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Bloß nicht nachmachen: Das sind die dümmsten Diäten

Bloß nicht nachmachen: Das sind die dümmsten Diäten

Wohl jede Frau ist von Zeit zu Zeit unzufrieden mit ihrem Gewicht. Der häufigste Rat in diesem Fall lautet: mach eine Diät! Doch welche Diät soll es sein? Welche hilft das Gewicht zu reduzieren und dauerhaft zu halten? Mancher kommt da auf die abenteuerlichsten Ideen. Die folgenden Diäten sind jedoch absolut nicht empfehlenswert. Sie sind nutzlos und zum Teil sogar gesundheitsschädlich.

Babynahrung für Erwachsene

Bei dieser Diät darfst du 14 Gläser Babynahrung am Tag zu dir nehmen. Babynahrung ist zwar gesund, aber der Haken an der Geschichte: Babynahrung ist auf die Bedürfnisse von Babys ausgerichtet. Sie ernährt einen Erwachsenen nicht vollständig. Außerdem bekommen Zähne, Magen und Darm zu wenig zu tun. Unter anderem fehlen die Ballaststoffe, und das macht Darm und Magen träge.

Bandwürmer als Kalorienvernichter

Bandwürmer leben im Darm und ernähren sich vom Nahrungsbrei. Wer von einem Bandwurm befallen ist, kann so viel essen, wie er will, denn der Parasit lässt zu wenige Nährstoffe übrig. Man nimmt man ab, weil der Körper sich die benötigte Energie aus den Fettreserven holen muss. Die Diät sieht vor, ein paar Bandwurmeier zu schlucken und schon löst sich das Gewichtsproblem von alleine. Wenn das Wunschgewicht erreicht ist, nimmt man Tabletten, die den Bandwurm töten sollen.

Das solltest du natürlich auf keinen Fall nachmachen. Menschen mit Bandwürmern leiden oft unter starken Bauchschmerzen, Durchfall und anderen unangenehmen Symptomen. Außerdem kann der Bandwurm andere Organe befallen und deine Gesundheit ernsthaft gefährden.

Abnehmen mit 10 Bissen am Tag

Diese gefährliche Diät wurde von einem amerikanischen Mediziner entwickelt. Bei dieser Diät darfst du zum Frühstück nur Kaffee, Tee oder Wasser trinken. Zum Mittagessen und Abendbrot gibt es je fünf Bissen von den Lebensmitteln, die du essen willst. Natürlich empfiehlt es sich, in fünf verschiedene Nahrungsmittel zu beißen. Sie sollten viel Eiweiß und Fett enthalten. Viel Trinken ist dabei wichtig, damit der Körper nicht dehydriert. Und dann noch eine Vitamintablette, um Mangelerscheinungen vorzubeugen.

Bei dieser Diät nimmst du nur circa 400 Kalorien am Tag zu dir. Da ist es nicht verwunderlich, dass du abnimmst. Jedoch um welchen Preis? Dein Magen schrumpft und dein Körper greift die Muskeln an, um funktionieren zu können. Diese Diät ist auf Dauer gesundheitsschädlich und unterstützt Magersucht. Der amerikanische Arzt kuriert sicher gerne die Gesundheitsschäden, die diese Diät verursacht.

Abnehmen im Schlaf

Wer schläft, isst nicht und kann somit nicht zunehmen. Also werden bei dieser Diät Schlaftabletten genommen. Die Schlafdiätler schlafen nicht nur nächtelang, sondern auch tagelang. Die Konsequenz: Tablettensucht. Na, die braucht wirklich niemand.

Bockwurst und Wodka – die Diät für Cowboys

Diese einseitige Ernährung besteht tatsächlich aus einem Glas Wodka zum Frühstück, einer Bockwurst mit einem Glas Wodka zum Mittagessen und einem Glas Wodka zum Abendbrot. Wer diese Schlankheitskur durchzieht, ist wohl kaum in der Lage, einen normalen Alltag zu leben. Du wirst Gewicht auf Kosten seiner Gesundheit verlieren. Dass dabei die wesentlichen Nährstoffe fehlen, steht außer Frage. Ebenso verändert sich das Ernährungsverhalten negativ, und das Risiko, an Krebs zu erkranken, steigt. Nach dieser Diät heißen die Anonymen Alkoholiker ein neues Mitglied willkommen.

Ananas, Kohlsuppe oder Schokolade

Mancher schwört ja auf ein einzelnes Lebensmittel, das die Pfunde purzeln lassen soll. Ohne Frage sind Ananas und Kohlsuppe gesunde Lebensmittel. Sich ausschließlich davon zu ernähren, kann jedoch nur zu Mangelerscheinungen führen. Davon abgesehen, dass man wohl einen eisernen Willen braucht, weil man spätestens am dritten Tag die Ananas beziehungsweise die Kohlsuppe nicht mehr sehen kann. Selbst Schokolade als alleiniges Nahrungsmittel wird nach kurzer Zeit zur Qual. Da hilft auch das Wasser nicht, das man dazu trinken darf. Das kann nicht gesund sein. Und der Jo-Jo-Effekt wartet schon.

Watte für den Magen

Kaum zu glauben, aber bei dieser Diät werden tatsächlich Wattebäusche verzehrt. Sie sollen den Magen füllen, sodass nicht so viel Essen reinpasst und ein Völlegefühl vorgetäuscht wird. Um die Wattebäusche leichter schlucken zu können, werden sie vorab in ein schmackhaftes Getränk getaucht.

Wattebäusche bestehen aus Baumwolle oder Kunststoff. Gerade letzteres ist alles andere als gesund. Der Körper kann zwar kleine Mengen Watte problemlos wieder ausscheiden. Wenn es jedoch größere Mengen sind, können sie den Darm verstopfen und verschließen. Das ist nicht nur ungesund, sondern lebensgefährlich.


Unser Fazit: Leichtes Übergewicht ist in der Regel weniger gefährlich als Untergewicht. Und auf jeden Fall ist es gesünder als jede der hier genannten Diäten. Wenn du dein Gewicht reduzieren möchtest, ernähre dich ausgewogen, verringere deine Kalorienzufuhr in gesundem Rahmen und bewege dich mehr. Und wenn du deine Ernährung dauerhaft umstellst, holt dich auch der Jo-Jo-Effekt nicht ein.

 

Foto: JohanJK / Getty Images

Warum wir die Lust am Fitness-Training verlieren

Warum wir die Lust am Fitness-Training verlieren

Das Fitness-Training und der Körperkult sind populärer denn je, viele junge Frauen träumen von der ultimativen Traumfigur und melden sich in Studios oder bei Fitness-Programmen an, um diesen Traum zu verwirklichen. Willst auch du etwas an dir ändern oder endlich in Form kommen? Aufgepasst, mit der Anmeldung alleine ist es nicht getan, vom Sofa aus wurde noch niemand schlank und fit. Es gehört ein hohes Maß an Ausdauer, Beharrlichkeit und Durchhaltevermögen dazu, damit du das große Ziel erreichen kannst.

Und auch wenn du zu Beginn regelmäßig an dir arbeitest, lauern auf diesem Weg eine Menge Stolperfallen auf dich, die dich zu Fall bringen wollen. Damit du davon nicht überrascht wirst, haben wir hier für dich die fiesesten und am häufigsten auftretenden Hindernisse aufgelistet, die dir deine Motivation rauben und dich auf deiner Reise zur Traumfigur scheitern lassen könnten.

Unrealistischen Erwartungen

Du musst realistisch an deinen Traum herangehen und darfst dir keine Hoffnungen machen, dass die Pfunde in Windeseile verschwinden und dann auch nicht wiederkommen werden. Aller Anfang ist schwer und muss hart erkämpft werden. Jeder Tag wird eine neue Herausforderung, bis du deine gewünschte Figur erreicht hast. Anschließend dein erreichtes Niveau zu halten ist genauso herausfordernd wie es zuvor zu erreichen. Wenn du das beherzigst, kannst du immer am Ball bleiben und dir dein Ziel immer klar vor Augen halten.

Vergleiche mit anderen

Viele von uns vergleichen sich mit anderen Frauen aus dem Training oder aus ihrem beruflichen oder privaten Umfeld. Jeder kennt die Geschichte der schlanken Kollegin, die immer betont, dass sie ganz normal essen kann und keinen Sport braucht, um ihre Figur zu halten. Vergleiche dich nicht mit anderen, bessere wird es immer geben. Richte deinen Fokus auf dich ganz alleine und kämpfe für dich, dann wird dir dieser Grund keine Motivation nehmen.

