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Warum ist Las Vegas die Casino-Hauptstadt der Welt?

Las Vegas Casino

Eine Stadt, die niemals schläft, in der das Glück täglich von Tausenden Besuchern herausgefordert wird. Las Vegas ist für die meisten der Inbegriff des Glücksspiels: Jeder hat schon einmal die Bilder des sogenannten Strips gesehen, an dem sich die Casinos ca. 6,5 Kilometer weit aneinanderreihen. Doch wie hat sich Sin City (dt. „Sündenstadt“), einer der vielen Namen ‚Las Vegas’, die Stadt der Lichter, des Glanzes und der Freiheit, diesen Titel erkämpft? In diesem Artikel werden wir diese Wüstenstadt erkunden.

Las Vegas in Zahlen

Wir möchten zuerst einen Blick auf die nüchternen Zahlen werfen. Las Vegas wurde 1905 gegründet und liegt im US-Bundesstaat Nevada, mitten in der Mojave-Wüste, und bildet mit seinen ca. 660.000 Einwohnern, was in etwa der Größe Stuttgarts entspricht, die größte Stadt des Bundesstaates. Kleiner Fun Fact: Die Hauptstadt Nevadas ist jedoch nicht Las Vegas, sondern die Kleinstadt Carson City mit gerade einmal 58.000 Einwohnern und damit etwa so groß wie Baden-Baden.

Doch wenn man sich diese Zahlen anschaut, ist es umso beeindruckender, dass jährlich ca. 41 Millionen Menschen die Stadt besuchen, das sind umgerechnet 62 Besucher pro Einwohner. Zum Vergleich: Berlin, das beliebteste Touristenziel in Deutschland, hat gerade einmal etwa 12 Millionen Besucher oder etwa 3,5 pro Einwohner. Doch wie konnte sich eine anfangs unbedeutende Wüstenstadt zu einem solchen Touristenmagneten entwickeln? Dafür müssen wir die Geschichte der Stadt näher beleuchten.

Die Geschichte von Las Vegas

Las Vegas ist gerade mal etwas älter als 100 Jahre, hat in dieser Zeit aber schon mehr erlebt als manche europäische Kleinstadt. Doch aller Anfang ist klein, so auch für die Casino-Hauptstadt, die hauptsächlich als Zwischenstopp für Reisende entlang der damals neu entstehenden Eisenbahnlinie zwischen Salt Lake City und Los Angeles gebaut wurde. Einige Frischwasserquellen und natürliche Ressourcen waren ebenfalls vorhanden, was diesen Teil der Wüste zu einem perfekten Ort für eine Stadt machte. In den ersten Jahren seiner Geschichte setzte Las Vegas auf den (kurzweiligen) Tourismus und den Abbau einiger Metalle.

In Las Vegas steht der Trubel allerdings selten still, auch damals schon. Sechsundzwanzig Jahre nach der Gründung der Stadt passierten zwei bedeutende Ereignisse, die die Zahl der Einwohner in Las Vegas explodieren ließ. Erstens die Legalisierung des Glücksspiels in Nevada 1931, eine Besonderheit in den USA damals wie heute, denn neben Nevada erlaubt nur Louisiana das Glücksspiel im ganzen Bundesstaat. Doch diese Legalisierung allein erklärt noch nicht, warum gerade Las Vegas zur Casino-Hauptstadt wurde und nicht Carson City.

Den Grund hierfür finden wir im zweiten Ereignis, dem Bau des Hoover-Damms von 1931 bis 1936, eines massiven Staudamms, etwa 55 Kilometer entfernt von Las Vegas. Der Bau war ein Projekt, um sowohl Wasser für die schnell wachsende Stadt zur Verfügung zu stellen als auch die Effekte der Großen Depression, der fatalen Wirtschaftskrise der 1920er- und 1930er-Jahre, abzumildern. In der Folge zogen Tausende Arbeiter nach Las Vegas. Diese Arbeiter mussten natürlich auch unterhalten werden, und schon bald wurden die ersten Spielhallen eröffnet, gefolgt von den ersten Hotel-Casinos, wie dem El Rancho Vegas Casino im Jahr 1941.

