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Schmerzen: Wann hilft Wärme und wann Kälte?

Schmerzen: Wann hilft Wärme, wann Kälte?

Wenn du Schmerzen hast, stehst du immer vor der Wahl: Besser Wärme oder doch lieber Kälte? Meistens spürt der Körper intuitiv, was er braucht. Ansonsten kann es bei der Entscheidung helfen, sich die Wirkungsweise von Wärme und Kälte bei verschiedenen Beschwerden bewusst zu machen, denn die Temperatur kann dazu beitragen, ob sich Beschwerden bessern oder sogar verschlimmern. Wärme nach Sportverletzungen ist ebenso kontraproduktiv wie Kälte bei Muskelverspannungen.
 

Bei welchen Beschwerden hilft Wärme?

Wärme ist durchblutungsfördernd und weitet die Blutgefäße. Dadurch kann der Körper Schadstoffe besser abtransportieren und ausscheiden. Durch die Verbesserung der Durchblutung kann sich die Muskulatur entspannen und Sehnen und Bänder lassen sich besser dehnen. Auch bei rheumatischen Beschwerden ist Wärme eine gute Wahl, weil sie die Gelenkbeweglichkeit fördert. Das kann eine Wärmflasche oder ein Körnerkissen, ein Vollbad, bei Massagen eine Fangopackung oder auch eine durchwärmende Salbe sein.
 

Rückenbeschwerden

Weil Wärme durchblutungsfördernd ist, sorgt sie bei Rückenbeschwerden für eine angenehme Entspannung der Muskulatur. Die Wirkung kann durch eine Wärmflasche oder ein erwärmtes Kirschkernkissen auf den schmerzenden Bereich erzielt werden oder durch ein Vollbad, am besten noch mit Kräuterzusätzen wie Rosmarin und Arnika, die ebenfalls die Durchblutung fördern.

 

Grippale Infekte und Erkältungen

Bei grippalen Infekten ist es wichtig, dass der Köper nicht auskühlt, und dagegen hilft am besten ein Erkältungsbad mit Menthol und Eukalyptus. Es wärmt den Körper wohltuend und macht gleichzeitig die Atemwege wieder frei. Auch Hühnersuppe hilft gut bei Erkältungen. Sie wärmt den Körper und enthält Zink und Aminosäuren, die das Immunsystem stärken. Für die Atemwege ist Inhalieren mit Kochsalz- oder Kamillelösungen über heißem Wasserdampf gut.

 

Fieber

Fieber hat im Körper eine wichtige Aufgabe: Wenn Viren oder Bakterien in den Körper eindringen, erhöht er die Körpertemperatur, um sie abzutöten und dadurch einen Heilungsprozess einzuleiten. Deshalb ist es sinnvoll, nicht jedes Fieber gleich zu senken, sondern erst einmal die Selbstheilungskräfte ihre Arbeit tun zu lassen. Nur höheres Fieber muss gesenkt werden, z. B. durch Wadenwickel. Wenn es zu hoch wird, solltest du besser einen Arzt aufzusuchen.

 

Kopfschmerzen

Bei Kopfschmerzen kommt es auf die Art der Schmerzen an, ob Wärme oder Kühlung besser hilft. Bei Spannungskopfschmerzen, z. B. nach einem anstrengenden Tag im Büro am PC oder zu lange gebeugter Kopfhaltung durch übermäßige Smartphonebedienung hilft eine Wärmflasche oder ein Körnerkissen im Nacken, weil meistens die Muskulatur im Schulter-/Nackenbereich verspannt ist. Bei pochenden Kopfschmerzen im Rahmen einer Migräne wäre Wärme aber eher kontraproduktiv.

 

Bauchschmerzen

Auch bei krampfartigen Bauchschmerzen verschiedener Art ist eine Wärmflasche oder ein Körnerkissen eine gute Wahl, weil Verkrampfungen gelöst und die Schmerzen durch die Wärme gelindert werden, z. B. bei Darmkrämpfen oder Menstruationsbeschwerden. Um eine eventuelle Blinddarmentzündung auszuschließen, bei der Wärme eher schaden würde, ist es bei anhaltenden Bauchschmerzen, die nicht zyklusbedingt sind, aber besser, vorsichtshalber einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache abklären zu lassen.

 

Schmerzen Eisbeutel

 

Bei welchen Beschwerden ist Kälte besser?

Bei Sportverletzungen und akuten Schmerzen, Schwellungen und Hautrötungen ist Kühlung besser, ebenso bei Entzündungen und Insektenstichen. Zur Kühlung kannst du Kühlpads, kaltes Wasser, Eisspray oder Eiswürfel nehmen. Achte aber darauf, dass du Kühlkissen nie direkt aus dem Gefrierfach auf die Haut legst, sondern immer ein Tuch dazwischen legst, damit die Gelenke nicht auskühlen. Neben Kältepackungen gibt es auch Sportsalben mit ätherischen Ölen, die ebenfalls einen kühlenden Effekt auf der Haut haben.

 

Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen, Blutergüsse

Bei Verstauchungen, Prellungen oder Zerrungen ist es wichtig, die Schmerzen zu lindern und eine Schwellung zu verhindern. Das gelingt am besten durch Kühlung, weil Kälte die Durchblutung verringert. Dadurch lässt der Schmerz nach und die Schwellung geht zurück. Nachdem die Kältepackung entfernt wird, kann der Schmerz wieder stärker werden, weil die Durchblutung wieder zunimmt, dann musst du wieder weiterkühlen. Nach ca. drei Tagen sollte es aber besser sein. Wenn das nicht der Fall ist und wenn noch Bewegungseinschränkungen hinzukommen, gehst du am besten zum Arzt.

 

Krampfadern und Venenprobleme

Bei schweren und geschwollenen Beinen durch venöse Erkrankungen helfen kalte Güsse oder Wassertreten nach Pfarrer Kneipp. Durch die Kälteanwendungen ziehen sich die Venen zusammen und die Durchblutung wird verbessert, zusätzlich werden die Venenklappen durch das Treten gestärkt.

 

Nasenbluten

Bei Nasenbluten ist es am besten, das Blut erst mal fließen zu lassen, danach kurz die Nase zusammenzudrücken und zur Unterstützung ein Kühlpad oder einen kalten Waschlappen in den Nacken zu legen.

 

Halsschmerzen

Weil Halsschmerzen in den meisten durch eine Entzündung verursacht werden, hilft ein heißer Tee nicht so gut. Besser hilft ein abgekühlter Tee mit Kamille oder Salbei, Gurgeln mit Salzwasser oder ein Quarkwickel um den Hals.

 

Bei Beschwerden aufgrund von Muskelverspannungen, rheumatischen Beschwerden und bei chronischen Schmerzen ist hilft also Wärme besser, und bei akuten Schmerzzuständen durch Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen oder Blutergüssen, Sportverletzungen, Entzündungen und Insektenstichen ist Kälte die bessere Wahl. Zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems haben sich Wechselduschen bewährt.

 

Fotos: Bambu Productions; George Doyle / Getty Images

Deine Vorsätze für das neue Liebesjahr

Deine Vorsätze für das Liebesjahr 2018

Damit das neue Jahr für jeden zur Herzensangelegenheit wird, solltest du dir Vorsätze fassen und sie auch gleich umsetzen! Beziehungscoach Nicole Kleinhenz von webmido (Flirtpub) gibt für Ajouré Tipps für die Liebe im neuen Jahr.