Dünn sein bedeutet fit sein

Ein weiterer Grund für ein vorzeitiges Abbrechen deines regelmäßigen Trainings ist der Irrglaube, dass dünn gleich fit sein bedeutet. Oft werden schlanke Personen schnell als super trainiert und aktiv wahrgenommen, was jedoch nicht automatisch der Fall ist. Um wirklich fit zu sein reicht dir eine gute Verbrennung nicht aus. Entscheidend ist das sportliche Pensum und die Bereitschaft, sich zu bewegen und den Körper zu trainieren. Lass dich also nicht beirren und hol dir deine echte und wahre Fitness jeden Tag aufs Neue.

Extreme Veränderung der Lebensgewohnheiten

Dieser Fehler wird oft gemacht und raubt den Betroffenen dann anschließend, auf längere Zeit gesehen, jegliche Lust weiterzumachen. Stelle nicht deinen ganzen Alltag um, gönne dir ab und zu eine Belohnung und verzichte nicht auf alles was Spaß macht. Denn der Weg zur Traumfigur soll und muss sogar Spaß machen, denn nur so kann sich ein wirklicher Erfolg einstellen. Also nicht gleich alles über den Haufen werfen, nur weil man sich für ein gesundes Leben entschieden hat.

Zu wenig Zeit

Der ewige Klassiker, den schon jedes Kind kennt, wenn es unbequem und unangenehm wird. Dass diese Ausrede nur ein Platzhalter für keine Lust ist, liegt natürlich klar auf der Hand. Denn wenn du dich wirklich für das Fitwerden entschieden hast und es dir wichtig ist, wirst du dir immer die Zeit dafür nehmen können, ganz egal was sonst in deinem Leben ansteht.

Falsche Prioritäten, weil der Fokus fehlt

Dieser Punkt geht quasi Hand in Hand mit dem vorangegangenen Punkt „Keine Zeit“. Wenn du wirklich fokussiert bist, dann wirst du deine Prioritäten so ordnen können, dass dir immer die Zeit für deine Übungen und dein Training bleiben wird. Jeder setzt seine persönlichen Prioritäten so, dass er das für ihn Wichtigste vorziehen wird. Also richte deinen Fokus auf dein Ziel und gebe ihm die oberste Priorität in deinem Alltag.

Falsche Trainingsinhalte und kontraproduktive Ernährungsprogramme

Ein weiterer Grund, warum viele abbrechen und aufgeben ist, dass schlicht und ergreifend falsch trainiert und gegessen wird. Heutzutage findet jeder Laie im Internet und diversen Ratgebern die angeblichen Wunderübungen und Zaubertricks beim Essen, die wahre Wunder wirken sollen. Wenn dann der Erfolg trotz dieser Versprechen ausbleibt, ist der Frust groß, und viele verlieren die Lust und geben auf. Lass dich von einem echten Experten vor Ort beraten, dann kannst du dein Training und deine Ernährung sinnvoll und vom Profi überwacht durchziehen.

Zu viel Cardio-Training

Viele glauben, dass reines Ausdauertraining ausreicht, um die Kilos purzeln zu lassen. Das Cardio-Training hilft zwar bei der Verbrennung der Kalorien, jedoch nicht gezielt für bestimmte Stellen an deinem Körper, die du vielleicht straffen möchtest. Dafür benötigst du lokal gezielte Übungen, die bestimmte Muskeln und Bereiche trainieren und aufbauen. Zu deiner Traumfigur führt die richtige Kombination aus allen Bereichen, die das Fitness-Training ermöglicht.

Kurvenreich ist verpönt und wenig akzeptiert

Hier sitzen viele Frauen einem echten Irrtum auf, weil die Werbung und Modeindustrie ein völlig falsches Bild vorgaukelt. Denn wir alle wissen, dass ein Mann echten Kurven und einem kurvenreich trainierten Körper kaum widerstehen wird. Denn nur so kannst du echte Weiblichkeit ausstrahlen, die dich für Männer unwiderstehlich machen wird.
 

Dies sind einige der Fallen, die dein Weg zu einem fitten und durchtrainierten Körper für dich bereithält, und du kannst ihnen trittsicher aus dem Weg gehen. Wenn du dir dein Ziel immer vor Augen hältst und du dir deine Motivation nicht nehmen lässt, dann haben diese Gründe keine Chance bei dir und werden dich eher noch mehr anfeuern, durchzuhalten und nicht aufzugeben. Du bist nun gewarnt und kannst den Kampf beginnen, also worauf wartest du noch? Let‘s do it!

 

Foto: jacoblund / Getty Images

So kannst du einer Erkältung wirksam vorbeugen

So kannst du einer Erkältung wirksam vorbeugen

Die kalte Jahreszeit ist angebrochen und damit auch eine ganze Armada von Erkältungsviren. Diese haben nur ein Ziel: die Barrieren des Immunsystems zu durchbrechen und sich in uns auszubreiten – Husten, Schnupfen, Glieder- und Kopfschmerzen sind die Folge.

Statistisch betrachtet erkältet sich jeder Erwachsene zwei- bis dreimal im Jahr. Kinder, deren Immunsystem noch in der Trainingsphase ist, erkälten sich sogar acht- bis zehnmal pro Jahr.

Die schlechte Nachricht: es gibt keine Arznei, welche mit absoluter Sicherheit alle 300 Typen von Erkältungsviren abblockt. Die gute Nachricht: Du kannst einer Erkältung mit einfachen Maßnahmen vorbeugen und damit deine Chance auf einen erkältungsfreien Winter erhöhen.
 

1. Erkältungsviren meiden

Du kannst den Kontakt mit Erkältungsviren zwar nicht komplett verhindern, aber du kannst versuchen, ihnen aus dem Weg zu gehen. Die meisten Viren lauern in großen Menschenmengen, öffentlichen Gebäuden oder Verkehrsmitteln. Das Anfassen einer Türklinke oder einer Haltestange im Bus kann schon dazu führen, dass du die Krankheitserreger aufgenommen hast. Du kannst solche Orte meiden oder dir beispielsweise Handschuhe anziehen, um nicht direkt mit den Erregern in Kontakt zu kommen.

 

2. Erkältungsviren wieder loswerden: Hände waschen

An sich ist es nicht schlimm Erkältungsviren an der Hand zu haben, da sie von dort nicht zu den Schleimhäuten gelangen. Allerdings fassen wir uns mehrmals am Tag unbewusst ins Gesicht. Dort liegen die empfindlichen Nasen-, Mund- und Rachenschleimhäute – die ersten Angriffspunkte der Viren. Sich häufig die Hände zu waschen kann dabei helfen, die Erreger schon frühzeitig wieder loszuwerden. Nutze dazu lauwarmes Wasser und Seife, damit du wirklich alle Krankheitserreger von deinen Händen spülst.
 

3. Viren aus der Nase spülen mit einer Nasendusche

Viele HNO-Ärzte empfehlen Nasenduschen um Erkältungen vorzubeugen. Mit dieser können die Viren von den Nasenschleimhäuten heruntergespült werden. Zudem werden die Nasenschleimhäute befeuchtet, wodurch sich die Abwehrkräfte dieser verbessern. Besonders lohnenswert ist das Ausspülen der Nase abends. Das Gefühl des Nasenduschens ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Nutze lauwarmes Wasser und spezielles Nasenspülsalz für eine angenehme und wirksame Reinigung.

 

4. Trinken unterstützt die Schleimhäute und das Immunsystem

Besonders im Winter solltest du auf deine Flüssigkeitszufuhr achten, da die warme Heizungsluft die Schleimhäute austrocknet. Dadurch befinden sich weniger Abwehrstoffe in den Schleimhäuten, wodurch sie Viren schlechter bekämpfen können. Im Winter eignen sich besonders Tees, da diese den Körper wärmen. Zudem können bestimmte Tees wie Holunderblüten-, Inger-, Lindenblüten- oder Spitzwegerichtee den Körper stärken und die Schleimhäute befeuchten. Viele Tees wirken zudem antibakteriell.

 

5. Die richtige Luftfeuchtigkeit macht den Unterschied

Die Schleimhäute sind ein essentieller Bestandteil der Erkältungsabwehr. Da das Beheizen der Wohnräume zum Austrocknen der Schleimhäute führt, solltest du im Winter mehrmals lüften. Damit nicht viel Heizwärme verloren geht, empfiehlt sich das Stoßlüften. Eine gute Alternative ist ein Raumbefeuchter, welcher die Luftfeuchtigkeit auf ein gesundheitsförderliches Niveau anpasst.