In den darauffolgenden Jahren kamen immer neue Casinos hinzu, aber auch eine fragwürdige Touristenattraktion: Atombombentests. In den 1950ern testete die US-Regierung mehrere Atombomben in der Mojave-Wüste, die Tausende Touristen anzogen, die sich dafür in Las Vegas extra in eines der Hotels einquartierten. Zeitgleich passierte eine weitere fragwürdige Entwicklung mit dem Einzug der Mafia, die vor allem zu Beginn viele der Casinos finanzierte oder sogar selbst betrieb.

In der Folge wurden Bestechungen in der lokalen Politik Standard und die Regeln für das Glücksspiel wurden gelockert, damit ein stetiger Fluss an Geld und Touristen gesichert werden konnte. In diesem Stadium befand sich die Stadt für Jahrzehnte, während immer ausgefallenere Hotels neue Standards setzten, wie das Venetian, in dem man in einer Gondel durch das Hotel fahren konnte. Letztlich wurde der Einfluss der Mafia jedoch zurückgedrängt, aber die Auswirkungen auf die Hotels blieben bestehen. Damit finden wir uns in der Gegenwart von Las Vegas wieder.

Die ikonischen Casinos von Las Vegas

An dieser Stelle möchten wir uns etwas mehr auf die bedeutendsten und verrücktesten Casinos dieser Metropole fokussieren. Einer der Gründe für den Ruf von Las Vegas als Casino-Hauptstadt sind die Casinos selbst, die oft in anderen Teilen der Welt kopiert wurden, jedoch nie die gleiche Wirkung entfalten konnten.

Venetian: Wir persönlich finden, dass das Venetian eines der ausgefallensten Casinos ist, in dem Venedig mehr als 9.000 Kilometer weit in die Wüste verlegt wurde. Beim ersten Betreten wird man von italienischer Architektur aus der Renaissance begrüßt, komplett ausgestattet mit kleinen Kanälen, die sich durch den Eingang und rund um das Casino winden. Natürlich kann man Venedig nicht ohne die typischen Gondeln kreieren. Aus diesem Grund sieht man auch mehrere Gondeln, die entlang der Kanäle treiben. Im Hotel selbst findet man luxuriöse Zimmer mit Blick auf die Stadt sowie gehobenes Glücksspiel. Abgerundet wird das Angebot durch eine kleine Mall, in der man seine Gewinne direkt wieder ausgeben kann.

Caesars Palace: Keine Zusammenstellung bedeutender Casinos in Las Vegas wäre komplett ohne das Caesars Palace. Wie der Name schon andeutet, werden Gäste hier in die Zeit des antiken Roms zurückversetzt. Die Architektur des Casinos bringt den Prunk und die Pracht der alten Cäsaren in die Moderne – ein gut gelungenes Unterfangen, das ein Gefühl einer Zeitreise erzeugt. Natürlich wird auch hier das architektonische Gimmick durch High-End-Entertainment und luxuriöse Hotelzimmer abgerundet. Im Caesars Palace sind außerdem einige Stars wie Céline Dion und Elton John aufgetreten.

Bellagio: Der Springbrunnen des Bellagios ist weltbekannt; fast jedes Las-Vegas-Bild, auf dem man einen Brunnen sehen kann, stammt vom Bellagio. Jeden Tag schauen sich Tausende Besucher die Wasserinstallation an, ohne überhaupt Gäste in dem luxuriösen Hotel zu sein. Im Inneren findet man wie schon beim Venetian und Caesars Palace ein gehobenes Glücksspielerlebnis und ausgezeichnete Zimmer. Doch ein Brunnen allein reicht in Las Vegas nicht aus, deshalb können Gäste obendrein einen liebevoll gestalteten botanischen Garten besuchen.