Die besten Vorsätze für dein Liebesjahr

Das neue Jahr hat gerade begonnen und wie in jedem Jahr haben sich die meisten Vorsätze für ein neues (und besseres) Jahr vorgenommen. An der Spitze stehen weniger Stress, mehr Sport, gesünder leben – aber viele haben sich auch vorgenommen, im neuen Jahr endlich einen Partner zu finden oder mindestens mehr Dates und Spaß in Liebesdingen zu bekommen. Kein Wunder: denn laut Statista leben in Deutschland derzeit rund 16,8 Millionen einsame Herzen und die Zahl steigt kontinuierlich weiter an. Besonders der Männeranteil bei den jüngeren Singles ist auffällig hoch. Dabei sind es oftmals die Großstädte, die eine besonders hohe Single-Dichte aufweisen. Aber auch im ländlichen Raum gibt es viele Menschen, die auf der Suche sind. Eine gute Chance also für Frauen, sich einen Partner zu angeln und die Liebe zu finden. Deshalb gibt es hier unsere Top Liebes- und Flirt-Vorsätze für das neue Jahr:
 

1. Nimm dir ganz fest vor: Dieses Jahr werde ich zu zweit sein und Spaß haben oder mit meinem Partner wieder mehr Rock ’n’ Roll erleben. Das hilft! Und wichtig ist auch aktiv zu werden, denn in den wenigstens Fällen klopft das Glück plötzlich, ohne Zutun, an die Tür.

2. Nicht zu wählerisch sein: auch ein Flirtfrosch kann ein Prinz werden! Bei Events und Parties triffst du viele neue Leute und du solltest auch mit möglichst vielen in Kontakt kommen.

3. Überlege im Voraus, worüber du mit deinem Flirt-Gegenüber sprechen möchtest. „Was sind seine Hobbys?“, „Was war das beste Erlebnis im letzten Jahr?“ Offene Fragen bieten viele Antwortmöglichkeiten und werden daher zur Basis für eine gemeinsame Ebene.

4. Hole dir Unterstützer ins Boot, z.B. eine Freundin oder Kollegen, die dich verkuppeln oder jemand vorstellen könnten, der auch sucht.

5. Um dem guten Vorsatz gerecht zu werden, solltest du jetzt einfach anfangen und üben, üben, üben – damit du das neue Liebesjahr zu zweit genießen kannst.

6. Prinzipiell solltest du an einem Stagnationspunkt (Stuck State) einmal innehalten und dir nochmal vor Augen führen, warum du das machst: Gibt es vielleicht einen Grund dafür, warum du lieber das Problem behalten möchtest (Single zu sein), statt das Ziel zu erreichen (einen Partner zu finden)? Bedenke also die Auswirkungen und überlege, ob du überhaupt mit einem Partner leben möchtest.

7. Erreichst du das Ziel nicht, so ist es wichtig, sich das einzugestehen und noch einmal zurückzuschauen, was die Ursachen fürs Scheitern waren. Nur so kannst du aus Niederlagen lernen.

8. Suche neue Ziele, neue Partner, neue Lover oder einfach nur Sex: es gibt genügend Portale und Apps. Sei stolz auf die Erfahrungen, die du gesammelt hast und wende sie weiter an. Die Erfahrungen machen dich und dein (Liebes-) Leben reicher, nicht die Anzahl der realisierten Ziele oder festen Partner.

9. Falls du scheiterst: Ziele überdenken, korrigieren, Krönchen richten und weiterflirten!

10. So banal das klingt, aber es ist so: Liebe dich selbst – nur so kannst du auch andere lieben, und nur wer sich selbst liebt, wird auch geliebt.

 

Nicole Kleinhenz

Nicole Kleinhenz

Nicole Kleinhenz verfügt über umfassende Kenntnisse in den Bereichen Partnersuche, Partnerwahl und Partnerschaft: Sie ist zertifizierter Beziehungscoach und Inhaberin des Portals Flirtpub / Webmido (www.flirtpub.de). Mit ihrer Crew holte sie den Guinness-Weltrekord im Schnellküssen nach Deutschland. Als Beziehungscoach ist sie gefragter Interviewpartner in Print, Radio und TV.

 

Foto: gilaxia / Getty Images; Nicole Kleinhenz privat
Quelle: Statista

Mit Yoga Muskeln aufbauen?

Mit Yoga Muskeln aufbauen?

Yoga ist heute die Trend-Sportart schlechthin: Wurde Yoga noch vor einigen Jahren als Entspannungsübungen für gestresste Hausfrauen abgetan, starten viele Sportbegeisterte jetzt richtig mit Yoga-Übungen durch. Auch wir können das Phänomen Yoga nachvollziehen, denn wir spüren nicht nur die positiven Effekte für den Körper, sondern auch für unsere Seele. Yoga entspannt nicht nur, sondern du kannst damit Muskeln aufbauen und deine Figur formen..

Bei Yoga ist Muskelkater vorprogrammiert – und das an Stellen, an denen du es nicht für möglich gehalten hättest. Ob Fußsohlen, Nacken oder im unteren Rücken: wenn du die Yoga-Übungen richtig ausführst, bekommst du nicht nur Muskelkater, sondern auch Kraft im ganzen Körper.
 

Yoga – seit Jahrhunderten bekannt und dennoch topmodern

Yoga stammt ursprünglich aus Indien und ist ein sehr altes, ganzheitliches Übungs-System, das helfen soll, sowohl Körper als auch die Seele und den Geist ins Gleichgewicht zu bringen. Dieses Bestreben spiegelt sich auch im Namen wider: Yoga bedeutet übersetzt „Harmonie“ oder „Einheit“. Yoga wird besonders für die populären „Asanas“, also die Halte-Übungen des Yogas, geschätzt, kann aber darüber hinaus zu einer umfassenden Lebenseinstellung werden.
 

Yoga baut Muskeln anders auf als Krafttraining

Beim Yoga steht immer der gesamte Körper im Fokus der Übungen. Die verschiedenen, oft sehr anspruchsvollen Asanas sprechen gleich mehrere Muskelgruppen an und aktivieren sie. Dieses Zusammenspiel stärkt nicht nur einzelne Muskeln, sondern den gesamten Körper. Das führt insgesamt zu einer besseren Körperhaltung, einer strafferen Figur und zu mehr Kraft in jedem einzelnen Muskel. Neben dem Kraftaufbau werden andere Muskelpartien bei den Halte-Übungen gedehnt und entlastet – also ist Yoga ein Rundumpaket.

Während beim Krafttraining mit schweren Gewichten nur die einzelnen Muskelgruppen trainiert werden können und verdicken, steht beim Yoga der gesamte Körper und das Zusammenspiel verschiedener Muskelgruppen im Fokus. Das führt zu einem Tiefentraining für die beanspruchten Muskeln. Auch Muskeln, die sonst nicht gefordert werden können, werden mittrainiert. Somit werden sie nicht dick und massig, sondern gleichmäßig stark und wohlgeformt. Deshalb ist Yoga auch für Menschen geeignet, die aufgrund von Vorerkrankungen keine Gewichte heben dürfen oder auch solche, die keine Lust auf ein eintöniges Gewichte-Training mit unzähligen Wiederholungen haben.

 

Yoga ist nicht nur für den Körper, sondern auch für die Seele

Der stressige Alltag zehrt an uns – auch hier kann Yoga helfen. Das Fokussieren auf die bestimmten Übungen und die langen Halte-Zeiten helfen, vom Alltag abzuschalten und Probleme auszublenden. Dadurch stärkst du nicht nur deine Konzentrationsfähigkeit, auch dein Gleichgewicht wird gefördert. Das entspannt Körper und Geist. Du lernst deinen Körper genau kennen und bemerkst in kürzester Zeit die neue erhöhte Spannung in deinen Muskeln – ein Gefühl, das glücklich macht und sich positiv auf die eigene Stimmungslage auswirkt.