 

6. Bewegung und Sport

Vermutlich hast du diesen Punkt schon erwartet, da er in keinem Gesundheitsratgeber jemals gefehlt hat. Sport hat allgemein unzählige positive Eigenschaften auf den Körper und im Besonderen eine stimulierende Wirkung auf das Immunsystem. Um einer Erkältung vorzubeugen ist aber kein Hochleistungssport von Nöten – moderater Ausdauersport reicht vollkommen aus, um das Immunsystem anzukurbeln. Für die Sportmuffel gibt es ein Schlupfloch: täglich eine halbe Stunde spazieren gehen regt den Kreislauf an und der Körper wird mit Sauerstoff versorgt. Mission erfüllt!

 

7. Die Kleidung macht die Erkältung

Erkältung kommt zwar nicht von „Kälte“, aber sie spielt dennoch eine Rolle, denn Erkältungsviren fühlen sich in einem kalten Milieu besonders wohl. Zudem kann dein Immunsystem durch die Kälte geschwächt werden, wodurch die Viren ein einfaches Spiel haben. Damit das nicht passiert, solltest du dich warm anziehen. Du kannst dich am Zwiebelprinzip orientieren und viele „Kleidungsschichten“ übereinander ziehen. Eine Mütze ist im Winter besonders wichtig, da du ansonsten über den Kopf viel Körperwärme verlierst.
 

8. Das Immunsystem anregen mit Wechselduschen

Wechselduschen haben einen wissenschaftlich belegten positiven Einfluss auf den Körper. Durch den Temperaturreiz wird das Immunsystem stimuliert. Zudem wird das Körpergewebe stärker durchblutet und somit besser mit Nährstoffen versorgt. Wechselduschen vor dem Schlafengehen solltest du allerdings vermeiden, da es den Kreislauf anregt und du dadurch schlechter einschläfst.

 

9. Die richtige Ernährung unterstützt das Immunsystem

Vitamine und Mineralstoffe können das Immunsystem stärken. Dabei sind insbesondere Vitamin C und Zink zu nennen. Zink hilft dem Körper Vitamine und Mineralstoffe aufzunehmen. Vitamin C erhöht die Antikörperproduktion und regt die Bildung sogenannter weißer Blutkörperchen an. Diese spielen eine wichtige Rolle bei der körpereigenen Immunabwehr. Vitamin C findet sich beispielsweise in Paprika, Kleieflocken, Kiwis, Orangen oder Papayas. Haferflocken, Linsen oder Erdnüsse enthalten Zink. Knoblauch, Ingwer, Zwiebel und andere scharfe Gewürze eignen sich ebenfalls hervorragend, um einer Erkältung vorzubeugen. Diese wirken antiviral und stärken den Körper.

 

10. Gelassenheit als Mittel gegen Erkältungen

„Zufriedenheit hält einem sogar eine Erkältung vom Leib“, sagte schon Friedrich Nietzsche. Wer dem Alltag entspannt und stressfrei entgegengehen kann, schläft besser und schont sein Immunsystem. Stress ist eine häufige Ursache einer Abwehrschwäche und diese macht es Erkältungsviren leicht. Deswegen ist es auch im Winter wichtig, sich ab und zu eine Minute für sich zu nehmen und sich zu entspannen, auch wenn das nicht immer einfach ist. Ein warmes Bad, eine Massage oder das Lesen eines spannenden Buches hilft, dem Alltag zu entfliehen.

 

Die Erkältung ist schon da? Dann helfen dir diese Hausmittel zum Selbermachen:
 

DIY Rezepte gegen Erkältungen


 

Foto: Seb Oliver / Getty Images

Mit diesen Tricks kannst du ganz einfach Make-up-Flecken entfernen

Mit diesen Tricks kannst du ganz einfach Make-up-Flecken entfernen

Was im Gesicht lange halten soll, kann auf Kleidung ganz schön nerven. Make-up-Flecken, Nagellackspuren oder Mascarastreifen auf dem Lieblingsshirt – welche Frau kennt das nicht? Am ehesten passiert das Malheur, wenn es schnell gehen muss, und schwupps sind das heißgeliebte Shirt, der neue Rollkragenpullover oder das schicke Lieblingskleid versaut. Beim normalen Waschen bleiben leider oft Pigmentreste auf der Kleidung. Doch das ist noch lange kein Grund, zum Altkleidersack zu greifen! Damit die Schminke nur dort gut aussieht, wo sie auch hingehört, haben wir hier die wichtigsten Tricks und Tipps für die Entfernung lästiger Make-up-Spuren für dich zusammengefasst.
 

Make-up-Flecken entfernen

Nachdem dein Gesicht perfekt in Szene gesetzt wurde, ziehst du noch schnell dein Oberteil über, bleibst hängen und – oh, nein – nun ist auch dein Shirt geschminkt… !? Bei recht unempfindlichen Textilien kannst du zunächst mit deinem üblichen Make-up-Entferner versuchen, den Fleck zu entfernen. Wichtig ist, dass dein Gesichtswasser Alkohol enthält. Einfach die betroffene Stelle gut befeuchten, leicht reiben und danach ab in die Waschmaschine. Dieser Trick wirkt besonders gut bei Leinen-, Baumwoll- und Viskosestoffen. Sollte dir das Malheur in der Wohnung deines Freundes passieren, hilft: Rasierschaum. Einfach den Schaum auf den Fleck geben, zehn Minuten einwirken lassen und abspülen. Wirkt fast immer. Besonders auf weißer Kleidung kann allerdings auch bei diesem Trick noch ein leichter Schatten bleiben. Hier kommt Omas Wunderwaffe gegen fast alle gängigen Flecken im Haushalt zum Einsatz: Backpulver! Das Backpulver mit ein wenig Wasser zu einer breiigen Paste verrühren und direkt auf dem Fleck verstreichen. Das Ganze etwa eine Stunde einwirken lassen und danach wie gewohnt waschen. Vorsicht bei intensiv gefärbten Naturtextilien (z.B. Seide) – am besten immer erst an einer versteckten Stelle testen, ob die Farbe bei der Entfernung leidet.

 

Deoflecken – nein danke!

Weiße Deoflecken oder hässliche Ränder unter den Armen sind ein echter Horror. Am besten achtest du gleich beim Kauf auf die Angabe „hinterlässt keine Spuren“. Vorsicht auch bei Deos mit Aluminiumsalzen. Hier kannst du zwangsläufig nach dem Schwitzen mit Flecken auf der Kleidung rechnen. Ist es passiert, versuche, den Fleck mit Zitronensaft oder Zitronensäure aus der Apotheke zu entfernen. Hierbei solltest du das betroffene Teil einweichen und die Säure am besten einen ganzen Tag einwirken lassen. Mit diesem Trick löst du übrigens nicht nur Deoflecken auf, sondern er hilft auch bei gelblichen Schweißrückständen.

 

Brot als Retter in der Not

Auf dem Hemdkragen deines Freundes sieht man noch deine Lippenstiftreste von gestern? Kein Problem, mit folgendem Tricks nimmt er es dir nicht mehr lange übel: Lippenstiftfleck mit Haarspray besprühen, eine viertel Stunde einwirken lassen, mit einem feuchten Schwamm mit etwas Spülmittel abtupfen – fertig. Muss der Lippenstiftfleck schnell verschwinden, kann ein Stück Toastbrot wahre Wunder wirken. Der Fleck verschwindet damit nicht komplett, wird aber deutlich aufgehellt. Bei dunklen Kleidungsstücken reicht das oft schon, um den Tag ohne weitere Kommentare von Kollegen zu überstehen. Einfach mit dem Brot über den Fleck streichen und so möglichst viel Farbe aus dem Textil ziehen. Später das Ganze dann nochmal in Ruhe mit Gallseife reinigen.

 

Gallseife und Vorwaschspray für alte und besonders hartnäckige Flecken

Ist ein Schminkfleck bereits eingetrocknet oder handelt es sich um einen Fleck der besonders fiesen Art (z.B. verursacht durch Mascara oder Nagellack), dann greifst du am besten direkt zur Gallseife. Seife und Fleck sollten vorab leicht angefeuchtet werden. Dann mit der Seife über den Fleck reiben oder direkt in Gallseifen-Brühe eine halbe Stunde einweichen. Geeignet sind auch Vorwaschsprays, die den Fleck vor dem Waschen einweichen und ihn so aus den Fasern lösen. Nach der auf der Flasche angegebenen Einwirkzeit, kann der Stoff einfach gewaschen werden.