Flamingo: Las Vegas steckt voller Geschichte, obwohl es nur etwas mehr als 100 Jahre alt ist. Einer der Meilensteine in der Art, wie Casinos gebaut werden, ist das Flamingo aus dem Jahr 1946. Bugsy Siegel, einer der einflussreichsten Mafia-Bosse der frühen Jahre, verstand schon damals, dass Hotel-Casinos ein Erlebnis sein sollten und nicht nur ein Platz zum Schlafen und Spielen. Das Flamingo wurde als Resort und Themenpark konzipiert, um Gäste so lange wie möglich im eigenen Haus zu halten, was natürlich auch zu mehr Einnahmen führen sollte. Caesars Palace, Venetian und all die anderen Hotels wären ohne das Flamingo nicht möglich gewesen.

Die internationale Konkurrenz

Keine Hauptstadt ist ohne Konkurrenz, und Las Vegas ist da keine Ausnahme. In den vergangenen Jahrzehnten haben sich mehrere Städte zum Ziel gesetzt, Sin City abzulösen – bisher ohne viel Erfolg. Darunter Macau, auch „Las Vegas des Ostens“ genannt, und Monte-Carlo in Europa.

Wir wollen natürlich nicht die Erfolge dieser beiden Städte schmälern. Macau zum Beispiel übertrifft Las Vegas deutlich in den Einnahmen, muss sich jedoch mit ca. 30 Millionen Besuchern pro Jahr hinter Las Vegas einreihen. Monte-Carlo hingegen punktet hauptsächlich durch klassisches europäisches Flair und eine stilvolle Architektur mit eleganten Casinos und einer elitären Klientel. Das mag zunächst reizvoll und beeindruckend klingen, schreckt aber auch viele Touristen ab.

Doch Las Vegas selbst steht natürlich nicht still und ruht sich nicht auf den Lorbeeren seiner Geschichte aus, während die Konkurrenz aufrüstet. Und so erfindet sich die Stadt immer wieder neu und setzt dabei auf moderne Attraktionen. In den letzten Jahren haben sich E-Sport-Events, die mittlerweile ein Millionenpublikum anziehen, als neue Touristenmagnete etabliert, neben den herkömmlichen Angeboten an Konzerten und Unterhaltungsshows.

Daran kann man schon erahnen, dass Las Vegas nicht nur auf eine Form der Attraktion setzt, sondern mehrere Zugpferde im Stall hat. Dazu gehört die Heiratsindustrie, die jährlich Tausende Paare anzieht, die sich in dieser Stadt der Sünden das Ja-Wort geben. Auch die natürliche Schönheit darf man nicht vergessen. Der Grand Canyon, der Hoover-Damm und das Death Valley sind allesamt stark besuchte Tourismusziele, die man einfach mit dem Auto von Las Vegas aus erreichen kann. Diese vielseitige Ausrichtung und die kontinuierliche Erneuerung sichern Las Vegas’ Dominanz und garantieren, dass die Stadt nicht nur ein Synonym für Casinospiele bleibt, sondern sich als umfassendes Erlebnisziel etabliert.

Las Vegas ist die Casino-Hauptstadt – aber bleibt sie es auch?

Wir möchten unseren Artikel mit einem kleinen Ausblick in die Zukunft abschließen. Viele Städte haben versucht, Las Vegas die Krone streitig zu machen, doch bisher ist die Wüstenstadt immer als Sieger hervorgegangen. Aber wird sie das auch weiterhin tun?

