. Auch hier solltet ihr euch in Geduld üben und nicht alles auf einmal (verändern) wollen. Fangt mit dem leichten an – was der Partner oder ihr eben auch gerne mögt oder euch vorstellen könnt. Ob softe Pornos von Petra Joy oder aber auch Kinofilme wie Fifty Shades of Grey: es gibt viele anregende Erotikliteratur oder Erotik-Filme, die ihr euch gemeinsam anschauen oder auch vorlesen könnt. Die fantasievollen Sex-Szenen sind an- und erregend und können als Anregung für eure eigenen Sexspiele dienen.

5. Es gib auch jede Menge moderner und schöner Sextoys – für jeden Geschmack ist da etwas dabei: von Dildos über Massageöle bis Fesseln. Stöbert im Netz und sagt euch gleich beim gemeinsamen Anschauen und Raussuchen, was euch gefällt und was ihr damit gerne machen würdet. Dann könnt ihr es direkt online bestellen und ausprobieren.

6. Beim Ausprobieren eurer Wünsche solltet ihr spielerisch damit umgehen und etwas vorbereiten oder auch Anweisungen geben (aber bitte nicht im Militärton, es sei denn, ihr steht darauf). Taten sprechen am besten – einfach den Partner mit der Hand führen und ihm zeigen, wo und wie du es gerne haben willst…

7. Seid bereit für neue Erfahrungen – es kann auch durchaus sein, dass sich ein sexueller Wunsch oder eine Fantasie als nicht so prickelnd erweist. Dann nehmt es mit Humor, teilt das mit oder versucht andere Spielarten davon, und probiert es mehrmals aus – denn auch hier (ähnlich wie beim Lernen eine neuen Sprache) braucht es eines gewissen Trainings und einer „Routine“, damit man sich ganz fallen lassen kann und es beide genießen können.

8. Wichtig ist auch, dem Partner ein positives Feedback zu geben, dass er auf die Wünsche eingeht, aber auch, dass es mit ihm insgesamt Spaß macht – dann fällt das Sprechen darüber immer leichter und wird schließlich selbstverständlich. So bleibt die Beziehung und euer Liebesleben frisch und aufregend.

 

 

Nicole Kleinhenz

Nicole Kleinhenz

Nicole Kleinhenz verfügt über umfassende Kenntnisse in den Bereichen Partnersuche, Partnerwahl und Partnerschaft: Sie ist zertifizierter Beziehungscoach und Inhaberin des Portals Flirtpub / Webmido (www.flirtpub.de). Mit ihrer Crew holte sie den Guinness-Weltrekord im Schnellküssen nach Deutschland. Als Beziehungscoach ist sie gefragter Interviewpartner in Print, Radio und TV. Ab sofort macht sie die regelmäßige Flirt-Kolumne bei Ajouré.

 

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Foto: Felix Wirth / Getty Images; Nicole Kleinhenz privat

Mehr Volumen! 13 Stylingtricks für dünnes Haar

dünnes Haar

Mit den Haaren ist das so eine Sache: Wer eine glatte Mähne hat, möchte Locken. Wer sie kurz trägt, möchte sie lieber lang. Wer als Brünette geboren wurde, verwandelt sich gerne in eine Blondine. Nur in Sachen Volumen sind sich alle einig: Fülliges Haar hat das gewisse Etwas, wirkt gleich viel weiblicher und lässt sich unendlich stylen. Doch mit dünnem Haar müssen wir jetzt nicht in Frisur-Depression verfallen oder zu Extensions greifen. Mit ein paar einfachen Kniffen wird aus der leichten Pracht eine Löwenmähne.

1. In der Kürze… liegt das Volumen

Volumen zaubern beginnt bereits beim Friseur: Mit dem richtigen Schnitt wirkt dünnes Haar gleich viel dicker. Es empfehlen sich generell eher kürzere Haarlängen, etwa bis zur Schulter. Achtung Falle: Der oft so angepriesene Stufenschnitt tut zartem Haar keinen Gefallen. Besser sind starke und exakte Konturen, die der Friseur mit einer Schere kreiert. Außerdem solltest du deine Haarpracht im Sechs-Wochen-Rhythmus in die Hände eines Profis begeben.