 

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Foto: pogrebkov / Getty Images

Diese Instagram-Trends für 2018 pushen deinen Account

Diese Instagram-Trends für 2018 pushen deinen Account

Instagram erreicht mittlerweile mehr als 800 Millionen Nutzer. Für das Jahr 2018 ist anzunehmen, dass die Milliarde geknackt und Instagram somit, nach Facebook, zum zweitwichtigsten sozialen Netzwerk wird. In den letzten Jahren haben sich der visuelle Geschmack der Instagram-Community und die Qualität der geteilten Inhalte dramatisch verbessert. Die Inhalte der Top-Accounts zeigen mehr Abwechslung als in der Vergangenheit und die alltäglichen Fotos zeichnen sich durch eine hohe Qualität, eine große Auswahl an Themen und die Anwendung moderner und farbenfroher Filter aus. Influencer setzen die Messlatte sehr hoch und binden ihre Follower weiter ein, indem sie bestimmte Stimmungen oder Situationen auf die bestmögliche Art und Weise darstellen. Dieser Aspekt wird mehr und mehr zum Schlüsselpunkt, um auf Instagram erfolgreich zu sein. Erfahre hier, mit welchen Trends du im Jahr 2018 deine Followerzahl erhöhen kannst.
 

1. Stories und Vlogging auf Instagram

Hoffentlich bist du ein Fan von Vlogging, denn die Popularität der Produktion von Video-Inhalten wird im Jahr 2018 voraussichtlich steigen – besonders bei Instagram. Du kannst dich also schon mal auf verfeinerte Instagram-Stories und bessere Videoinhalte einstellen!

Zwar sind Instagram-Stories nur ein Jahr alt, doch sie werden jetzt schon in einer Vielzahl von Nischenmärkten populär. Es ist nicht schwer vorauszusehen, dass diese Funktion bis Ende 2018 von fast der Hälfte der Instagrammer genutzt wird. Das bedeutet, dass beispielsweise auch Unternehmen mit Influencern zusammenarbeiten werden, die Inhalte in ihren Insta-Stories teilen.

Wenn du also nicht bereits die Story-Funktion verwendest, solltest du schleunigst damit anfangen! Dabei werden insbesondere Video-Inhalte in den kommenden Monaten auf dem Vormarsch sein. Im Jahr 2018 werden wir also mehr Influencer-Vlogging zu sehen bekommen. Videoinhalte sind nicht nur für Influencer, sondern auch für Unternehmen und Marken wichtig. Sie erhalten höhere Engagement Rates und Follower neigen dazu, sie häufiger zu kommentieren, zu liken und zu teilen.

 

2. Geschichten erzählen: Was bringen Instagram Stories?

Instagram Stories
Fotos: @nilam.farooq und @namastehannah

Vielleicht hast du es bereits bemerkt, generell ist das Engagement, das du von Instagram Stories bekommst, sehr gut. Instagram hat mittlerweile auch den Umfrage-Sticker hinzugefügt und stellt dir dadurch ein großartiges Werkzeug zur Verfügung, mit dem du interagieren und Feedback von deinem Publikum erhalten kannst. Durch ihre Flüchtigkeit sind diese Inhalte authentischer und können aufgrund folgender Fakten punkten:

Direkter Link:

Nachdem du 10.000 Follower auf Instagram erreicht hast, kannst du das Link-Tool nutzen. Dies ist ein sehr gutes Tool, um deinen Traffic von Instagram auf jede andere soziale Seite oder Landing-Page zu lenken, anstatt den veralteten „Link in Bio“-Weg zu verwenden.

Knappheit:

Der Inhalt wird innerhalb von Stunden verloren gehen, sodass die Leute Angst davor haben, etwas zu verpassen.

Aufmerksamkeitsrate:

Es gibt keine Likes auf Instagram Stories. Du kannst nur eine Geschichte überspringen oder eine Unterhaltung beginnen. Und das ist genau das Richtige für die schwindende Aufmerksamkeitsspanne der Instagrammer. Eine ehrliche Kommunikation ist dabei das A und O. 84 Prozent der Millennials trauen der traditionellen Werbung nicht, daher macht es keinen Sinn, Inhalte zu erstellen, die aus verkaufsbezogener Sicht geschrieben werden. Sei originell, menschlich und kreativ. Ein Storytelling-Ansatz für Instagram wird auch weiterhin ein wichtiger Aspekt bei der Weitergabe deiner Inhalte sein.
 

3. Instagram Algorithmus

Im April 2016 beschloss Instagram, seine Nutzer zu überraschen – sehr zum Ärger von Bloggern, Influencern und Marken. Die Lieblings-App der Mode verlagerte sich von einer strikten chronologischen Reihenfolge zu einer durch einen Algorithmus bestimmten. Laut Instagram wurde der Algorithmus so konzipiert, dass Nutzer mehr Fotos von Nutzern sehen, die ihnen gefallen. Die Post-Platzierung im Feed eines Nutzers soll eine Mischung aus sieben Schlüsselkomponenten umfassen. Nutzer versuchen diesen neuen Algorithmus nun zu umgehen, beispielsweise durch sogenanntes Sandwiching.

Was ist „Sandwiching“?

Sandwiching beschreibt eine Strategie, nach welcher Beiträge zwischen Bildern gepostet werden, denen aufgrund der vorhandenen Daten hohe Engagement Rates zugewiesen werden. Du als Influencer kannst also deinen Beitrag auf Instagram zwischen zwei Post einbetten, von denen du erwartest, dass viele Follower mit ihnen interagieren. Theoretisch wird der Beitrag in der Mitte „aufgewertet“, indem auf jeder Seite ein Post mit hohem Engagement steht. Neben dieser Möglichkeit den Instagram-Algorithmus auszutricksen, erwarten wir 2018 weitere interessante Versuche, das System zu „knacken“.

 

4. Welche Inhalte trenden 2018 auf Instagram?

Essen, Lifestyle (Mode & Design), Fitness, Business, Entertainment und Reisen werden definitiv die sechs Hauptthemen sein, die Instagram im Jahr 2018 dominieren werden. Diese Trends boomten bereits 2017 und wachsen noch mehr. Wir haben hier drei Tipps für dich, wie du diese Inhalte im Jahr 2018 am besten präsentierst:

Glitzerd:


Die Filter-App Kira Kira liegt voll im Trend. Mit ihr kannst du dein Outfit, deine Accessoires und sogar deine Haut mit einem glitzernden Finish überlagern. Wähle einfach den Grad des Glanzes, den du deinem Bild hinzufügen möchtest.

Close-ups und Details:


Wie du wahrscheinlich schon mitbekommen hast, ist der Minimalismus tot. Wir befinden uns im Zeitalter des „Maximalismus“, einem erfundenen Ausdruck dafür, dass es in der Mode jetzt mehr Farbe, mehr Textur, kompliziertere Designs und noch viel mehr Details gibt. Instagrammer reagieren mit Close-ups und Detail-Aufnahmen. Fokussiere dich mehr auf die vielen überraschenden kleinen Akzente deines Stils, als auf das komplette Outfit.

Chic im Alltag:


Nur wenige Dinge beschäftigen den Kopf eines Content-Entwicklers genauso wie das Finden des besten Hintergrunds für den neuesten Beitrag. Während bisher eher Luxushotel-Lobbys und Panoramaaussichten angesagt waren, erwarten uns 2018 ganz andere Locations. Diese neuen Orte sind vielleicht nicht so inspirierend, wie du es gewohnt bist: Zeige dein glamourösestes oder raffiniertestes Outfit in einem Raum, der absolut nichts von diesen Dingen ist – vom Fastfood-Restaurant über Parkplätze bis hin zu zugemüllten Bushaltestellen – Hauptsache banal!

 

Foto: kinemero / Getty Images

Kolumne: Auf den Fersen…

Kolumne: Auf den Fersen

Der Wecker klingelt, der Kopf dröhnt, die Knochen knacken, die Augen öffnen sich und der Traum von der letzten Nacht, oder besser gesagt das Revue passieren lassen dessen im Standbymodus, verpufft, denn der Alltag ruft und so platzt die erotische Blase. Gott sei Dank gab es diesmal keinen Walk of shame, denke ich mir und schleppe mich halb gelähmt, halb pflichtbewusst in einem tranceähnlichen Zustand ins Bad. Denn schließlich wäre auch ein Catwalk ummantelt in Scham mit dem derzeitigen Muskelkater in den Körperregionen, von denen ich nicht einmal wusste, dass sie für den zwischenmenschlichen Akt von Nöten wären, wohl eher utopisch. Das Einzige das nicht schmerzt, sind Gesicht und Füße, was meine Glanzleistung der gestrigen Nacht widerspiegelt. Im Anbetracht der Tatsache, dass ich mich stark und mit großen, ja schon fast zu großen Schritten, auf die 30 bewege, war das tatsächlich eine Glanzleistung.