Diese Frage ist schwer zu beantworten, da Entwicklungen wie das Online-Glücksspiel und andere technologische Neuerungen der Stadt Kunden abspenstig machen könnten. Einige der besten lizenzierten Konkurrenten können Sie auf Newcasinos.de finden. Auch die ökologische Seite darf man nicht vergessen: Las Vegas liegt in der Wüste und die Temperaturen steigen stetig. Eines Tages könnte es so weit sein, dass die Stadt sich nicht mehr erhalten und versorgen kann. Auch politische Entwicklungen bedrohen den Standort: Der neu gewählte Präsident Trump und seine Berater haben sich immer wieder gegen das Glücksspiel ausgesprochen. Um ihre Stellung zu verteidigen, muss Las Vegas erneut beweisen, dass sie sich den Umständen anpassen kann.

 

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Emotionen in Pixeln: Wie Spiele unsere Gefühle beeinflussen

Wie Spiele unsere Gefühle beeinflussen

Videospiele haben sich von einfachen Unterhaltungsmitteln zu komplexen Plattformen für emotionale Erlebnisse entwickelt. Sie beeinflussen nicht nur unser Verhalten, sondern auch unsere Emotionen auf vielfältige Weise. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Spiele positive und negative emotionale Reaktionen hervorrufen können.

In den letzten Jahren hat die Beliebtheit von Videospielen weltweit stark zugenommen. Eine repräsentative Studie des Digitalverbands Bitkom aus dem Jahr 2021 zeigte, dass 81 Prozent der 16- bis 29-Jährigen in Deutschland Videospiele spielen. Insgesamt spielt jeder zweite Deutsche zumindest gelegentlich.

Diese Zahlen verdeutlichen die weitreichende Verbreitung von Videospielen und unterstreichen ihre Bedeutung als Medium, das Emotionen beeinflusst und in den Alltag vieler Menschen integriert ist. Von mobilen Spielen bis hin zu großen Konsolen-Titeln zieht die virtuelle Welt Millionen von Spielern an. Doch neben der reinen Unterhaltung bieten Spiele eine tiefere Dimension – sie können unsere Emotionen beeinflussen. Es ist wichtig zu verstehen, wie verschiedene Spielelemente unser Gehirn stimulieren und welche Auswirkungen dies auf unsere emotionale Verfassung hat.

Die Wissenschaft hinter Gaming und Emotionen

Videospiele sprechen unser Gehirn auf faszinierende Weise an. Durch komplexe Geschichten, interaktive Umgebungen und dynamische Herausforderungen fördern sie die Neuroplastizität, was wiederum natürliche emotionale Reaktionen hervorruft. Bestimmte Spiele steigern die Fähigkeit des Gehirns zur Anpassung und Veränderung. Diese Veränderungen führen dazu, dass Spieler auf spielerische Erfahrungen emotional reagieren, sei es durch Freude, Angst oder Spannung.

Neuroplastizität ist ein Schlüsselkonzept bei der Betrachtung der emotionalen Auswirkungen von Gaming. Das regelmäßige Spielen von Videospielen kann Bereiche des Gehirns stärken, die mit Gedächtnis und strategischem Denken in Verbindung stehen. Diese Anpassungen tragen dazu bei, dass Spieler stärker in das Spielgeschehen eintauchen und intensivere emotionale Erlebnisse haben.

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass während des Spielens verschiedene Neurotransmitter wie Dopamin und Serotonin ausgeschüttet werden. Diese „Glückshormone“ sind nicht nur für das Gefühl der Belohnung verantwortlich, sondern tragen auch zur Verbesserung der Stimmung und Konzentrationsfähigkeit bei. Besonders interessant ist die Tatsache, dass selbst kurze Spielsessions von 15-20 Minuten bereits messbare Veränderungen in der Gehirnaktivität hervorrufen können.

Emotionale Auswirkungen verschiedener Spielgenres

Jedes Spielgenre ruft unterschiedliche emotionale Reaktionen hervor. Actionspiele steigern den Adrenalinspiegel und versetzen Spieler in aufregende Szenarien. Abenteuer- und Rollenspiele fördern oft tiefere emotionale Verbindungen durch narrative Strukturen und Charakterentwicklung. Simulationen bieten eine realitätsnahe Erfahrung, die sowohl Entspannung als auch Konzentration fördern kann.