 

2. Mit Farbe tricksen

Auch mit Farbe kann der Friseur deines Vertrauens schummeln: Tönungen lassen dein Haar optisch fülliger wirken. Das liegt unter anderem daran, dass die einzelnen Haare von der Tönung lediglich umhüllt werden. Das schafft Masse und natürlich auch Glanz. Für noch mehr Struktur und Volumen sorgen darüber hinaus blonde Strähnen im Haar. Wer auf Natürlichkeit setzt, kann sich die Farbakzente selbstverständlich in seinem eigentlichen Farbton ziehen lassen.

3. Auf die Pflege kommt es an

Eine gehörige Portion Volumen gibt es mit der richtigen Pflege für deine Wunsch-Mähne: Volumen-Shampoos und solche für feines Haar halten das, was sie versprechen und packen noch eine Ladung Feuchtigkeit obendrauf. Grund sind die Tenside, die die Oberflächen der einzelnen Haare anrauen sowie Polymere, die diese – ähnlich wie bei der Tönung – umlagern. Spezielle Conditioner haben den gleichen Effekt. Allerdings solltest du nie Produkte verwenden, die sich selbst als besonders praktisch präsentieren – die also mit folgender Formel werben: zwei in eins.

 

4. Mehr als nur Plan B: Trockenshampoo

Das gute alte Trockenschampoo hast auch du sicherlich für den Fall der Fälle im Spiegelschrank stehen, oder? Aber die Wunderwaffe kann noch mehr, als die Haarwäsche ersetzen: Einfach das Haar Kopf über schütteln und das Wundermittel in die Mähne und besonders in den Ansatz angeben. Dünnes Haar wirkt so viel fülliger.

 

5. Erst voluminös föhnen…

Dass du dein Haar Kopf über föhnen solltest, wenn du eine Löwenmähne möchtest, weißt du bestimmt. Aber achte darauf, dass du mit dem Föhn immer zunächst am Unterkopf ansetzt und gegen die Fallrichtung deines Haares trocknest. So werden deine dünnen Strähnen tatsächlich „aufgeblasen“. Damit du sie später perfekt stylen kannst, ohne wieder an Fülle zu verlieren, solltest du dein Haar nahezu trockenföhnen.

6. …dann noch fülliger bürsten!

In Sachen Bürste kommt es für eine extra Volumenexplosion auf Form, Größe und Menge an. Für die XXL-Mähne verwendest du zwei Rundbürsten, die mindestens einen Durchmesser von 5 Zentimetern messen. Mit der einen Bürste kannst du so die darauf gedrehte, bereits geföhnte Haarsträhne auskühlen lassen, während du mit der zweiten einfach die nächste Strähne föhnst.

 

7. Schaum und Spray? Her damit, aber richtig!

Ob fürs nasse oder trockene Haar, Schaumfestiger knetet dir Extra-Volumen ins Haar. Aber bitte in Maßen verwenden! Das gilt auch für Volumen-Sprays. Dafür das Spray von unten auf Ansatz und Haarspitzen sprühen. Denn alles, was von oben kommt, beschwert das Haar und lässt es wieder zusammenfallen.

 

8. Gegen Kopfhaut-Blitzer

Die Frisur sitzt, das Haar sieht voluminös aus – doch das einzige, was jetzt noch stört, ist die hervor blitzende Kopfhaut! Das sieht nicht nur unschön aus, sondern ist direkt ein Indiz für dünnes Haar. Trick 17 hast du in deiner Make-up-Schatulle: Lidschatten und Puder. Einfach mit einem kleinen Pinsel am Ansatz, hinterm Ohr oder an der Stirn entlang auftragen und die kahl wirken-den Stellen verschwinden lassen. Auf die passende und dezente Farbe solltest du natürlich achten – und Glitzer vermeiden.

9. Scheitel-Experimente

Auch den Haaren wird es manchmal zu eintönig. Folge: Sie werden lustlos. Okay, okay, was eigentlich geschieht, wenn du deine Haare immer wieder gleich trägst, also den Scheitel auf der gleichen Stelle ziehst: es legt sich platt. Wer den Scheitel öfter mal um wenige Zentimeter verlegt, gibt den Haarwurzeln die Chance, sich immer wieder aufzurichten. Das wirkt nicht nur voluminöser, sondern ist es dann tatsächlich.