Stolz und einigermaßen gesellschaftstauglich mache ich mich auf den Weg zum morgendlichen Kaffeekränzchen. Beeilen muss ich mich, denn schließlich möchte man zum Gossip bei früher Stunde, begleitet von einem Cappuccino mit Sojamilch, nicht die Freundin, die ähnlich wie ein Nestling mit den neuesten Informationen gefüttert werden möchte, versetzen. Da bekommt das Sprichwort “Morgenstund hat Gold im Mund” eine ganz andere Bedeutung. Ich denke prompt an das Sprichwort “der frühe Vogel fängt den Wurm”, doch halte das im Rückblick auf gestern Nacht mehr für ein Ammenmärchen. So schwinge ich mich halb im Delirium, halb vom Restalkohol geplagt auf den Sattel meines Fahrrads. Los geht‘s.

Angelangt im sozialen Hotspot, entgeht meiner Freundin mein hämisches Grinsen so ganz und gar nicht. Mit einem “Na?” entgegnet sie meinem Grinsen, wohlwissend, dass ich sogleich vom gestrigen Fang, meiner australischen Errungenschaft berichten werde, lehnt sie sich entspannt dennoch erwartungsvoll zurück. Während diverser Variationsmöglichkeiten im Bereich meiner Mimik, welche im Sekundentakt der von mir wiedergegebenen Erzählung variieren, versucht meine Freundin der Informationslawine von vergangenener Nacht zu folgen, um somit jegliche Details in eine chronologische Reihenfolge einordnen zu können. Ihre Gesichtsausdrücke variieren ebenfalls wie meine, sie ergeben schon fast eine Art hart einstudierte Choreographie im Zusammenspiel mit meiner Mimik.

Ein wohl interessantes Szenario spielt sich nun vor den Augen diverser Gäste ab, die sich mit uns beiden in dem Ort des Geschehens aufhalten. Und so wird der Gastraum zur Bühne. Geplagt von deutscher Diskretion und angetrieben von viel zu großer Neugier, hören uns die Mitinsassen scheinbar unauffällig, doch in Wahrheit auffällig zu. Manch einer findet sich wohl in meiner Erzählung wieder und einen Augenblick lang bin ich gewillt “kennt ihr auch, nicht wahr?”, zu rufen doch verkneife es mir noch gerade. Die Blicke und die peinliche Stille der Anderen ignorierend, führe ich meinen äußeren Monolog fort. Hin und wieder bemerke ich dann doch die Präsenz der Mitinsassen und stelle ihr äußerst individuelles Erscheinungsbild mit leichter Irritation meinerseits fest. Bunter könnte es nicht sein. Rhabarbersaftschorle trinkende Mütter mit grauem Haaransatz und multiplen Kinderwagen gefüllt mit dutzenden Maltes, Fridas, Emilias und Davids beleben das Café. Abgesehen hiervon zieren skurrile Gestalten in erdfarbenen Nadelstreifenanzügen die Eckpfeiler des Gastraumes. Und nicht zu vergessen die verlorenen Seelen der Stadt, die bereits morgens um neun auf Tour sind. Ganz klar zu erkennen an geschwollenen Gesichtszügen und olfaktorischen Fahnen, welche sich in alle Himmelsrichtungen schwingen und sich wahlweise aus Whisky, Bier, Weinschorle oder einem trendy Aperitif zusammensetzen. Prost!

Am Höhepunkt meiner Erzählung und Übelkeit angelangt, sehe ich eine mir vertraute Silhouette kombiniert mit vertrauten Gesten und Gang. Mir stockt der Atem, denn damit hätte ich zu früher Stunde nicht gerechnet. Mir schießen diverse Fragen durch den Kopf. “Wohin geht er?” “Wer ist die hübsche Frau an seiner Seite?” “Müsste er nicht schon abgereist sein?” Sicherlich würdest du dir die gleichen Fragen stellen, zumindest eine davon. Alles Grübeln und Kopf zermartern bringt nichts, denn Antworten müssen her. Ja, ich brauche Antworten. So springe ich energiegeladen auf, hetze in angemessenem Tempo zur Kasse, während ich meine Freundin damit beauftrage, sich anzuziehen und auszutrinken, und zahle. Irritiert, aufgeregt und geschockt verlassen wir das Café und die Hetzjagd beginnt. Mit ähnlichem Elan und Energieaufwand müsste sich wohl auch die Hexenjagd vor einigen Jahrhunderten abgespielt haben. Die Distanz und die Frisur wahrend, verfolgen wir die beiden. Schließlich möchte man ja nicht auf frischer Tat ertappt werden.

Das Undercover-Verhalten gestaltet sich schwieriger als Gedacht, denn die Freundin durchlöchert mich beim brisanten Galopp mit zahlreichen Fragen. “Wohin gehen wir?” “Was ist los?” “Warum hetzen wir so?” “Würdest du nun endlich meine Fragen beantworten?!” Lässig und halb außer Atem entgegne ich: “Entspann dich, du wirst gleich deine Antworten bekommen.” Die Frage, die sich mir stellt ist, ob sie mich für bekloppt halten oder verständnisvoll reagieren wird. Während des Marathons muss ich prompt an meine schulischen Leistungen im Fach Sport denken, denn der gefürchtete und gleichzeitig ebenso gehasste Cooper-Test war für mich mehr zumutend als zumutbar. Hätte ich damals ansatzweise den gleichen Biss und den langen Atem von heute bewiesen, wäre meine Leistung sicherlich nicht mangelhaft gewesen. Ja, Prioritäten richtig setzen war bis heute noch nie so ganz mein Ding, doch gewiss bin ich auch hiermit nicht allein. Wer auch immer “der Weg ist das Ziel” sagte, muss ein Narr sein oder zumindest nicht Kondition des Einzelnen bedacht haben! Bestimmt ist dieser Mensch nicht wie von der Tarantel gestochen dem Wurm von gestern Nacht nachgerannt!

Die Frisur und das Outfit zurechtzupfend stehen wir nun da. Unmittelbar hinter den beiden in der Kaffeeschlange. Nun pocht auch mein Herz ohne Pause. Allerdings weiß ich einfach nicht, ob es an der sportlichen Höchstleistung des heutigen Morgens liegt oder ob es nun doch die Aufregung vor dem ist, was mir nun bevorsteht. Tja, da muss ich dann wohl durch, denn schließlich habe ich mir die Suppe selbst eingebrockt. Die verdächtige Blondine stellt sich mit dem australischen Wurm zur Seite und wir sind nun am Zug. Ich bestelle eiskalt zwei heiße Cappuccini und bin so gelassen nach außen wie noch nie. Mein Auftreten gleicht wohl im jetzigen Moment einem Serienmörder. Gelassen, kalt, ignorant, berechnend und emotionslos warte ich auf unsere Cappuccini, bemerke natürlich im Blickwinkel, dass der Wurm und die Blondine hinter uns gewandert sind und tue dennoch so, als ob ich rein zufällig in das gleiche Café einmarschiert, mehr gesprintet, bin. Unsere Bestellung ist fertig, nun kann der erste Akt beginnen. Ich drehe mich um 180 Grad, ignoriere dabei den vollkommen verstörten und hilflosen Blick meiner Freundin. Vorhang auf, Manege frei!

Ein “Hi, welch Zufall! Du auch hier?” kommt mir über die Lippen. Mit der gleichen Überzeugung wie in den vergangenen Vorstellungsgesprächen meines Lebens, spiele ich die Hauptrolle in dem heutigen Stück. Ein oberflächlicher Dialog in Form eines Smalltalks folgt. Das Wetter, das Outfit und die Tagesplanung folgen im Programm. Mit einer letzten Bemerkung zu der Brosche, die den rubinroten Pullover meines Fanges schmückt, ziehe ich mich aus dem Gespräch zurück. Schließlich möchte man ja Mystik und Zauber wahren. Ich beende dieses affektierte Schauspiel mit einem provokanten Halbkuss auf den Mund und stolziere erneut aus dem Café. Meiner Freundin dämmert es inzwischen, mit dem gleichen Unterton wie beim anfänglichen “Na?”, sagt sie: “Oh mein Gott, Männer sind genau wie Frauen!” Und erklären muss ich ihr nun wirklich nichts mehr, denn sie hat bereits alles durchschaut, richtig kategorisiert und verstanden.