 

Mit gezielten Yoga-Übungen die Körperkraft erhöhen

Kaum ein Training kann so einfach die Muskeln aktivieren und Kraft aufbauen wie Yoga. Dafür gibt es Asanas, die genau auf Muskelaufbau abzielen und uns richtig ins Schwitzen bringen können. Durch die durchdachte Abfolge der einzelnen Übungen, sowie die lange Haltung der Asanas werden alle Muskelgruppen ordentlich gefordert.

Es gibt darüber hinaus sogar verschiedene Yoga-Arten, die besonders auf Kraftaufbau oder Konditionstraining abzielen. Dazu gehört beispielsweise das Ashtanga Yoga, bei dem du die Übungen eher dynamisch und in einer raschen Abfolge ausführst. Beim Bikram Yoga werden die anspruchsvollen Halte-Übungen bei einer Raumtemperatur von 40 Grad und 40 prozentiger Luftfeuchtigkeit ausgeführt – bei 90 verschiedenen Asanas halten nur die fittesten die 90-minütige Trainingseinheit durch.
 

Kaum eine Sportart kann dir so viel bieten wie Yoga: Dein Körper und dein Geist wird trainiert, die Yoga-Übungen bringen Spaß, du lernst deinen Körper besser kennen, du wirst fitter und bekommst wie durch Zauberhand eine natürlich ausgeprägte Muskulatur und eine gute Figur. Und dies sind nur einige der wenigen Geschenke, die Yoga für uns bereithält. Yoga hat immer einen ganzheitlichen Ansatz und macht uns insgesamt zufrieden und glücklich.

 

Foto: Patrik Giardino / Getty Images

Ernährung nach Ayurveda für deinen Dosha-Typ

Ernährung nach Ayurveda für deinen Dosha-Typ

Ayurveda („das Wissen vom langen Leben“) gilt als die älteste Heilkunde der Welt, bei der es insbesondere ums Gleichgewicht geht. Neben einer typgerechten Ernährung wird Wert auf Körperübungen (z.B. Yoga und Tai Chi) und Reinigungskuren gelegt.

Die Ernährung ist der schnellste Wirkungshebel, den wir ohne große Mühe verändern können. In kleinen Schritten können wir so – mit wenig Aufwand – einen großen Effekt erzielen. Jeder der drei Ayurveda Dosha-Typen Vata, Pitta und Kapha sollte unterschiedliche Schwerpunkte in seiner Ernährung setzen, damit er gesund ist, gesund bleibt und vor Energie sprühen kann. Wir wollen dir zeigen, wie du deine Ernährung dahingehend verändern kannst, sodass sie deinem Dosha-Typ entspricht und somit für ein inneres Gleichgewicht sorgt.

Jeder Mensch besitzt in der Regel sowohl Vata-, Pitta- als auch Kapha-Merkmale, jedoch überwiegt ein Typ tendenziell. Damit der Körper und die Energien im Gleichgewicht bleiben, ist es daher wichtig, mit der Ernährung individuell zu arbeiten.

Welcher Dosha-Typ bist du? Finde es heraus!
 

Pitta-Typ

Der hitzige Pitta-Typ zum Beispiel darf vermehrt Rohkost in seinen Speiseplan einbauen und wenn er etwas Süßes isst, sollte er damit beginnen und es nicht als Nachspeise verzehren. Weitere Lebensmittel, die er bevorzugen sollte, wären insbesondere Gemüse und Getreide und allgemein Lebensmittel mit den Geschmacksrichtungen süß, bitter und herb. Die Geschmacksrichtung scharf, sauer und salzig sollte er vermeiden.
 

Kapha-Typ

Der Kapha-Typ hingegen, der leicht zu Übergewicht und Wasseransammlungen neigt, sollte Süßes und Fettiges meiden und seine Gerichte dafür umso stärker würzen. Bittere Salate sollten zum Schluss gegessen werden. Scharfe, bittere, herbe, leichte und heiße Nahrungsmittel sind vorteilhaft. Süß, sauer, salzig, sowie kalte Gerichte sollte er nicht so häufig verzehren. Zudem wäre es ihm anzuraten, auf Milchprodukte und zu viel tierisches Eiweiß zu verzichten und stattdessen auf Hülsenfrüchte auszuweichen.

 

Vata-Typ

Der Vata-Typ sollte Scharfes, Bitteres und Herbes meiden und insbesondere darauf achten, warme Speisen zu bevorzugen. Süß, sauer und salzig sind die besten Geschmacksrichtungen für diesen Typen.
 

Der Schwerpunkt liegt bei allen drei Typen auf Regionalität und Regelmäßigkeit. Dein Körper wird dich auf lange Sicht dafür belohnen, wenn du entspannende Rituale in deinen Alltag einbaust, früh ins Bett gehst und vor allem regelmäßig und typgerecht isst. Die Regelmäßigkeit kannst du leicht einführen, indem du dich auf drei Hauptmahlzeiten beschränkst. Am besten isst du zum Frühstück etwas Warmes, wie einen Getreidebrei mit gedünstetem Obst, zum Mittag darf es dann – JE NACH TYP – etwas Rohkost sein oder ein Reisgericht mit Gemüse und einer kleinen Portion Fisch oder Fleisch. Iss deine Hauptmahlzeit vorzugsweise am Mittag. Am Abend ist das Verdauungsfeuer (auch „Agni“ genannt) schwächer und sollte daher nicht überlastet werden.

Iss also etwas Leichtes und Bekömmliches, wie zum Beispiel eine warme Gemüsesuppe. Diese leichte Mahlzeit am Abend lässt dich gut schlafen und am nächsten Morgen kannst du dadurch frisch und gestärkt erneut in den Tag starten. Am besten isst du immer zur gleichen Zeit und lässt genügend Zeit zwischen deinen Mahlzeiten verstreichen, sodass der Magen Zeit hat zu verdauen. Achte darauf, dass du wirklich nur isst, wenn du Hunger hast und aufhörst zu essen, sobald dein Magen dir signalisiert, dass du keinen Hunger mehr hast. Damit ist gemeint, dass du nicht isst bis du völlig satt bist, denn das wird deinen Körper unnötig belasten und du fühlst dich müde und energielos.

Nach Möglichkeit achte bei der Zusammenstellung deiner Gerichte darauf, dass du alle sechs Geschmacksrichtungen einbaust (süß, sauer, salzig, bitter, scharf und herb). Beachte je nach Typ dabei jedoch die jeweilige Dosierung. Zudem ist es sehr wichtig, jeden Bissen gut zu kauen. Zu Beginn kannst du es dir einfach machen und mitzählen. Wie oft kaust du wirklich? Optimal wären 30-50 Bissen. Die Verdauung beginnt im Mund mit dem Speichel. Je besser du kaust, desto besser kann deine Mahlzeit verwertet werden.

Nimm dir Zeit zum Essen und schätze dieses wert. Super wäre es, wenn du wirklich nur zwischen den Mahlzeiten und nicht während der Mahlzeiten trinkst. Warmes Wasser hilft dabei, deinen Körper zu hydratisieren und zu reinigen. Vermeide es, Mikrowellen zu benutzen und deine Gerichte aufzuwärmen. Das beraubt dem Gericht jede Energie und diese Energie wird dir somit auch in deinem Körper fehlen.
 

Diese Tipps sollen keine starren Regeln werden. Gehe locker und gelassen an deine Nahrungsumstellung heran und achte insbesondere mehr auf deinen Körper. Dieser wird dir sagen, was er wann möchte und was nicht. Du musst ihm nur den passenden Einstieg geben, damit dein Körper wieder merkt, dass er ernst genommen und beachtet wird. So werden dein Körper und dein Wohlbefinden wieder zu einer Einheit gelangen.

 

Foto: Mizina / Getty Images

Ayurveda Lifestyle: Welcher Dosha-Typ bist du?

Ayurveda Lifestyle: Welcher Dosha-Typ bist du?