 

10. Ein letzter Trick für den Ansatz:

Toupieren! Kennt man, zwickt ein wenig, aber funktioniert. Hierfür musst du einfach einen stumpfen Kamm zur Hand nehmen, mit dem du die einzelnen Haarsträhnen von ihrer Mitte aus zur Kopfhaut hinschiebst. Danach das aufgewuschelte Haar etwas glattstreichen und mit Haarspray – wie eben gelernt – von unten aus befestigen.

11. Wunderwaffe(n) für einen fülligen Pferdeschwanz

Auch beim Styling eines Pferdeschwanzes kannst du mogeln, das ist kinderleicht: Dabei versteckst du einfach beispielsweise einen kleinen Watteball, einen Deckel oder ein Silikonteil an der Position, an der du deinen Zopf platzierst. Wenn du ihn an dieser Stelle bindest, wirkt er gleich voluminöser. Gut versteckt fällt die kleine Wunderwaffe auch nicht auf, versprochen!


 

12. Aus zwei mach eins

Wenn du nicht nur mehr Volumen in deinem Zopf haben möchtest, sondern auch Länge, dann solltest du den Doppelzopf-Trick testen: Den ersten Pferdeschwanz aus deinem Deckhaar setzt du recht weit oben am Hinterkopf an. Einen zweiten bindest du dir so darunter, dass er wiederum von dem ersten Zopf fließend überdeckt wird. Voilà, aus zwei mach eins!

13. Walla-Walla-Mähne

Old but gold sind Omas Lockenwickler. Ob wirklich richtig oldschool unter der Trockenhaube oder integrierte Heizwickler: Strähne für Strähne aufwickeln, ein paar Minuten den Haaren einheizen und schon hast du eine Lockenmähne, die sich sehen lassen kann. Etwas sporadischer und nicht ganz so auffällig werden deine Locken, wenn du feuchte Strähnen zwirbelst und dann exakt so föhnst. Fertig sind die immer angesagten Beach Waves.

 

Foto: AndreiPark / Getty Images; PR / Amazon

Diese 10 Denkfehler verhindern deinen Erfolg

Diese 10 Denkfehler verhindern deinen Erfolg

Jeder von uns hat festgefahrene Glaubenssätze, die uns daran hindern, etwas in Bewegung zu setzen, erfolgreich zu sein und unsere Träume zu verwirklichen. Vielen sind diese negativen Denkweisen jedoch gar nicht bewusst, denn sie haben sich tief in unserem Unterbewusstsein verankert und werden nicht hinterfragt. Deshalb möchten wir uns hier mit solchen Denkfehlern befassen, die deinen Erfolg verhindern und diese außer Kraft setzen, damit auch du deinen Träumen ein Stück näherkommst.
 

1. Ich kann das nicht.

Unser Gehirn ist darauf programmiert, uns vor Gefahren zu schützen. Das ist auch ganz gut so. Doch leider verhindert dieser Schutzmechanismus oft auch, dass wir unser volles Potenzial ausschöpfen, unsere Ziele erreichen und damit zu Erfolgserlebnissen kommen. Denn es kann schon beängstigend sein, aus der wohlbehüteten Komfortzone rauszukommen und eine Veränderung zu wagen. Wenn man sich jedoch öfter traut, über seinen Schatten zu springen, kann man so das Gehirn austricksen und es langfristig trainieren, solche Angst-Glaubenssätze abzulegen.

 

2. Das wird nie klappen.

Hast du manchmal das Gefühl, du würdest etwas doch nie schaffen, weil es zu schwierig ist, zu lange dauert oder einfach nicht zu funktionieren scheint? Ob man nun viele Job-Absagen bekommt, eine Prüfung nicht besteht oder bei einem Vorhaben scheitert – wenn etwas nicht auf Anhieb klappt, machen sich oft Ungeduld und Frust breit. Doch auf keinen Fall solltest du zu früh aufgeben. Viele Berühmtheiten gelangten erst nach einem langen Weg voller Rückschläge zu ihrem Erfolg. Also unbedingt dranbleiben!