Nun stellen sich mir diverse Fragen. Warum sind wir so? Den kühlen Schein der Gleichgültigkeit wahrend ziehen wir durch das Leben und versuchen, keinem Menschen, der uns emotional, rational oder rein physisch tangiert, auch nur das kleinste Gefühl von Bedeutung und Zuneigung zu zeigen. Ja nicht das Gesicht verlieren, lautet die Devise. Du bist lieber gewillt, einen Menschen von dannen ziehen zu lassen, anstatt ihm auch nur das kleinste Lächeln zu schenken. Ob das die (un)logische Konsequenz von Dating-Plattformen aus dem Netz ist? Wir entfremden uns, ganz gleich ob Mann oder Frau, denn hierin sind wir alle gleich und gar nicht so individuell wie wir oder auch du denken magst. Denn du siehst den Menschen von letzter Nacht, bist aber zu stolz eben dieser Person zu schreiben. Also forcierst du eine äußerst unnötige, irritierende und stressige Situation hervor, nur um zu wissen, wie dein Gegenüber nun auf dich reagiert. Du begibst dich auf eine Verfolgungsjagd und bist auf den Fersen deines letzten Hookups, anstatt einfach dein wahres, authentisches Ich sprechen zu lassen. Denn selbstverständlich möchte sich keiner die Blöße geben.

Weder du noch ich, ganz gleich ob Mann oder Frau.

Foto: predraze / Getty Images

10 heiße Winterdrinks für kalte Tage

10 heiße Winterdrinks für kalte Tage

Wenn die Tage kürzer werden und die Luft vor Kälte zu glitzern beginnt, dann ist es höchste Zeit, sich von innen zu wärmen. Das geht am besten auf einer gemütlichen Couch mit einem wohlig dampfenden Getränk in der Hand – und das muss natürlich gut schmecken. Wie zum Beispiel diese zehn großartigen Winterdrinks:

1.Adventspunsch

Adventspunsch

Macht hoch die Tür: Dieser Adventspunsch verheißt eine funkelnde Weihnachtszeit. Bereite jeweils einen halben Liter Früchtetee und schwarzen Tee zu (falls Kinder mittrinken, verwende heißen Holundersaft anstelle des Schwarztees); gib während der Zubereitung drei Nelken, eine halbe Zimtstange und zwei Esslöffel Honig dazu. Presse eine Zitrone und zwei Orangen aus, gib den Saft in eine sehr große Kanne und fülle mit einem Liter Apfelsaft auf. Gieße nun die Tees durch ein Sieb ebenfalls in die Kanne und verrühre alles gründlich. Dieser Adventspunsch schmeckt übrigens auch kalt!

 

2. Alkoholfreier Apfel-Glühwein

Alkoholfreier Apfel-Glühwein

Endlich ein Glühwein auch für Kinder – denn hier wird komplett auf Alkohol verzichtet. Erhitze einen Liter naturtrüben Apfelsaft, ohne ihn aufzukochen. Gib eine Zimtstange, drei Anissterne, drei schwarze Pfefferkörner, fünf Nelken, einen halben Teelöffel gemahlenen Kardamom, zwei Esslöffel Agavensaft, 15 Rosinen sowie 250 ml Orangensaft dazu. Reduziere die Hitze, wenn die Mischung anfängt zu dampfen… und beherrsche dich noch, davon zu probieren, auch wenn’s mittlerweile unwiderstehlich riecht. Denn nun kommen noch ein halber Apfel und eine halbe Orange – jeweils in Scheiben mit hinein. Wenn das Ganze eine Minute gezogen hat, kann’s endlich losgehen.

 

3. Heiße weiße Schokolade mit Spekulatius

Heiße weiße Schokolade mit Spekulatius

Heiß und weiß und unendlich lecker: Wir in der Redaktion konnten nicht genug bekommen von dieser Delikatesse. Erhitze 100 g weiße Schokolade in Stücken in 400 ml Milch, bis sie sich vollständig aufgelöst hat. Gib nach Belieben etwas Spekulatius-Gewürz dazu, rühre alles gut um und gieße es in zwei Tassen. Toppe das Ganze mit vier Esslöffeln geschlagener Sahne und 2-3 zerkrümelten Spekulatius-Keksen. Serviere dazu… natürlich Spekulatius-Kekse, so viel das Herz begehrt!

 

4. Apfel-Lebkuchen-Latte

Apfel-Lebkuchen-Latte

Lebkuchen gehören zu Weihnachten wie bunte Eier zu Ostern. In diesem Rezept tauchen sie in ungewöhnlicher, aber umwerfend leckerer Kombination mit Äpfeln und Datteln auf. Hier kommt der optimale Winterdrink, wenn man verfroren vom Eislaufen kommt und ganz schnell etwas Warmes braucht: Gib einen süßsauren Apfel in Stücken (gut geeignet sind z. B. Boskoop oder Elstar) zusammen mit 400 ml pflanzlicher Milch, 2-3 grob zerkleinerten Datteln sowie 1-1.5 TL Lebkuchengewürz in einen Mixer und mische alles auf hoher Stufe zu einer cremigen Mischung. Wer einen weihnachtlichen Koffein-Kick braucht, mischt optional noch 1-2 Espresso hinzu, alle anderen genießen pur!

 

5. Beerenpunsch

Beerenpunsch

Sommerliche Beeren zur Winterzeit – oh ja, das passt ganz hervorragend, wenn man die richtigen Gewürze dazugibt! Beachte, dass du für dieses Rezept ein wenig Vorlauf brauchst… aber das Warten lohnt sich, versprochen! Mische 350 Gramm TK-Beerenmischung unaufgetaut mit 10 Pimentkörnern, 5 Sternanis, einer Zimtstange, 75 Gramm Zucker sowie 180 ml Portwein in einem Topf. Diese Mischung darf jetzt 24 Stunden (oder über Nacht) ruhen, du bist erst am nächsten Tag wieder dran. Gib nach der Wartezeit jeweils einen Esslöffel Beeren (nur Beeren, keine Gewürze) in Tassen oder hitzebeständige Gläser. Schütte 750 ml trockenen Roséwein und 250 ml Johannisbeernektar in den Topf und füge zwei dicke Scheiben einer Bio-Zitrone hinzu. Erhitze die Weinmischung bis kurz vor den Siedepunkt und köchle sie dann für etwa zehn Minuten bei geringer Hitze weiter. Währenddessen drückst du die Beeren im Topf mit einer Gabel zu feinem Mus. Gieße alles durch ein Sieb in die vorbereiteten Tassen und serviere den Punsch mit einem Löffel zum Beeren-Herausangeln.

 

6. Chai-Latte mit Zimt

Chai-Latte mit Zimt

Chai-Latte ist längst kein Geheimtipp mehr und wird mittlerweile in den meisten Cafés serviert. Dabei schmeckt er selbstgemacht doch sooo viel besser… Befreie die Samen aus einer Kardamomkapsel und bringe sie zusammen mit drei schwarzen Pfefferkörnern, einer Zimtstange, zwei Gewürznelken und einem Sternanis in 300 ml Wasser zum Kochen. Nach zehnminütigem sanften Köcheln nimmst du den Topf vom Feuer, gibst zwei Teelöffel schwarzen Tee hinzu, lässt die Mischung 3-5 Minuten ziehen und verteilst sie durch ein Sieb auf zwei Gläser. Erhitze nun 400 ml Milch zusammen mit zwei Esslöffel Honig, schäume sie auf und gib sie auf den Tee. Bestäube die Chai-Lattes mit etwas Zimtpulver.

 

7. Cranberry-Holunder-Punsch

Cranberry-Holunder-Punsch

Rot wie die Nase des Rentiers und voller gesunder Inhaltsstoffe – dieser Punsch mit Cranberry- und Holundersaft ist im kalten Winter ein Booster für deine Abwehrkräfte! Zunächst musst du zwei Bio-Orangen gründlich abwaschen und mit Schale in dünne Scheiben schneiden, die du dann halbierst. Anschließend werden zwei Beutel Früchtetee mit 300 ml kochendem Wasser in einem Topf überbrüht und dann die Orangenscheiben sowie 50 g Rohrzucker, ein halber Liter Holunder- oder Johannisbeersaft, 750 ml Cranberrysaft, zwei Zimtstangen und vier Nelken hinzugefügt. Koche alles kurz auf und schalte den Herd dann aus. Das Ganze sollte eine Viertelstunde ziehen, anschließend werden die Gewürze entfernt, die Orangenscheiben auf vier Gläser verteilt und mit dem Punsch übergossen. Und jetzt: Hoch die Tassen!

 

8. Hot Cinnamon Smoothie

Hot Cinnamon Smoothie

Smoothies sind gesund, das ist unbestritten. Und dieser hier enthält nicht nur jede Menge Superfoods, sondern ist auch gänzlich frei von Zucker. Und das Beste: Er schmeckt trotzdem großartig! Zunächst werden zwei Bananen geschält und zusammen mit vier frischen oder getrockneten Datteln erst grob zerkleinert und dann in den Mixer gegeben. Füge einen Esslöffel rohes Kakaopulver, einen halben Teelöffel Zimt, zwei Esslöffel Chia-Samen und 200 ml kochend heißes Wasser hinzu. Mixe die Mischung auf höchster Stufe, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist, verteile den Smoothie auf zwei Gläser und genieße ihn nach Möglichkeit sofort.