Die ayurvedische Philosophie basiert auf sogenannten Doshas. Hiermit sind Grundenergien oder Konstitutionen gemeint. Es gibt diese drei unterschiedliche Doshas:

  • Vata
  • Pitta
  • Kapha

Jeder Dosha-Typ setzt sich aus zwei unterschiedlichen Elementen zusammen. Jeder von uns trägt diese in einer individuellen Ausprägung in sich. In der Regel dominiert ein Dosha, teilweise auch zwei. Aus ayurvedischer Sicht ist es sehr wichtig, dass du deine eigene Grundkonstitution kennst, um deinen Lebensstil an dieser ausrichten zu können. Dadurch kannst du deine innere Balance behalten und bleibst gesund.
 

Wofür stehen die einzelnen Dosha-Typen?

Vata kann mit „Wind“ übersetzt werden, der das Bewegungsprinzip des menschlichen Körpers symbolisiert. Zu den wichtigsten Funktionen gehören die Bewegungen des Atems, des Herzens und auch der Verdauung. Pitta steht dagegen für „Galle“ und symbolisiert das Umsetzungsprinzip im körperlichen und im geistigen Sinne. Dadurch ist es auch verantwortlich für alle wichtigen Stoffwechsel- und Verdauungsvorgänge, die Intelligenz und auch alle geistigen Fähigkeiten. Kapha wird mit „Schleim“ übersetzt und soll den Organismus stabilisieren. Zudem schenkt es deinem Körper Ruhe, Kondition und Immunkraft.

 

Wie lässt sich der Vata-Typ charakterisieren?

Menschen des Vata-Typs haben zumeist einen leichten und zarten Körperbau. Ihre Haut ist trocken, dünn und zumeist auch kühl. Die Haare sind dünn, dunkel und zumeist auch etwas gekräuselt oder leicht gelockt. In der Regel hat das Gesicht eine längliche und eckige Form und der Hals ist relativ dünn. Der Vata-Typ schläft nicht besonders tief, wacht häufiger in der Nacht auf und leidet nicht selten auch unter Schlafstörungen. Trotzdem handelt es sich um lebendige und ideenreiche Menschen, die schnell neue Informationen aufgreifen.

In der Regel ist der Vata-Typ leicht erregbar und hat eine schnell wechselnde Gemütslage. Er vergisst häufig Sachen und neigt zu Besorgnis. Da der Schlaf so oft unterbrochen wird, ermüden diese Menschen sehr schnell und neigen zur Hyperaktivität. Bei ihnen kommt die geistige wie auch die körperliche Energie in Schüben. Vata führt die beiden anderen Doshas an. Wenn eines dieser aus dem Gleichgewicht gerät, können Krankheiten entstehen.

 

Wie lässt sich der Pitta-Typ charakterisieren?

Der Pitta-Typ hat eine helle, glänzende Haut und neigt zu Sonnenbrand. In der Regel sind auch einige Leberflecken, Sommersprossen oder von Zeit zu Zeit auch Ausschläge zu sehen. Damit Letztere erst gar nicht entstehen, sollte direkte Sonne gemieden werden. Die Haare sind sehr fein und weich und zumeist blond oder rot. Der Pitta-Typ hat ein herzförmiges Gesicht und oft auch ein ausgeprägtes Kinn. Zudem hat er regelmäßig Hunger und Durst und eine gute Verdauung. Wenn etwas nicht so läuft wie gewünscht, können diese Menschen schnell gestresst und gereizt sein und bekommen nicht selten auch leichte Zornausbrüche.

Der Pitta-Typ hat einen scharfen Intellekt, ist unternehmungslustig und mag Herausforderungen. In der Regel hat er eine klare und deutliche Sprache und kann sich daher gut artikulieren. Das Pitta-Dosha steuert deinen Stoffwechsel und hat daher ebenfalls einen großen Einfluss auf deine Gesundheit.

 

Wie lässt sich der Kapha-Typ charakterisieren?

Die Haut des Kapha-Typs ist dick, fettig, weiß und kühl und das Haar zumeist voll, dick und in der Regel braun. Er hat ein großes, volles und rundes Gesicht und einen großen Mund mit vollen Lippen. Der Körper ist kraftvoll, verfügt über eine gute Ausdauer und eine hohe Leistungsfähigkeit. Im Gegensatz zum Pitta-Typ verfügt der Kapha-Typ über ein ruhiges und ausgeglichenes Gemüt und regt sich daher nur sehr selten auf.

Er nimmt neue Dinge vergleichsweise langsam auf, hat dafür aber ein sehr gutes Langzeitgedächtnis. In der Nacht schläft er tief und möglichst lange. Obwohl er einen mäßigen Hunger hat, neigt der Kapha-Typ zu Fettleibigkeit. Er ist anderen gegenüber sehr liebevoll und tolerant und verzeiht gerne. Allerdings neigt er auch nicht selten zu Selbstgefälligkeit. Das Kapha-Dosha stabilisiert den Körper und stellt Reserven bereit, um dir Kraft und Ausdauer zu geben.

 
Weiter: Die optimale Ernährung nach Ayurveda für deinen Dosha-Typ

 

Foto: Alisovna / Getty Images

Shut up and Dance: Die 10 besten Tanzszenen der Filmgeschichte

Die 10 besten Tanzszenen der Filmgeschichte

„Würden wir mehr tanzen, die Welt wäre eine andere!“ Hollywood weiß das schon lange und nimmt es sich regelmäßig zu Herzen. In den vergangenen Jahrzehnten konnten wir so manche gelungene Tanzeinlage auf der großen Leinwand bestaunen, aber nur einigen Wenigen ist es gelungen, sich auf ewig einen Platz in unseren Köpfen und Herzen zu sichern. Wir haben die einmaligsten Performances für dich herausgepickt. Ob sexy oder kultig, total verrückt oder romantisch – wichtig ist allein, dass der Funken überspringt! Los geht’s also mit unserer Tour durch die 10 besten Tanzszenen der Filmgeschichte.

 

1. Flashdance (1983)

Jennifer Beals in einem schwarzen Body und What a Feeling von Irene Cara – mehr brauchte es offenbar nicht, um eine der berühmtesten Tanzszenen der Filmgeschichte zu kreieren. Ganz im Geiste der Fitness-Welle, die in den 80ern über die Welt hereinbrach, kombiniert Flashdance Beinstulpen und Aerobic-Elemente zu einer spritzigen Dance-Performance. Diese haut nicht nur das eingestaubte Tanzschul-Komitee von den Stühlen, sondern auch uns. So macht Workout Spaß! Wir wollen die 80er zurück!

 

2. Pulp Fiction (1994)

Was John Travolta und Uma Thurman in Pulp Fiction abgeliefert haben, ist nicht nur die coolste Tanzszene, die das Kino je gesehen hat. Sie ist schlichtweg Kult! Zu Chuck Berrys You Never Can Tell legen die beiden einen Twist aufs Parkett, der unzählige Male kopiert und doch nie erreicht wurde. Ganz stilecht wurde der Tanz im Vorfeld nicht choreographiert, sondern lässig von den beiden Hollywood-Stars improvisiert. Man munkelt sogar, John Travoltas Auftritt in dem 90er Jahre-Streifen hätte seine gesamte Karriere gerettet. Die nämlich befand sich zum Zeitpunkt des Drehs auf einem absteigenden Ast.