 

3. Ich bin nicht gut, talentiert, jung, schön, klug, gebildet, … genug.

Nicht nur die Angst zu scheitern hindert uns daran, unsere Träume zu verwirklichen und erfolgreich zu sein, sondern auch der irrsinnige Glaube „Was werden wohl die anderen von mir denken?“ Plötzlich glaubt man, nicht genug Talent oder Wissen zu haben, zu alt oder nicht gut genug für etwas zu sein. Dieser Denkfehler hindert dich in deiner Entwicklung, denn es gibt immer wieder jemanden, der etwas auszusetzen hat. Wichtig ist nur, was du selbst von dir hältst.

 

4. Andere können das viel besser als ich.

Der ständige Vergleich mit anderen führt nur zu Frust und chronischer Unzufriedenheit mit sich selbst. Es wird immer jemanden geben, der erfolgreicher, jünger, glücklicher ist, der mehr kann oder mehr Geld hat. Also, was soll’s? Befreie dich von deinen Neidgefühlen und konzentriere dich lieber auf das, was du kannst und sei dankbar für das, was du hast. Bestimmt wirst auch du für irgendwas beneidet.

 

5. Das liegt nicht in meiner Macht.

Wo ein Wille ist, ist bekanntlich auch ein Weg. Doch dieser Weg wird oft durch Ausreden, wie „ich kann da nichts tun“, „das geht einfach nicht“, „das hängt nicht von mir ab“ und so weiter gepflastert. Instinktiv neigen wir dazu, die Schuld für unsere Unzufriedenheit auf die Umstände abzuwälzen. Denn so ist es leichter, die eigene Untätigkeit zu rechtfertigen. Übernimm die Verantwortung für dein Leben und handle!

 

6. Ich bin noch nicht soweit.

Durch diesen Denkfehler verfallen wir oft in einen Wartezustand. Wir glauben, noch nicht bereit zu sein, um das zu machen, was wir eigentlich gern täten. Denn wir wollen perfekt sein. Doch die Perfektion ist nur Schein. Professionalität wird nur durch Übung erreicht. Spring also einfach ins kalte Wasser und fange an, deine Träume zu verwirklichen, bevor du dich bereit fühlst. Du wirst sehen, du warst schon längst soweit.

 

7. Das hat noch Zeit.

Hast du Träume, Ziele oder Wünsche, die du immer vor dir herschiebst, weil du glaubst, dass es später noch Zeit dafür geben wird? Aus Angst vor Veränderung vertröstest du dich mit der Lüge, dass du es eines Tages schon noch machst. Stattdessen versinkst du in Arbeit und Alltagsstress, was dich nur zu Frust führt. Überdenke deine Prioritäten und halte dir stets vor Augen, dass das Leben zu kurz ist, um es nicht so zu leben, wie du es willst.

 

8. Ich kann aufhören, wenn ich will.

Die ewige Ausrede. Egal ob es ums Rauchen, ungesunde Essensgewohnheiten oder einfach nur schlechte Charakterzüge geht. Wir glauben, alles unter Kontrolle zu haben und jederzeit sofort damit aufhören zu können. Doch dies ist ein Trugschluss. Denn schlechte Gewohnheiten wirken sich direkt auf deinen Erfolg aus. Sie abzulegen bedeutet Arbeit. Es braucht Zeit und vor allem Willenskraft. Doch es lohnt sich. Schließlich geht es um dein Leben.

 

9. Was ist, wenn ich etwas verpasse?

Oft passiert es, dass wir aus Angst etwas zu verpassen, uns nicht für eine Sache entscheiden können, uns nicht festlegen können. Oder wir fangen an, unsere früheren Entscheidungen zu hinterfragen und über die lästige Frage „was wäre, wenn…“ nachzugrübeln. Doch das alles bringt uns nicht weiter. Die Vergangenheit lässt sich nicht mehr ändern und die Zukunft können wir nur gestalten, wenn wir uns für einen Weg entscheiden und uns weiterentwickeln.