 

9. Gebrannte Mandelmilch

Gebrannte Mandelmilch

Riecht nach Weihnachtsmarkt und macht mindestens ebenso viel Spaß: Die gebrannte Mandelmilch aus echten gebrannten Mandeln. Rette – falls du es schaffst – von deinem nächsten Weihnachtsmarktbesuch 75 Gramm gebrannte Mandeln, mahle sie zu feinem Mehl und mische dieses mit einem halben Liter Milch, die du zum Kochen bringst. Während das Ganze dann zehn Minuten leicht vor sich hin köchelt, schlage 50 Gramm Sahne mit einem Teelöffel Zucker und einer Prise Zimt halb steif. Verfeinere die Mandelmilch nach Belieben mit Vanillezucker, verteile sie durch ein Sieb auf zwei Gläser und gib jeweils die Hälfte der Zimtsahne obendrauf.

 

10. Heiße Weihnachts-Schokolade

Heiße Weihnachts-Schokolade

Schokolade macht glücklich, weiß doch jeder! In der Weihnachtszeit gilt das ganz besonders, vor allem, wenn die Schoki im Paartanz mit anderen feinen Aromen daherkommt. Ein Teelöffel Kardamomkapseln, ein halber Teelöffel Anis sowie fünf Nelken werden erst ohne Fett in einer beschichteten Pfanne erhitzt (und zwar so lange, bis sie duften!) und anschließend im Mörser grob zerrieben. Gib die gerösteten Gewürze dann in ein Tee-Ei und lasse es zusammen mit einem Liter Soja-, Pflanzen- oder sonstiger Milch aufkochen. Nimm den Topf vom Feuer und lass die Gewürzmilch noch ein wenig ziehen, während du 50 Gramm dunkle Schokolade fein reibst. Entferne das Tee-Ei und rühre Kakaopulver in die Milch, bis sie schokoladig braun ist. Löse nun die geriebene Schokolade in der Mischung auf, gib einen Esslöffel Honig sowie Ingwer- und Zimtpulver ganz nach Geschmack hinzu. Verteile die Milch auf 3-4 Tassen, gib pro Tasse einen Esslöffel geschlagene Sahne hinzu und bestäube diese mit einer Prise Zimt.

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Im Trendcheck: Hosenanzüge neu gestylt

Im Trendcheck: Hosenanzüge neu gestylt

Mit dem Hosenanzug verbinden wir meist die Vorstellung von einem klassischen, elegant-sportlichen Look, der sich im Office genauso gut tragen lässt, wie zu privaten Anlässen. Die typischen Farben für das Ensemble aus Damensakko und langer Hose aus meist gleichem Stoff in gleicher Farbe liegen zwischen Schwarz und Weiß, Braun und Beige, sowie dunkles Marineblau. Zwar kannst du damit grundsätzlich nichts verkehrt machen, aber in der Wintersaison 2017/18 heißt es: Alles ist erlaubt!

Und so zeigen Models auf den Laufstegen der Modewelt Hosenanzüge in allen Formen, Farben und Mustern und aus ganz unterschiedlichen Stoffen. Was tragbar ist, bestimmen der persönliche Geschmack und eben auch der eigene Körpertyp – wobei auch hier gilt: Erlaubt ist, was gefällt!
 


 

Die neuen Hosenanzüge zeigen sich in Kombination aus betont breitschultrigem, doppelreihigem Sakko mit weit geschnittener Hose, beide Teile oftmals in einem der klassischen, dezenten Farbtöne. Sie werden lässig-elegant im Oversized-Look getragen und haben damit eine super-bequeme Passform. Besonders großen Frauen stehen sie richtig gut.

Der neue Style für Hosenanzüge zeigt: Verspieltheit. Sie zeigt sich in fröhlichen, romantischen oder auch klassischen Mustern (wie zum Beispiel Karos) und macht auch vor dem Hosenteil nicht halt. Diese Hosenanzüge haben sich endgültig emanzipiert von dem ehemaligen Vorbild, dem unifarbenen Herrenanzug fürs Business. Bunte Hosenanzüge machen Spaß und sind ein echter Eyecatcher. Wer von Kopf bis Fuß gemustert daherkommt, wird mit seinem Auftritt nicht die Eleganz des schlichten Understatements verkörpern, sondern bietet ein anderes Statement: „That’s my life and here I am.“ Besonders kleinere Frauen sehen in den betont auffälligen Anzügen top aus – einfach, weil Muster in Überdosierung auch anstrengend wirken können.
 

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Ob groß oder klein – die Farbe Rot offeriert sich in dieser Wintersaison 2017/18 allen – auch bei Hosenanzügen. Vertraue deinem Farbgefühl und achte auf Differenzen. Denn der Charakter dieser auffälligen Farbe entscheidet sich nicht nur in Stufen, sondern bereits in Nuancen. Ein erdiges Rot mit seinem Braunstich hat eine andere Wirkung als knalliges Tomatenrot, und dunkles Weinrot mit Blaustich kommt anders daher als Rosarot. Wer vor der Auffälligkeit dieser Farbe zurückschreckt und dennoch nicht auf sie verzichten möchte, der wendet einen bewährten Modetrick an: kunstvoll gesetzte Farbtupfer in Form von Accessoires – et voilà!

 

 

Stylische Hosenanzüge auf der Mercedes Benz Fashion Week Berlin:

So trägst du die neuen Hosenanzüge


 

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Aufregender Sex quer durch die ganze Wohnung

Aufregender Sex quer durch die ganze Wohnung

Sex ist die schönste Nebensache der Welt! So wird es jedenfalls immer behauptet. Doch was passiert, wenn ausgerechnet das Liebesleben soweit zur Nebensache wird, dass das Bett eher zur Eisfläche statt zur Spielwiese gefriert?
 

Raus aus der Komfortzone

Du bist schon eine Weile mit deinem Freund zusammen und die Leidenschaft der ersten Monate ist verflogen? Dann lohnt es sich, über den Rand des Bettes hinauszuschauen und auf Entdeckungsreise durch die Wohnung zu gehen.

Nicht nur das Schlafzimmer eignet sich für erotische Begegnungen mit deinem Partner. Wir verraten dir, wo und wie du deine Wohnung zum Liebesspielplatz der besonderen Art machen kannst. Mit etwas Kreativität findest du neben unseren Beispielen sicher noch weitere Möbelstücke, auf denen sich eine Verführung lohnt. Auf diese Weise kommt Schwung in dein, möglicherweise schon etwas angestaubtes, Liebesleben. Dein Partner wird nicht nur staunen, sondern er wird regelrecht begeistert davon sein, welch phantasievolle Liebhaberin er an seiner Seite hat.

 

Romantik mit Feuer

Du hast einen Kamin? Das ist doch hervorragend. Es tut aber auch ein falscher Kamin mit Kerzen darin. Ein Teppich, eine Kuscheldecke oder die Bettdecke bilden eine wunderbar weiche Grundlage, um auf der Haut deines Liebsten spazieren zu gehen. Stellungstechnisch dürft ihr hier euren Vorlieben und der Fantasie freien Lauf lassen. Kleiner Tipp: Der Fußboden bietet sich auch dann an, wenn keine Feuerstelle vorhanden ist.

 

Eine rundum saubere Sache

Die Waschmaschine erscheint dir zu gewagt? Probier’s doch einfach aus. Es muss ja nicht gerade der Schleudergang laufen. Wenn dein Freund normal groß gewachsen ist, sollte die Höhe genau richtig sein, damit er im Stehen in dich eindringen kann, während du dich mit den Händen abstützt und deine Beine um seinen Po schlingst.

 

Heiße Momente in der Küche

Auf Kochfeldern und Arbeitsplatten kannst du nicht nur kulinarische Genüsse zaubern. Sie eignen sich auch für den Lustschmaus aller Körperregionen. Ob wie auf der Waschmaschine, oder doch lieber zum oralen Vergnügen, die Küchenzeile gibt genug Raum für eure bevorzugte Stellung und Spielart.
 

Sex quer durch die Wohnung

 

Rein ins warme Nass

Die Dusche gehört schon zu den Klassikern. Der Brausestrahl stimuliert je nach Einstellung sowohl seine als auch deine erogenen Zonen optimal. Sex im Stehen ist hier in fast allen Varianten möglich. Auch ein Bad zu zweit wird euch bestimmt auf neue Gedanken bringen. Der Koitus funktioniert dabei nicht nur im Sitzen. Stehst du beispielsweise vor deinem Liebsten und stellst auch noch ein Bein auf den Wannenrand, hat dein Schatz nicht nur eine aufregende Aussicht, er kann dich auch bequem mit Zunge oder Fingern verwöhnen.