 

3. Step Up (2006)

Kaum zu glauben, dass Frauenschwarm Channing Tatum tanztechnisch ein unbeschriebenes Blatt war, ehe er für Step Up gecastet wurde. Um den coolen Streetdancer Tyler verkörpern zu können, nahm er im Vorfeld der Dreharbeiten seine ersten Tanzstunden und war selbst verblüfft, welches ungeahnte Talent in ihm steckt. Für die finale Performance im Film musste sich der heutige Hollywood-Star richtig ins Zeug legen, um mit seiner tanzerfahrenen Filmpartnerin Jenna Dewan mitzuhalten. Hier nämlich wird die ganze Palette an Stilrichtungen bedient, die das Tanzuniversum so zu bieten hat; von Standardtanz über klassische und moderne Elemente, bis hin zu Hip-Hop, Street und Jazz. Kein Wunder also, dass sich Step Up zu einer populären Filmreihe entwickelt hat.

 

4. Saturday Night Fever (1977)

In den 70ern schlug die Stunde der Schlaghosen, der Discos und der Bee Gees! Alles zusammen gibt’s im Filmklassiker Saturday Night Fever zu bewundern, mit dem John Travolta 1977 seinen Durchbruch feierte. Zu You Should be Dancing lässt er es auf dem bunt blinkenden Boden einer New Yorker Disco so richtig krachen – inklusive Hüftschwung und Spagat. So viel Einsatz muss mit einem Platz in unserer Top 10 belohnt werden! Bei der Fortsetzung Staying Alive, die einige Jahre später in die Kinos kam, führte übrigens Actionstar Sylvester Stallone Regie. Vielleicht hagelte es ja deswegen so viele schlechte Kritiken.

 

5. From Dusk Till Dawn (1996)

Mit ihrem erotischen Schlangentanz in From Dusk Till Dawn sicherte sich die 1996 noch relativ unbekannte Salma Hayek schon früh einen Platz in der Filmgeschichte. Musikalisch begleitet von Tito & Tarantulas‘ After Dark und mit einer gelben Python um den Hals heizt sie in dem blutigen Roadmovie einem vollbesetzten Biker-Schuppen in Mexiko ein. Damit die Szene überhaupt zustande kommen konnte, musste der heutige Hollywood-Star im Vorfeld eine Therapie machen. Salma litt nämlich unter einer ausgeprägten Schlangenphobie. Im fertigen Film ist davon allerdings nichts zu bemerken.

 

6. Save the Last Dance (2001)

In der Tradition des Kultfilms Flashdance muss sich Julia Stiles am Ende von Save the last Dance vor einer kritischen Jury beweisen, die über ihre Aufnahme in die renommierte Juilliard School entscheidet. Sie beginnt das Vortanzen als klassische Ballerina, baut in dessen Verlauf aber immer mehr Hip-Hop- und Jazz Elemente in ihre Performance ein. Das Juilliard-Komitee hat sie überzeugt – und uns auch! Julia Stiles ist eindeutig Top 10 würdig und das, obwohl sie keinerlei Tanzausbildung besaß, ehe sie für Save the last Dance gecastet wurde.

 

7. Footloose (1984)

Footloose ist wohl einer der wenigen Tanzfilme, der auf wahren Begebenheiten beruht. Denn in den USA gab es zwischen 1961 und 1980 tatsächlich eine Stadt, deren Bewohnern das Tanzen untersagt war. In dem Filmklassiker von 1984 ist es Kevin Bacon, der die örtliche Jugend zur Rebellion gegen das unsinnige Verbot anführt. Am Ende steht ein fulminantes Tanzfinale auf dem Abschlussball der High School. Hier bricht endlich alles heraus, was jahrelang unterdrückt wurde. Entsprechend hemmungslos und energiegeladen fällt die finale Tanzszene aus.

 

8. Singin’ in the Rain (1952)

Selbst wer den Film Du sollst mein Glücksstern sein (Originaltitel: Singin’ in the Rain) nicht gesehen hat, kennt die Performance von Gene Kelly, wie er in bester Laune durch den Regen steppt und sich um eine Laterne schwingt. Angeblich soll es für die Singin‘ in the Rain-Nummer nur einen Take gebraucht haben, ehe sie im Kasten war. Gekonnt ist eben gekonnt. Die berühmte Tanzszene aus dem 50er Jahre-Musical hat sich daher nicht umsonst ins kulturelle Gedächtnis der Welt eingebrannt und wird sich dort voraussichtlich noch eine ganze Weile halten.

 

9. 9 ½ Wochen (1986)

Mit 9½ Wochen zog 1986 der Striptease in die Wohnzimmer der Welt ein! In dem Erotikdrama beginnen Mickey Rourke und Kim Basinger eine heiße Affäre. Der Spaß hält – du hast es sicher schon erraten – exakt 9½ Wochen an. Die Story allerdings könnte nebensächlicher nicht sein, erinnert sich doch jeder nur an den Striptease, den Kim Basinger zwischendurch hinlegt. Zu Joe Cockers You Can Leave Your Hat On schlängelt sie sich durch die komplette Wohnung und endet schließlich splitternackt vor der New Yorker Skyline. Letztendlich hat sich der Körpereinsatz gelohnt: 9½ Wochen floppte zum Kinostart, avancierte im Lauf der Jahre aber dennoch zum Kultfilm.

 

10. Dirty Dancing (1987)

Die besten Tanzszenen der Filmgeschichte küren und Dirty Dancing unerwähnt lassen? Das können selbst wir nicht! Schließlich kann sich das Ergebnis von Baby und Johnnys gemeinsamen Tanzstunden am Ende durchaus sehen lassen. Zu I’ve had the Time of my Life liefern die beiden eine mitreißende Schlussvorstellung ab, bei der zu guter Letzt auch die berühmte Hebefigur klappt. Von den Kritikern verrissen, vom Publikum umso mehr geliebt – Dirty Dancing war seiner Zeit wohl einfach voraus.

 

 

Bonus: Thriller

Der Videoclip zu Michael Jacksons Song Thriller kann fast schon als eigenständiger Film bezeichnet werden und darf in einer Sammlung von Top-Tanzszenen natürlich auch nicht fehlen.

Foto: Scotia International Filmverleih GmbH Deutschland

Kolumne: Was macht eine gute Freundschaft aus?

Was macht eine Freundschaft aus

Freundschaften – Sie gehören zu den wertvollsten und schönsten Dingen im Leben! Wieso? Weil man bei ihnen nach den inneren Werten geht. Während man bei einem passenden Partner recht häufig auf Äußerlichkeiten achtet, steht bei einer Freundschaft der Charakter ganz klar im Vordergrund. Die wohl beste Basis, die man sich im zwischenmenschlichen Bereich nur wünschen kann. Aber was macht eine gute Freundschaft sonst noch aus? Hier gibt es mehrere Faktoren, die für eine gut funktionierende Bindung wichtig sind.

Voraussetzung einer Freundschaft ist in erster Linie eine gewisse Sympathie. Nur ihr haben wir es zu verdanken, dass wir das Gegenüber näher kennenlernen wollen. Seien es gleiche Interessen, ein ähnlicher Humor oder ein identischer Geschmack beim anderen Geschlecht. Es kann einen überall und vollkommen unerwartet treffen. Freundschaften entstehen oftmals aus den seltsamsten Situationen. Viele kommen und gehen, andere bleiben für die Ewigkeit. Um letzteres zu gewährleisten, muss man gewisse Grundpfeiler beachten, auf denen man einen Bund fürs Leben aufbauen kann.

Ehrlichkeit und Verlässlichkeit

Zwei Eigenschaften, ohne die eine Freundschaft in meinen Augen nicht funktionieren kann. Selbst wenn man die Dienste des anderen nur selten in Anspruch nimmt, ist es ein gutes Gefühl zu wissen, dass man sich auf den anderen stets verlassen kann! Ganz gleich, in welcher Lebenslage man sich gerade befindet, ein Freund sollte immer ein offenes Ohr haben und einem den Rücken stärken! Damit man dem Gegenüber auch helfen kann, ist Ehrlichkeit die wichtigste Voraussetzung! Vor einem echten Freund hat man nichts zu verbergen und muss sich für nichts schämen. Man wird für sein Handeln nicht verurteilt und so angenommen, wie man ist. Verständnis ist hier ein wichtiges Wort! Aber nicht nur in diesem Punkt ist Ehrlichkeit essenziell. Auch in unangenehmen Situationen sollte man kein Blatt vor den Mund nehmen. Hat sich ein Freund falsch verhalten oder eine charakterliche Schwachstelle, dann darf man das gerne im konstruktiven Rahmen anbringen. Ich sehe es durchaus als Zugewinn, wenn ein Freund einem an der ein oder anderen Stelle den richtigen Weg weist.