 

10. Wenn ich Erfolg habe, werde ich endlich glücklich sein.

Oft denken wir, dass wir dann glücklich werden, wenn wir erstmal erfolgreich sind. Wenn wir genug Geld haben, einen guten Job oder eine glückliche Beziehung. Wenn wir einen bestimmten Traum oder ein Ziel erreichen. Doch das ist ein Irrglaube. Denn diese Denkweise verhindert, dass wir uns überhaupt jemals glücklich fühlen. Stattdessen ist es genau umgekehrt. Wenn wir glücklich sind, stellt sich der ersehnte Erfolg viel eher ein, weil unser Gehirn bei einer positiven Grundeinstellung einfach mehr leistet. Mach also dein Glück nicht von deinem Erfolg abhängig. Überlege stattdessen, wofür du dankbar sein kannst und lebe im Jetzt!

 

Foto: Baron / Freier Fotograf / Getty Images

Kolumne: Was macht Mann bei Frau interessant?

Was macht Mann bei Frau interessant?

Die Anziehungskraft des anderen Geschlechts ist ein weites Feld. Es lässt sich nicht nur schwer pauschalisieren, es ist auch nicht immer nachvollziehbar. Dass wir Frauen ab und an etwas kompliziert ticken ist schon längst kein Geheimnis mehr. So passiert es immer wieder, dass wir uns still und heimlich einen liebevollen und treuen Partner wünschen, der uns so akzeptiert wie wir sind. Letztendlich hängen wir aber denen hinterher, die uns das Leben schwermachen und mit denen nicht immer alles rund läuft.

Manchmal wissen wir wohl selbst nicht, was wir wirklich wollen. Was einen Mann für uns interessant macht, schon eher. Seit Jahren eine Thematik, die mich immer wieder fasziniert. Stundenlanges Philosophieren mit Freundinnen und Bekannten hat Licht in das Dunkel gebracht.

Ein Mann muss auch mal Bad Boy sein

Tatsächlich sollte ein Mann gelegentlich auch mal zum Bad Boy mutieren. Ein mysteriöses Phänomen, aber an solchen Männern halten wir fest. Sie ziehen uns quasi magisch an. Vielleicht ist es der Reiz der Herausforderung. Aus unerfindlichen Gründen ist es einfach interessanter, wenn nicht alles gleich auf Anhieb läuft. Das soll nicht heißen, dass wir auf Männer stehen, die uns schlecht behandeln. Eher auf welche, die uns das Leben nicht ganz so leicht machen und uns ein wenig fordern. Auch wir wollen erobern und das macht nur richtig Spaß, wenn wir uns dafür auch ein bisschen anstrengen müssen. Hatte Feuer in der Kindheit nicht auf alle von uns eine gewisse Anziehungskraft? Wieso? Weil man uns verboten hat damit zu spielen. Ein Mann muss also auch mal auf den Tisch hauen und nicht alles, was wir machen in den Himmel loben. Das wird auf Dauer nämlich langweilig.

Ein selbstsicheres Auftreten ist sexy

Wir Frauen haben nicht das Bedürfnis uns zu unterwerfen, aber wir wollen zu einem Mann aufsehen können. Ein selbstbewusstes Auftreten zählt also zu den wichtigsten Faktoren, die unser Interesse wecken. Wir wollen Männer von denen wir lernen können, auch wenn wir selbst nicht auf den Kopf gefallen sind. Muss ein Mann für ein Loch in der Wand erst einen Handwerker bestellen, wirkt das auf uns doch recht unmännlich.

Ein Mann sollte schon irgendwo ein echter Kerl sein, auch mal anpacken können und seine Meinung vertreten. Wir brauchen keinen Superhelden, nur einen Helden des Alltags!

Emotional, aber keine Heulsuse

Trotz allem sollte der harte Kern auch eine weiche Schale haben. Wir wünschen uns einen Mann, der Gefühle zeigen kann, aber keinen, bei dem die Tränen öfter kullern als bei uns selbst. Er muss nicht immer der starke Part sein, sollte aber auch nicht unter jedem noch so kleinen Druck zusammenbrechen. Emotional ja, aber bitte nicht zu exzessiv! Es reicht vollkommen aus, wenn man mit ihm offen über Gefühle reden kann und gelegentlich einen kleinen Liebesbeweis erhält. Das muss kein Blütenmeer oder ein mit Herzchen verziertes Plakat an der Hauswand sein! Mit ein bisschen Aufmerksamkeit sind wir für gewöhnlich schon zufrieden.