Ein Beispiel für ein emotional packendes Spiel ist „The Last of Us“, ein Action-Adventure-Spiel, das sich durch seine intensive Storyline auszeichnet. Spieler erleben eine Achterbahn der Gefühle, während sie sich durch eine postapokalyptische Welt navigieren. Diese emotionalen Reisen machen deutlich, wie unterschiedlich Genres unser emotionales Wohlbefinden beeinflussen können.

Positive emotionale Effekte des Gamings

Gaming kann auch zahlreiche positive emotionale Effekte haben. Viele Spieler berichten von verbessertem Stressabbau und einer gesteigerten Stimmung nach dem Spielen ihrer Lieblingsspiele. Gaming fördert soziale Interaktion und Kreativität, was zu einer besseren allgemeinen Lebensqualität beitragen kann.

Fallstudien zeigen immer wieder, dass regelmäßiges Spielen als effektiver Stressabbau dienen kann. Spieler finden oft Trost in der virtuellen Welt und erleben einen positiven emotionalen Wandel nach einer stressigen Phase im Alltag. Dies zeigt das Potenzial von Videospielen als Mittel zur Förderung emotionaler Gesundheit.

Der Einfluss von Online-Glücksspiel auf Emotionen

Auch das Online-Glücksspiel hat sich zu einer beliebten Freizeitaktivität entwickelt, die gezielt emotionale Reaktionen hervorrufen kann. Besonders die Spannung und das Adrenalin, das beim Spielen um echtes Geld entsteht, wirken sich unmittelbar auf das emotionale Wohlbefinden der Spieler aus. Diese Art von Spielen nutzt oft Belohnungssysteme und visuelle Reize, um Dopamin auszuschütten und den „Thrill“ zu verstärken, was kurzfristig Freude und Aufregung bewirken kann. Gleichzeitig kann der Reiz des Online-Glücksspiels zu Abhängigkeit und einer starken Fixierung auf das Spielerlebnis führen. Die emotionalen Höhen und Tiefen, die das Glücksspiel begleiten, unterstreichen, wie wichtig ein verantwortungsvoller Umgang mit dieser Art von Spielen ist, um ein gesundes Gleichgewicht zwischen Unterhaltung und Wohlbefinden zu gewährleisten.

Negative emotionale Effekte und Bedenken

Trotz der positiven Aspekte gibt es auch Bedenken hinsichtlich der negativen emotionalen Effekte des Gamings. Übermäßiges Spielen kann zu Suchtverhalten führen und die soziale Isolation verstärken. Zudem wird häufig über einen Zusammenhang zwischen gewalttätigen Spielen und gesteigerter Aggressivität diskutiert.

Es ist wichtig, Strategien zur Minderung dieser negativen Effekte zu entwickeln. Ein bewusster Umgang mit Spielzeiten und die Auswahl geeigneter Spiele können helfen, gesunde Gaming-Gewohnheiten zu fördern. Indem Sie ein Gleichgewicht zwischen Spielzeit und anderen Aktivitäten finden, können Sie die Vorteile des Gamings genießen, ohne den negativen Aspekten zum Opfer zu fallen. Weitere Tipps zur Förderung gesunder Gaming-Gewohnheiten finden Sie auf unserer Webseite.

 

Foto: Bazoom AI

Konjaknudeln: Das Superfood, das wir alle probieren sollten

Konjaknudeln

Wer liebt sie nicht, die leckeren Pasta-Gerichte, die uns ein Lächeln aufs Gesicht zaubern? Aber was wäre, wenn wir dir sagen, dass es eine Alternative gibt, die nicht nur köstlich ist, sondern auch deiner Figur guttut? Konjaknudeln sind der neueste Trend, den wir unbedingt mit dir teilen müssen.

Was sind Konjaknudeln?