Geben und Nehmen

Das alles sollte natürlich immer für beide Seiten gelten. Was man sät, das erntet man auch! Dabei geht es gar nicht unbedingt um Geld oder Konsumgüter. Einem Freund sollte man einfach nur das geben, was man sich selbst wünscht. Ein Thema, das in jeder Beziehung von großer Bedeutung ist, denn einseitige Bindungen sind bekanntlich zum Scheitern verurteilt. Niemand möchte das Gefühl haben ausgenutzt zu werden. Sollte man als Freund doch einmal den Eindruck erwecken, dann sind wir wieder beim Thema Ehrlichkeit. So etwas gilt es aus der Welt zu schaffen und das gelingt nur, wenn man offen darüber spricht. Vielen ist es nicht immer bewusst, dass sie manchmal etwas mehr nehmen als geben. Dann darf man sie gerne darauf aufmerksam machen.

Zugewinn statt Konkurrenz

Eine Freundschaft sollte man stets als Zugewinn sehen. Auch wenn bei einem von beiden vielleicht immer etwas perfekter zu sein scheint. Konkurrenzgedanken sind hier vollkommen fehl am Platz! Man kann solche Situationen nämlich durchaus auch dafür nutzen, hilfreiche Tipps einzuholen oder sich selbst ein bisschen zu pushen. Neid dagegen kann eine Freundschaft innerlich auffressen. Wieder ein Thema, bei dem Ehrlichkeit gefragt ist. Sollte man mit gewissen Dingen einfach nicht klarkommen, dann darf man das bei einem guten Freund auch anbringen. Oftmals stellt sich dann auch heraus, dass gewisse Situationen vielleicht gar nicht so perfekt waren, wie sie den Anschein gemacht hatten.

Gemeinsam Erinnerungen schaffen

Mit das Schönste an einer Freundschaft? Erinnerungen! Sie sind nicht nur wertvoll, sondern auch unbezahlbar! Um sie zu schaffen benötigt man keinen dicken Geldbeutel, sondern lediglich Zeit. Gemeinsame Herausforderungen, aufregende Ausflüge oder einfach nur ein gemütlicher Abend auf der Couch. Erinnerungen kann man an jedem Ort und zu jeder Zeit schaffen, dafür bedarf es keiner bestimmten Voraussetzung. Solche gemeinsamen Erlebnisse schweißen zusammen, wodurch man auch in Krisen an der Freundschaft festhält.

Toleranz und Freiraum

Zu guter Letzt muss man einer guten Freundschaft auch mal Platz zum Atmen lassen. Es ist nicht schlimm, den Kontakt ab und an für eine gewisse Zeit auf Eis zu legen. Das bedeutet nicht, dass einem der andere nicht mehr wichtig ist oder er etwas falsch gemacht hat! Manchmal hat man lediglich andere Dinge im Kopf. Mit der Freundschaft selbst hat das dann gar nichts zu tun. Man sollte das Ganze also etwas entspannter sehen und nicht gleich in Panik verfallen. Ein regelmäßiger Kontakt sollte keine Verpflichtung darstellen. Ein weiterer Punkt, mit dem sich eine Freundschaft oftmals von einer Beziehung abhebt.
 

Sicher, es gibt noch eine Vielzahl weiterer Faktoren, die für eine Freundschaft von Bedeutung sind, aber ich würde behaupten, mit diesem Grundgerüst lässt sich eine gute Zukunft aufbauen!

Fotos: Diana Debatin privat

Frisuren-Trends 2018: Diese Schnitte und Haarfarben wollen jetzt alle!

Frisuren-Trends 2018

Raspelkurz oder extralang. Seidenglatt oder superlockig. Oder irgendwo dazwischen. Wir haben die Frisuren-Trends 2018 rund um deine Haarpracht fürs kommende Jahr schon mal unter die Lupe genommen und sind von ganz viel Individualität, typgerechten Looks und vor allem Natürlichkeit begeistert. Hier ein kleiner Vorgeschmack darauf, welche Frisuren-Trends dich 2018 nicht nur auf den Köpfen der Celebrities und Beauty-Blogger erwartet!

Frisuren-Trends 2018: Weniger Farbe ist mehr

In den Farbtopf fallen und mit „Rainbow-Hair“ um jeden Preis auffallen war gestern. 2018 kehren die Mähnen farblich wieder back to the roots. Was das heißt? Pastelltöne sind zwar immer noch angesagt, werden aber nicht mehr so kräftig gefärbt wie 2017. Sie werden wie alle anderen Haarfarben auch nun wieder weniger auffallend und dafür umso alltagsfreundlicher getragen. Wer braunes oder blondes Haar hat, der kann getrost zu dezenteren Nuancen zurückkehren. Denn durch die Haarfarben-Trends 2018 soll nicht nur die Natürlichkeit unterstrichen werden, sondern auch die Haarstruktur.

Vom kühlen Blond zum warmen Gold

Besonders Blondinen dürften sich über die neuen Inspirationen freuen: Asch und Gold treffen beim Farbtrend „Nude Blonde“ und „Nude Beige“ aufeinander, vermischen sich und unterstreichen so den natürlichen Look. Je nach Hauttyp wird blondes Haar zudem mit Platin-, Weizen- oder Karamell-Tönen aufgepeppt und schmeichelt deinem individuellen Aussehen. Für eine besonders elegante Note in der Haarpracht sorgt übrigens die neue „Foilyage“-Technik. Hierbei werden Strähnen, beziehungsweise Haarspitzen, zusätzlich in Folien gepackt und aufgehellt. Wer also an seinem Balayage aus 2017 festhalten möchte, kann mit dieser Methode den Farbverlauf im Haar auf ganz sanfte Art und Weise intensivieren lassen.

Natürliche Blondtöne

Für Mutige wird es kurz und frech

Der Bob ist zurück. Und 2018 wieder sowas von „in“. Aber leidenschaftliche Langhaar-Trägerinnen können aufatmen: Individualität geht vor. Und so muss es im nächsten Jahr nicht ungewollt Haare im Friseursalon regnen. Denn auch langes und halblanges Haar bleiben trendy. Und zwar genauso, wie es dir auf dem Kopf wächst: ob glatt oder voluminös. Doch wer zur Schere greifen lässt, der zieht mit einem fransigen Long Bob alle Blicke auf sich – wavy oder sleek. Wer noch eine Schippe Mut drauf packt, kann sich an den radikalen Pixie-Cut rantrauen. Bei dieser elfenhaften Kurzhaarfrisur werden die Haare teils sogar auf bis zu 2 Millimeter rasiert. Der freche Schnitt betont nicht nur dein Gesicht, er ist auch praktisch und zugleich einfach megacool. Apropos praktisch: Wenn dir kein Pony steht, musst du dir auch 2018 keinen zur Bob-Frisur schneiden lassen. Möchtest du allerdings nicht auf Stirnfransen verzichten, kannst du dich auch bei dieser Haarpartie im Friseursalon nach Herzenslust austoben. Denn wie die Haarfarbe und die Haarlänge ist auch der Pony Typsache und kein Muss.