Das alles gepaart mit Humor, Respekt, einer liebevollen Art und einem gepflegten Aussehen übt auf uns Frauen einen unglaublichen Reiz aus. So schwer kann das doch nicht sein! Oder vielleicht doch?!

Foto: Art-Of-Photo / Getty Images

Doggy Style: In der Hündchenstellung zum Orgasmus

Doggy Style

Warum ist der Doggy Style eigentlich so beliebt? Angeblich ist die Hündchenstellung Stellung vor allem für Männer aufregend, aber auch 60% der Frauen den geben den Doggy Style als ihre zweitliebste Sexstellung an. Kein Wunder, schließlich ist kaum eine andere Stellung so wandelbar und verrucht wie der Doggy Style.

Auch Frauen, die es noch nicht probiert haben, würden sich gerne einmal umdrehen, haben aber vielleicht Angst oder Bedenken. Aber es lohnt sich, die animalische Sexposition für sich zu entdecken!

 

Vorteile für sie

In der Hündchenstellung ist die Wahrscheinlichkeit, den G-Punkt zu treffen, sehr hoch. Und du hast es sogar selbst in der Hand, denn du kannst dein Becken nach Belieben heben, senken, hin- oder herdrehen, bis dein Partner genau den richtigen Punkt trifft.

In dieser Position hast du außerdem Einfluss auf den Rhythmus, die Geschwindigkeit der Stöße und du kannst dich ihm entgegendrücken oder entziehen, wie du es möchtest. Gleichzeitig ist es aber auch möglich, als Frau alle Kontrolle abzugeben und sich fallen zu lassen. Der Mann kann dann entweder selbst die Stöße ausführen, oder er umfasst deine Hüften und bewegt dich dadurch vor und zurück.

Außerdem ist die Doggy Stellung, auch wenn du aktiv sein möchtest, nicht wirklich anstrengend (so wie die Reiterposition etwa). Und wenn doch, ist sie ganz einfach und fließend entsprechend wandelbar. Beginnt ihr zum Beispiel auf allen Vieren und dir schmerzen mit der Zeit die Handgelenke vom Abstützen, kannst du dich auf den Bauch legen oder dich aufrichten. Bei allen Varianten der Sex-Stellung haben zudem entweder du oder dein Partner die Hände frei für andere erogene Zonen.

 

Die klassischen Doggy Style-Varianten

Auf allen Vieren:

Sie kniet und stützt sich auf den Händen ab. Der Mann kniet hinter ihr und dringt von hinten in sie ein. Er hat dabei die Hände frei für ihren Körper oder kann sie an den Hüften festhalten und bewegen.

Sie kann dabei mit ihren Händen durch die Beine greifen und ganz sanft an seinen Hoden ziehen – das wird ihn verrückt machen! Er kann im Gegenzug eines seiner Beine aufstellen, um so noch tiefer in sie einzudringen.

Eine Etage tiefer:

Anstatt sich auf die Hände zu stützen, kannst du dich auch auf deine Unterarme legen oder deine Arme noch weiter nach vorne schieben. So bietest du ihm eine gute Möglichkeit, noch tiefer in dich einzudringen. Gleichzeitig rückt dein Po noch mehr in seinen Fokus – was ihn bestimmt noch mehr verrückt machen wird!

Auf dem Bauch liegend:

Sie liegt auf dem Bauch, am besten mit einem Kissen unter den Hüften, um den Po anzuheben. Er liegt auf ihr oder kniet über bzw. hinter ihr. So kann sie perfekt ihre Klitoris am Bett reiben oder ihre Hand dazwischenschieben.

Im Stehen:

Haben beide etwa die gleiche Größe, geht es auch sehr gut im Stehen. Bei Größenunterschieden kann die Frau sich nach vorne über einen Tisch beugen. Wenn sie sich noch ein wenig tiefer nach vorne beugt, kann sie ihren Kopf nach unten hängenlassen. Durch das Blut, das so in ihren Kopf fließt, soll der Orgasmus verstärkt werden.

Auf seinem Schoß sitzend:

Sie setzt sich mit dem Rücken zum Mann auf seinen Schoß. Wenn sie die Beine links und rechts über seinen Beinen hat, kann er mit einer Hand nach vorne greifen und ihre Klitoris stimulieren. Wer diese Variante schon einmal ausprobiert hat, weiß, dass sie ganz schön auf die Oberschenkel geht, also eher für einen Quickie oder als Position für zwischendurch geeignet ist.