Konjaknudeln, auch bekannt als Shirataki-Nudeln, werden aus dem Mehl der Konjakwurzel hergestellt. Diese Wurzel stammt aus Asien und ist bekannt für ihren hohen Gehalt an Ballaststoffen und ihren minimalen Kaloriengehalt. Das Besondere an diesen Nudeln ist, dass sie nahezu kohlenhydratfrei sind und deshalb perfekt in eine bewusste Ernährung passen.

Warum sind Konjaknudeln ein Superfood?

Mit nahezu null Kalorien und fast keinen Kohlenhydraten sind Konjaknudeln ein Traum für alle, die auf ihre Figur achten möchten. Sie sind reich an Glucomannan, einem löslichen Ballaststoff, der für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl sorgt und die Verdauung fördert. Zudem können sie helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und den Cholesterinspiegel zu senken.

Gesundheitliche Vorteile auf einen Blick

  • Gewichtsmanagement: Unterstützt beim Abnehmen durch Sättigung
  • Blutzuckerregulierung: Hilft, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten
  • Cholesterinsenkung: Kann zur Reduzierung des LDL-Cholesterins beitragen
  • Verdauungsfördernd: Unterstützt eine gesunde Darmflora

Wie bereiten wir Konjaknudeln zu?

Die Zubereitung von Konjaknudeln ist kinderleicht. Sie werden meist in Flüssigkeit verpackt verkauft, die du einfach abgießt. Danach spülst du die Nudeln unter fließendem Wasser gut ab, um den natürlichen Geruch zu entfernen. Anschließend kannst du sie kurz in kochendem Wasser blanchieren oder direkt in der Pfanne mit deinen Lieblingszutaten anbraten. Dank ihrer neutralen Geschmacksnote sind Konjaknudeln unglaublich vielseitig und passen zu fast allem.

Shiratakinudeln

Köstliche Rezeptideen mit Konjaknudeln

Wir haben ein paar leckere Rezeptideen für dich zusammengestellt:

Asiatischer Gemüsewok mit Sojasoße und Sesam

Zutaten:

  • 200 g Konjaknudeln
  • 1 rote Paprika
  • 1 Karotte
  • 100 g Brokkoli
  • 100 g Zuckerschoten
  • 2 EL Sojasoße
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 TL frischer Ingwer, gerieben
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • 2 EL Sesamsamen
  • Frischer Koriander zum Garnieren

Zubereitung:

  1. Konjaknudeln nach Anleitung vorbereiten: abspülen und abtropfen lassen.
  2. Gemüse waschen und schneiden: Paprika in Streifen, Karotte in Scheiben, Brokkoli in Röschen, Zuckerschoten halbieren.
  3. Sesamöl in einem Wok oder einer großen Pfanne erhitzen. Ingwer und Knoblauch kurz anbraten.
  4. Gemüse hinzufügen und unter Rühren etwa 5 Minuten bissfest braten.
  5. Konjaknudeln dazugeben und weitere 2 Minuten mitbraten.
  6. Mit Sojasoße ablöschen und gut vermengen.
  7. Mit Sesamsamen bestreuen und mit frischem Koriander garnieren.
  8. Sofort servieren und genießen!

Konjaknudeln Bolognese mit einer herzhaften Tomatensoße

Zutaten:

  • 200 g Konjaknudeln
  • 200 g Rinderhackfleisch oder vegane Alternative
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • 1 Dose (400 g) stückige Tomaten
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 TL italienische Kräuter
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Frischer Basilikum zum Garnieren
  • Geriebener Parmesan (optional)

Zubereitung:

  1. Konjaknudeln vorbereiten: abspülen und abtropfen lassen.
  2. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten.
  3. Hackfleisch hinzufügen und krümelig braten, bis es durch ist.
  4. Tomatenmark einrühren und kurz mitbraten.
  5. Stückige Tomaten und italienische Kräuter hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  6. Soße etwa 15 Minuten köcheln lassen.
  7. Konjaknudeln in die Soße geben und kurz erhitzen.
  8. Mit frischem Basilikum und optional Parmesan bestreuen.
  9. Servieren und das kalorienarme Pasta-Erlebnis genießen!