Pixie-Cut

Frisuren-Trends 2018: Styling ohne viel Tohuwabohu

Fast noch unkomplizierter als beim Friseur wird es 2018 vorm Spiegel im Badezimmer. Denn das Styling soll den natürlichen Look unterstreichen und das heißt: Für Haarspray, Gel, sowie Glätteisen und Lockenstab könnte das kommende Jahr tatsächlich etwas langweilig werden! Wer Locken hat, der trägt sie mit Stolz und muss sie nicht müßig bändigen. Die beliebten Beach Waves bleiben weiterhin angesagt, ebenso der lockere (Half) Dutt, wenn es morgens ganz schnell gehen muss. Damen mit glattem Haar müssen ebenfalls keine Angst vorm Styling haben: Glatt und gestuft ist trendy und der Wet-Look ist sehr gerne gesehen. Simpel und dennoch elegant wirkt deine Haarpracht 2018 mit klassischen Flechtfrisuren oder einem tiefsitzenden Zopf. Und dafür ist wirklich keine große Zauberkunst vonnöten.

Flechtfrisur

2018 macht es dir und deinen Haaren also auf natürliche Art und Weise einfach. Denn „back to the roots“ war schon lange nicht mehr so angesagt, unkompliziert und typgerecht!

 

Fotos: Image Source RF/Wonwoo Lee; JNemchinova; SanneBerg; Leegudim / Getty Images

Lügen erkennen: Mit diesen Methoden kannst du jeden Lügner entlarven

Lügen erkennen: Mit diesen Methoden kannst du jeden Lügner entlarven

In jedem von uns steckt ein Lügner – denn manchmal lügen wir, um andere nicht zu verletzen. Doch zu wissen, wann jemand mit Absicht lügt, kann von Vorteil sein. Und wer weiß – vielleicht kannst du das auch im Alltag anwenden. Mit diesen Tricks wird dir garantiert keine Lüge mehr entwischen.
 

Die Augen sind das Tor zur Seele

Gerade Augen sagen vieles über einen Menschen aus. Lügende Personen neigen dazu, entweder lange oder schnell hintereinander zu blinzeln. Die meisten Menschen, die lügen, starren ihrem Gegenüber in die Augen. Schließlich wollen sie dich ja überzeugen und um den Finger wickeln. Wenn das Starren sich für dich unnatürlich anfühlt, kann es sein, dass du vor einem Lügner sitzt.

 

Das Gesicht des Lügners

Einen Lügner erkennt man am Gesicht, beispielsweise an roten Backen. Auch kauen viele auf ihren Lippen herum. Sei es ein Zucken der Augenbrauen oder ein Verstellen der Mundwinkel: jede kleine Mikrobewegung kann bedeuten, dass dir dein Gegenüber etwas vorgaukelt. Durch das Ausschütten des Adrenalins juckt die Nase des Lügners. Er wird sie oft berühren und außerdem auch seinen Mund bedecken wollen. Das liegt daran, dass dieser in solchen Situationen oft austrocknet. Der Lügner räuspert sich dementsprechend häufig.

 

Der Körper sagt immer die Wahrheit

„Man kann nicht nicht kommunizieren!“ Das wusste nicht nur der Soziologe Paul Watzlawick. Auch wir können dir versichern, dass unsere Körper einfach immer die Wahrheit sagen. Der Lügner wird dir etwas Trauriges erzählen und dabei lächeln. Er wird seine Arme und Beine verschränken. Außerdem wird er mehr schwitzen. Auch wird er überlegen müssen, welche Gesten er anwendet. Das führt dazu, dass Lügner meistens gar nicht so viel mit ihren Händen kommunizieren. Falls du doch einen Blick auf sie erhaschst, achte darauf, was sie tun. Spielt dein Gegenüber mit seinen Haaren oder richtet ständig seine Krawatte? Gähnt er absurd laut und lehnt sich zurück? Menschen, die die Wahrheit sagen, lehnen sich oftmals vor und interagieren mit ihrem Kommunikationspartner. Lügner hingegen tun so, als wären sie lässig drauf.

 

Echtes oder falsches Lächeln?

Lügner benutzen ein aufgesetztes Lächeln, um dich vom Weg abzubringen. Jedoch kannst du leicht ein echtes von einem falschen Lächeln unterscheiden: bei einem richtigen Lächeln strahlen nicht nur die Augen, sondern auch das ganze Gesicht. Bei einem falschen Lächeln wirst du hingegen nur vage Bewegungen des Gesichtes bemerken. Es wirkt angestrengt und ohne jegliches Strahlen, lediglich die Mundwinkel bewegen sich mechanisch.

 

Die Zunge ist ein Dolch aus Fleisch

Auch die Stimme und die Wortwahl eines Lügners können dir auf eine besondere Art auffallen. Bemerkst du einen Unterschied in seiner Tonlage? Lügner sprechen oft schriller und höher. Sie atmen schneller. Auch können sie plötzlich schnell reden. Manche beginnen vor Nervosität auch an zu stottern. Der Lügner wird manche Dinge genau betonen, um dich zu beeindrucken, während er andere geradezu vor sich hin nuscheln wird in der Hoffnung, dass du seine Tricks nicht bemerkst.

 

Wechselbad der Gefühle

Ein Lügner legt eine regelrechte Show an den Tag. Ein guter Schauspieler ist er jedoch nicht. Stattdessen wirkt alles grotesk. Beispielsweise kann der Lügner sprunghaft das Thema wechseln oder Streit mit dir suchen, um dich von allem abzulenken. Er wird dich in die Irre führen. Mal wird er schreien, mal wird er lachen und im nächsten Moment wieder weinen – und das alles nur, damit du glaubst, er sagt die Wahrheit.

 

Männer und Frauen

Lügner können geschlechtsspezifisch agieren, was bedeutet, dass du an der Art der Lüge erkennen kannst, ob die Person die Wahrheit sagt oder nicht. Männer lügen beispielsweise oft über sich selbst. Sie möchten besser dastehen als sie sind und in allem überzeugen. Frauen wiederum lügen eher über andere – zum Beispiel, weil sie dazu erzogen worden sind, stets höflich sein zu müssen und andere nicht verletzen zu wollen.
 

Sei provokant!

Wenn du einen Lügner in die Ecke treibst, reagiert er wie ein Hund und beißt zu. Und vielleicht tappt er gerade dadurch in deine Falle. Frage ihn etwas, worauf du die Wahrheit ohnehin schon kennst. Oder drehe den Spieß um: provoziere ihn mit falschen Fakten und achte darauf, was er sagt. Du kannst ihm auch indirekt Schuldgefühle einreden, indem du meinst, dass du beispielsweise sehr enttäuscht wärst, wenn jemand dich belügen würde. Wirkt er traurig und startet den Versuch, irgendwie flüchten zu wollen, indem er sich aufrichtet und zur Tür schielt, könnte es sein, dass er dich tatsächlich belügt. Stelle komplizierte Fragen und hake bei jedem Detail nach. Bringe seine Story durcheinander!

 

Schweigen ist Gold

Schweigsame Momente sind der reinste Alptraum für den Lügner, weil er dann nicht weiß, ob du seine Lügen glaubst oder nicht. Vor allem, wenn du einen kühlen Kopf bewahrst. Er wird dich ununterbrochen voll labern und dir keinen Moment der Entspannung gönnen, denn dann könnte es ja passieren, dass du nachdenkst und die Dinge hinterfragst. Er wird seine Geschichte ausschmücken wollen und die merkwürdigsten Details aufstapeln, als sei es ein Wettbewerb.
 