 

Orgasmusgarantie mit dem Doggystyle

Mit dem Doggy Style kannst du besonders leicht zum Orgasmus kommen, wenn du experimentierfreudig bist. Vielleicht gehört der Doggy-Style auch deshalb zu den beliebtesten Sexstellungen. Du kannst durch Bewegungen deiner Hüfte sehr gut den Winkel bestimmen, in dem er eindringt und ausprobieren, wann er deinen G-Punkt trifft.

Und in den meisten Varianten der Stellung hat der Mann die Hände frei, um dich zusätzlich zu stimulieren. Liegst du auf dem Bauch oder sitzt auf seinem Schoß, hast auch du deine Hände frei und kannst selbst mithelfen. Oder ihr benutzt ein vibrierendes Spielzeug, das du selbst oder er mit einer freien Hand bedienen kann.

Da diese Stellung so schön animalisch ist, eignet sie sich auch perfekt für alle, die es gern etwas wilder oder härter haben. Der Mann kann von hinten die Haare der Frau festhalten, ihr leichte Schläge auf den Po geben oder ihre Hände auf dem Rücken festhalten. Es kann sehr aufregend sein, mit Fantasien zu spielen, denn der Großteil eines Orgasmus findet im Kopf statt.

 

Schon gewusst? Die lateinische Bezeichnung für den Doggy Style lautet „coitus a tergo“, was übersetzt soviel bedeutet wie „Geschlechtsverkehr von hinten“. Und das Kamasutra bezeichnet die Sexstellung als „Super-G“.

Doggystyle

Probleme mit dem Sex im Doggy Style lösen

Ein paar Schwierigkeiten mit der Stellung führen oft dazu, dass Paare sie schnell wieder aufgeben. Dabei sind diese schnell zu lösen, wenn man diese Tipps kennt:

Zu viel oder zu wenig Penetration?

Die Position auf allen Vieren kann tatsächlich für die Frau schnell schmerzhaft werden, während die Bauchlage oft keine allzu tiefe Penetration zulässt. Die perfekte Mischung ist da ein großes Kissen unter deinen Hüften. Dadurch ist Entspannung gewährleistet und der Po ist dennoch hoch genug platziert, um eine tiefe Penetration zu ermöglichen und auch dem Partner eine bequemere Haltung zu ermöglichen.

Zu wenig Romantik?

Oft werden dabei Intimität und Kontaktmöglichkeiten vermisst, vor allem, wenn die Frau auf allen Vieren ist. Dafür kann es helfen, es vor einem Spiegel zu tun. Dieser ermöglicht, dass man sich während dem Sex in die Augen sehen und die Reaktionen des Partners mitbekommen kann.

Mehr Körperkontakt ist möglich, indem du dich zwischendurch aufrichtest und deinen Rücken an seine Brut lehnst. So kann er deine Brüste erreichen, dich umarmen, deinen Nacken küssen etc.

Keine klitorale Stimulation?

Beim Sex von hinten wird in der Regel die Klitoris nicht so stark stimuliert wie bei anderen Stellungen. Hier kannst du Abhilfe schaffen, indem du dich entweder selbst streichelst oder dein Partner beugt sich nach vorne und stimuliert dich zusätzlich mit seiner Hand. Alternativ könnt ihr dafür natürlich auch einen Vibrator verwenden, sodass es besonders gefühlsintensiv wird!

Zu vorschnell?

Wenn es direkt im Doggy Style losgeht, ist die Gefahr groß, dass die schnelle und tiefe Penetration dir Schmerzen bereitet. Ist die Frau noch nicht erregt genug, dann ist die Vagina noch zu eng und kurz, sodass der Mann schnell an den Muttermund stößt, wenn er tief eindringen möchte. Ein ausführliches Vorspiel ist also beim Dogg Style besonders wichtig.

Auch ein wenig Gleitgel kann hilfreich sein. Natürlich ist sie auch als Quickie möglich, dann jedoch nur empfehlenswert, wenn die Frau bereits sehr erregt ist.

 

Fotos: AleksandarNakic / Getty Images; gorosi / stock.adobe.com

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