Vegane Konjak-Pho mit frischen Kräutern und Gewürzen

Zutaten:

  • 200 g Konjaknudeln
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 1 Zimtstange
  • 2 Sternanis
  • 3 Gewürznelken
  • 1 Stück Ingwer (ca. 3 cm), in Scheiben
  • 1 Zwiebel, halbiert
  • 200 g Tofu, in Würfel geschnitten
  • 100 g Sojasprossen
  • Frische Kräuter: Thai-Basilikum, Koriander, Minze
  • 1 Limette, in Spalten geschnitten
  • 1 rote Chili, in Ringe geschnitten
  • Sojasoße oder Hoisinsauce nach Geschmack

Zubereitung:

  1. Konjaknudeln vorbereiten: abspülen und abtropfen lassen.
  2. Gemüsebrühe in einem Topf erhitzen. Zimtstange, Sternanis, Gewürznelken, Ingwer und Zwiebel hinzufügen. Alles etwa 30 Minuten leicht köcheln lassen.
  3. Gewürze und Zwiebel aus der Brühe entfernen.
  4. Tofu in die Brühe geben und 5 Minuten ziehen lassen.
  5. Konjaknudeln auf Schalen verteilen. Heiße Brühe mit Tofu darüber gießen.
  6. Mit Sojasprossen, frischen Kräutern, Chili und einem Spritzer Limettensaft garnieren.
  7. Nach Belieben mit Sojasoße oder Hoisinsauce abschmecken.
  8. Heiß servieren und die aromatische Suppe genießen!

Die Möglichkeiten sind endlos und deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Mit Konjaknudeln kannst du nahezu jedes deiner Lieblingsgerichte in eine leichtere Variante verwandeln.

Wo können wir Konjaknudeln kaufen?

Konjaknudeln findest du in gut sortierten Supermärkten, Bioläden oder online. Achte beim Kauf auf hochwertige Produkte ohne Zusatzstoffe, um das Beste aus diesem Superfood herauszuholen.

Unser Fazit zu Konjaknudeln

Konjaknudeln sind eine fantastische Ergänzung für unsere Ernährung, wenn wir nach einer kalorienarmen und sättigenden Alternative zu herkömmlichen Nudeln suchen. Sie sind nicht nur gesund, sondern auch vielseitig einsetzbar und passen in nahezu jedes Gericht. Probier sie doch einfach mal aus und lass dich von diesem Superfood begeistern!

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Weiche Hände im Handumdrehen: Die ultimative Pflege-Routine

Handpflege

Unsere Hände sind wahre Alltagshelden. Sie greifen, fühlen, gestikulieren und erzählen viel über uns. Doch oft schenken wir ihnen nicht die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. In diesem Artikel erfährst du, wie du deine Hände rundum verwöhnen kannst – besonders wenn es um die spezielle Handpflege im Winter geht.

Die Anatomie der Handhaut verstehen

Um die richtige Pflege zu wählen, ist es wichtig, die Besonderheiten der Haut an unseren Händen zu kennen. Die Handrücken haben eine dünne Hautschicht mit wenig Talgdrüsen, was sie anfälliger für Trockenheit und Faltenbildung macht. Die Handflächen hingegen besitzen eine dickere Hornschicht und viele Schweißdrüsen, aber keine Haare oder Talgdrüsen. Daher benötigen sie eine spezielle Pflege, die sowohl Feuchtigkeit als auch Schutz bietet.