Was du sonst noch beachten solltest

Jeder Mensch ist individuell. In manchen Kulturen ist es normal, ständig zu lächeln, um höflich zu wirken, während es andere wiederum als Täuschungsversuch sehen. Schüchterne Menschen neigen dazu, sich wie typische Lügner zu verhalten – ist die Situation jedoch entspannt, wirst du bemerken, wie sich ihr wahres Gemüt zeigt. Menschen mit starkem Temperament neigen auch bei der Wahrheit dazu, aggressiv zu werden, vor allem, wenn sie sich angegriffen fühlen. Gerade sehr cool wirkende Personen könnten gefährlich sein – sie sind wahre Profis darin, ihre Umgebung zu belügen.

Außerdem solltest du beachten, dass manche Personen aufgrund verschiedener Defizite für dich merkwürdig erscheinendes Verhalten an den Tag legen. Depressive aber auch manische Menschen haben eine andere Körpersprache und können wie Lügner wirken, genauso wie auch Asperger Autisten und ADHS-ler. Nervosität und das Vermeiden von Blickkontakt ist hier ein Symptom des nicht-neurotypischen Verhaltensmusters. Höre letztendlich auf dein Bauchgefühl – denn das Unterbewusstsein ist stärker als du denkst und wird dir sicherlich rasch sagen können, wer dich belügt und wer nicht.

 

Foto: CoffeeAndMilk / Getty Images

Warum du keinen Partner findest und was du dagegen tun kannst

Warum du keinen Partner findest und was du dagegen tun kannst

Die Gründe, warum du keinen passenden Partner findest, können sehr vielschichtig sein. Selten gibt es nur einen einzigen Grund, den du dafür verantwortlich machen kannst, partnerlos zu sein. Dennoch lohnt es sich, genauer hinzuschauen, denn die Ursachen für dein Singledasein liegen meist tief im eigenen Unterbewusstsein und deshalb auch im eigenen Verhalten begründet. Sobald du diese Blockaden löst, kann auch dein gewünschter Traumpartner ins Leben treten. Bis dahin ist es aber oft ein weiter und auch mühsamer Weg, doch es lohnt sich, ihn zu beschreiten, auch wenn Geduld gefragt ist.

Zunächst solltest du dich von dem unbewussten Gefühl freimachen, ohne Mann an deiner Seite nicht vollständig zu sein. Wenn du diesem oder ähnlichen Gedanken ständig nachhängst, ist das ein eindeutiger Hinweis auf ein mangelndes Selbstwertgefühl. Dann gilt es, genau hier anzusetzen, um eine positive, anziehende Ausstrahlung auf potenzielle Partner zu erzielen.
 

Male dir ein genaues inneres Bild deines zukünftigen Traumpartners

Vielleicht suchst du schon seit einiger Zeit verkrampft nach einem passenden Gegenüber. Innerlich bist du wie umgetrieben, unbedingt eine Beziehung haben zu müssen. Doch leider strahlst du dann auch diese innere, angespannte Haltung nach außen hin aus. Viele Single-Männer haben sehr feine psychologische Antennen und spüren also ganz genau, wenn du verzweifelt auf der Suche bist. Genau dann ergreifen diese Männer schnell die Flucht und du hast überhaupt keine Chance, deinen Traumtypen überhaupt näher kennenzulernen. Dadurch wiederum denkst du vielleicht, dass mit dir irgendetwas nicht stimmt, und so entsteht ein Teufelskreis und letztendlich auch Frustration.

Vielleicht gehörst du aber auch zu denen, die gar nicht so genau wissen, nach welchem Typ Partner sie eigentlich suchen. Denn psychologische Umfragen zeigen auch bei langjährig suchenden Frauen, dass diese zu immerhin 78 % gar nicht wissen, wonach sie eigentlich suchen und was in einer Partnerschaft für sie wichtig wäre. Mit dieser unbewussten inneren Haltung lässt sich ebenfalls kein passender Partner ins Leben ziehen. Eine bewährte psychologische Methode ist die tägliche Visualisierung, also bildhafte Vorstellung, eines möglichen Partners, so wie er sein soll und so wie du ihn dir vorstellst. Schon nach wenigen Wochen Training wird dein Unterbewusstsein entsprechend konditioniert.
 

Komm jetzt aus deiner Komfortzone heraus und finde den Partner, der zu dir passt

Die Partnersuche ist nicht immer nur ein Aspekt von Angebot und Nachfrage, sondern es kommt entscheidend auch darauf an, wie und wo du überhaupt suchst. Wenn du dich routinemäßig immer nur in den gleichen Kneipen, Clubs oder Sportvereinen aufhältst, ist dein Horizont für die Partnersuche von vornherein eingeschränkt. Du solltest deinen Aktionsradius also erweitern, mal etwas Neues ausprobieren und auch Online-Partnerbörsen in deine Bemühungen mit einbinden. Vertraue dich hier aber nur seriösen Portalen an, die deine Partnersuche wirklich ein gutes Stück nach vorne bringen können.
 

Traditionelle Rollenbilder sind auch heute noch tief in den Köpfen verankert

Suche niemals nach einem Partner aus einer inneren Druck- oder Mangelsituation heraus. Auch wenn der Druck, endlich einen Partner zu haben, aus dem näheren familiären Umfeld kommt, sollte dies für dich kein Gradmesser sein, dich selbst bei der Partnersuche unter Zwang zu setzen. Gönne dir vielmehr Zeit für dich, um einen kühlen Kopf zu bekommen und dann ganz frei entscheiden zu können, ob du auch wirklich Lust hast, dein Single-Dasein, welches ja auch viele Vorteile haben kann, aufzugeben. Noch immer herrscht in unseren Köpfen ein altes Rollenverständnis, beispielsweise, dass immer ein Mann auf eine Frau zugehen und sie ansprechen soll. Diese und andere alte Klischees kannst du getrost vergessen, indem du einfach lernst, aktiv auf Männer, die dir gefallen, zuzugehen. Dieses Verhalten ist trainierbar und viele Männer mögen es, wenn auch Frauen mal die Initiative ergreifen.
 

Partnersuche benötigt Zeit, Ausdauer und Disziplin

Auch die innere Einstellung, dass du ja eigentlich gar nicht richtig suchst, sondern dich lieber finden lässt, solltest du aufgeben. Denn Partnersuche ist immer dann erfolgreich, wenn sie proaktiv angegangen und ihr auch genügend Zeit gewidmet wird. Der Zeitfaktor spielt also ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Partnersuche. Denn wenn alle deine wertvolle Lebenszeit und Energie vom Job oder von den Hobbys geraubt wird, bleibt in der Regel nur noch wenig Zeit für die Suche nach der Liebe. Hier solltest du dir also in Zukunft ganz bewusst Freiräume und Prioritäten schaffen, die nur der Partnersuche gehören. Dann wirst du mit der Zeit kleine aber feine Fortschritte feststellen und der Erfolg bleibt auf Dauer sicherlich nicht aus. Du musst dabei auch nicht auf Liebgewonnenes im Leben verzichten, sondern einfach deine Zeit etwas anders planen.
 

Emotionale Abhängigkeit erkennen und auflösen

Ein wichtiger psychologischer Faktor, der es dir bisher vielleicht schwergemacht hat, einen passenden Partner zu finden, ist die sogenannte emotionale Abhängigkeit. Viele leiden darunter, ohne es zu wissen oder zu verstehen. Wenn es dir schwerfällt alleine zu sein, du ständig von einer Beziehung zur nächsten rennst oder du dich immer wieder dabei ertappst, Eigenschaften auf einen potenziellen Partner zu projizieren, die gar nicht zutreffen, könntest auch du an einer emotionalen Abhängigkeit leiden. Diese erschwert die Partnersuche ungemein. Wenn es dir, vielleicht auch mit psychologischer Unterstützung, gelingt, emotionale Abhängigkeiten aus tiefstem Herzen zu überwinden, wirst du automatisch interessanter und attraktiver und ziehst mit Leichtigkeit Menschen an, die wirklich zu dir passen.

 

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Foto: oneinchpunch / Getty Images

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