 

Lass dich in die Polster fallen

Auf der Couch ist es vielleicht nicht ganz so bequem wie im Bett, dafür können dein Partner und du hier aber alle Stellungen ausprobieren, die euch ein- und gefallen. Doggy-Style klappt prima, wenn du dich über eine niedrige Couchlehne beugen kannst. Die Löffelchen-Stellung, in der der Partner hinter dir liegt und so in dich eindringt, bringt eure Körper ganz nah aneinander und erhöht damit den Kuschel- und Schmusefaktor enorm.

 

Nicht nur zum Sitzen gut: der Stuhl

Sex auf dem Stuhl? Na klar! Während du rittlings auf dem Schoß deines Partners sitzt, kann er tief in dich eindringen und die Liebesschaukel gewinnt schnell an Fahrt. Vielleicht bietet der Stuhl ja sogar Streben, um die Beine aufzustellen und somit den Eindringwinkel zu variieren.

 

Erst die Arbeit? Von wegen!

Dein Schatz hockt stundenlang am Schreibtisch vorm Computer? Dann mach genau dieses Möbelstück zum Zentrum der Lust. Besonders aufregend ist es, wenn du dich auf den Rücken legst und den Kopf über die Tischkante herabhängen lässt. So kannst du deinen Partner mit Lippen und Zunge verwöhnen. Seine Hände wird er bestimmt nicht lange ruhig halten und auf lustvolle Wanderschaft über deinen Körper schicken. Arbeit und Computer werden in Windeseile vergessen sein.

 

Auf den Geschmack gekommen?

Konnten wir dir ein paar Anregungen geben? Dann wünschen wir deinem Liebsten und dir betörend heiße Stunden in den eigenen vier Wänden. Wer weiß, vielleicht findet ihr ja sogar einen neuen Lieblingsplatz für eure erotischen Abenteuer. Dann ist auch die Eiszeit im Bett bald Schnee von gestern.
 

Fotos: oneinchpunch / Getty Images

Edamame: Entdecke den gesunden Soja-Snack aus Japan!

Edamame

In den letzten Jahren hat sich zunächst in den USA, nun auch hier in Deutschland ein aus Japan stammender Trend ausgebreitet: Edamame gelten als neues Superfood und als einer der gesündesten Snacks überhaupt. Dabei handelt es sich um unreife Sojabohnen, die in Salzwasser gegart und dann aus ihrer Schote geknabbert werden. Das Aroma ist salzig und leicht nussig, was sie zu einer gesunden Alternative zu Chips oder Erdnüssen macht. Das Beste daran: Edamame kann jeder selbst zu Hause herstellen!

Die Sojabohnen weisen eine nahezu leuchtend grüne Farbe auf, sind innen weich und verfügen außen über eine stabile Schale. In dieser befinden sich zwei oder drei Bohnen, die etwa die Größe eines Fingernagels aufweisen und während des Garens weicher werden. Sobald die Sojabohnen gar sind, kann man sie mit den Zähnen aus der Schote ziehen. Die Schote selbst hat zwar eine feine Salzkruste erhalten, ist aber ansonsten ungenießbar.

Weil Sojabohnen allerdings hierzulande aufgrund der unpassenden klimatischen Bedingungen nicht wachsen, kann man sie ausschließlich tiefgekühlt oder in Dosen konserviert in Asia-Shops kaufen. Meist sind sie bereits vorgekocht, so dass man sie nur noch in kochendem Salzwasser fertig garen muss.
 

Welche Vorteile haben Edamame gegenüber anderen Snacks?

Eines haben Edamame anderen Snacks ganz klar voraus: Sie müssen weder frittiert noch mit Fett gebraten oder gebacken werden, um lecker zu schmecken. Bekannt waren Edamame bisher vor allem aus japanischen Restaurants, doch immer häufiger findet man sie auch in deutschen Lokalen auf der Speisekarte. Auch die Zubereitung ist denkbar einfach.

Vergleicht man die Nährwerte von Edamame mit jenen anderer Snacks, so zeigt sich, dass es kaum bessere Lösungen für einen gemütlichen Fernsehabend gibt: 100 Gramm enthalten nur rund 120 Kalorien, während Kartoffelchips mit ganzen 540 Kalorien zu Buche schlagen. Darüber hinaus sind Edamame eine wertvolle Eiweißquelle und sind reich an Ballaststoffen – sie machen bereits in geringen Mengen satt und sind eine gesunde Alternative zu vielen anderen Fertig-Snacks. Heißhunger hat mit Edamame keine Chance, denn wer die leckeren Sojabohnen abends vorm Fernseher nascht, hat nach einer Handvoll meist gar keine Lust mehr auf Erdnüsse oder Chips.
 

Edamame Snack
 

So werden Edamame richtig zubereitet

Wenn du Edamame zu Hause selbst zubereiten möchtest, kaufst du am besten tiefgefrorene Sojabohnen aus dem Asia-Shop. Für eine Party oder einen gemütlichen Abend mit Freunden reichen in der Regel 400 bis 500 Gramm völlig aus.

Die Zubereitung ist denkbar einfach und nimmt nur wenige Minuten in Anspruch: Bringe einen Liter Wasser in einem Topf zum Kochen und gib einen Esslöffel Salz hinzu. Anschließend lässt du die Edamame darin für fünf bis zehn Minuten kochen und hebst sie danach mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser. Die fertigen Bohnen kannst du in eine Schale füllen und servieren. Lasse sie davor am besten für einige Minuten abkühlen. Der ideale Garpunkt ist dann erreicht, wenn die Bohnen über eine leichte Salzkruste verfügen. Wenn das Aroma noch nicht kräftig genug ist, kannst du die Edamame natürlich noch etwas nachsalzen. Tipp: Für die Entsorgung der Schalen solltest du gleich eine zweite Schale bereitstellen.

Selbstverständlich gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, Edamame lecker zuzubereiten. Probiere sie doch einmal mit einem Teelöffel Chilipulver und einem Spritzer Limettensaft als feurigen Snack aus. Auch mit Cayennepfeffer und etwas Sojasauce schmecken sie lecker. Und natürlich kannst du Edamame sogar in Salaten unterbringen – dafür solltest du sie jedoch erst schälen. Falls du doch einmal Lust auf Tortilla Chips hast, kannst du aus Edamame einen leckeren Guacamole-Ersatz zaubern: Schäle die gegarten Edamame und gib sie anschließend in einen Mixer. Nun gibst du einige Tropfen Sesamöl, etwas Cayennepfeffer, Zitronensaft sowie Salz hinein und pürierst sie – fertig ist ein würziger Dip, der auch noch gesund ist.
 

Welche Inhaltsstoffe sind in Edamame enthalten?

Möchtest du dich gesund ernähren, sind Edamame eine ideale Wahl: Sie enthalten viel Protein und Ballaststoffe, machen dich satt, aber ganz sicher nicht dick. Sie enthalten nur wenige Kalorien, dafür aber eine geballte Ladung an verschiedenen Vitaminen und Nährstoffen. Dazu zählen unter anderem die Vitamine A, B, C, E und K sowie Folsäure. All diese Inhaltsstoffe kommen deinem Immunsystem und deiner Konzentration zugute, weswegen sich Edamame besonders gut als leckerer Snack vor oder während einer Prüfung eignet. Selbstverständlich schmecken sie auch kalt: Sie lassen sich optimal in Lunchboxen transportieren und halten sich auch im Kühlschrank problemlos einige Tage.

Weitere wertvolle Inhaltsstoffe sind unter anderem Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Eisen und Magnesium. Auch Zink, Mangan sowie lebenswichtige Aminosäuren sind darin enthalten. Letztere gelten als wichtigste Bausteine unseres Körpers und kräftigen sowohl deine Haut als auch deine Haare, Körperzellen und Muskeln.

 

Ein leckerer Genuss das ganze Jahr über: Probiere Edamame einfach selbst aus!

Zwar werden Sojabohnen in Asien nur zwischen Juni und Oktober geerntet, doch hierzulande kannst du sie das ganze Jahr über genießen. Entscheide dich für schockgefrostete Tiefkühlware aus dem Asia-Shop, da in diesen alle wichtigen Vitamine und Nährstoffe erhalten bleiben. Die Zubereitung dauert nicht lange und ist ideal, wenn ein Abend vor dem Fernseher bevorsteht oder du etwas naschen möchtest, ohne zu viele Kalorien zu dir zu nehmen. Am besten probierst du Edamame einfach selbst aus, um herauszufinden, wie sie dir am besten schmecken.

 

Fotos: Thomas Gasienica; Shu On Kwok – EyeEm / Getty Images

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