Die richtige Reinigung: Sanft aber effektiv

Häufiges Händewaschen ist wichtig, aber aggressive Seifen können die Haut austrocknen. Wähle milde, pH-neutrale Reinigungsprodukte, die rückfettende Inhaltsstoffe wie Glycerin oder Jojobaöl enthalten. Diese helfen, die Haut bereits beim Waschen zu pflegen und ihre natürliche Feuchtigkeitsbalance zu erhalten. Vermeide heißes Wasser, da es die Haut zusätzlich strapaziert, und tupfe deine Hände nach dem Waschen sanft mit einem weichen Handtuch ab. So beugst du Rissen und Hautirritationen vor und hältst deine Hände geschmeidig.

Peeling: Der Weg zu samtweicher Haut

Ein regelmäßiges Handpeeling entfernt abgestorbene Hautzellen und fördert die Durchblutung. Mische zum Beispiel Zucker mit Olivenöl für ein natürliches Peeling. Massiere es sanft ein und spüle es mit lauwarmem Wasser ab. Deine Hände werden sofort spürbar weicher sein und Pflegeprodukte besser aufnehmen.

Intensive Feuchtigkeitspflege: Nährstoffkick für die Hände

Nach der Reinigung ist die Feuchtigkeitspflege unerlässlich. Wähle eine Handcreme, die reich an antioxidativen und nährstoffreichen Inhaltsstoffen ist, wie Vitamin E, Panthenol oder Urea. Diese helfen, die Haut zu regenerieren und vor Umwelteinflüssen zu schützen.

Handmasken und -packungen für extra Pflege

Gönne deinen Händen einmal pro Woche eine intensive Handmaske. Spezielle Handschuhe mit pflegenden Essenzen oder selbstgemachte Masken aus Honig und Avocadoöl spenden tiefenwirksame Feuchtigkeit und machen die Haut geschmeidig.

Spezielle Pflege im Winter: Schutz vor Kälte und Trockenheit

Die kalte Jahreszeit stellt unsere Hände vor besondere Herausforderungen. Niedrige Temperaturen und trockene Heizungsluft entziehen der Haut Feuchtigkeit. Hier kommen unsere Tipps für die optimale Handpflege im Winter:

  • Schützende Handcremes mit Inhaltsstoffen wie Sheabutter oder Mandelöl bilden eine Barriere gegen Kälte.
  • Trage draußen immer Handschuhe, vorzugsweise aus natürlichen Materialien wie Wolle oder Baumwolle, um Hautirritationen zu vermeiden.
  • Verwende nachts eine reichhaltige Nachtcreme für die Hände und ziehe Baumwollhandschuhe darüber an, um die Pflege zu intensivieren.

Sonnenschutz: Nicht nur für den Sommer

UV-Strahlen sind nicht nur an sonnigen Tagen präsent, sondern auch bei bewölktem Himmel und können zu Pigmentflecken und vorzeitiger Hautalterung führen. Daher ist es wichtig, deine Hände das ganze Jahr über mit einer Handcreme mit Lichtschutzfaktor zu schützen. Sie bewahrt die empfindliche Haut vor schädlichen UV-Strahlen und erhält ihre Jugendlichkeit.

Besonders vor einem Besuch im Nagelstudio solltest du auf Sonnenschutz achten. Viele Studios verwenden UV-Lampen, um Gel- oder Shellac-Nägel auszuhärten. Diese künstlichen UV-Strahlen können die Haut deiner Hände zusätzlich belasten und zu Hautschäden führen. Indem du vor der Behandlung eine Sonnenschutzcreme aufträgst oder spezielle UV-Schutzhandschuhe verwendest, minimierst du das Risiko und schützt deine Haut effektiv. Einige Nagelstudios bieten sogar Handschuhe an, die nur die Nägel freilassen – frage einfach nach dieser Option.

Nagel- und Nagelhautpflege: Details machen den Unterschied

Gepflegte Nägel sind ein Zeichen von Gesundheit. Halte deine Nägel sauber und feile sie regelmäßig, um Bruchstellen zu vermeiden. Nagelöle mit Vitamin E oder Jojobaöl halten die Nagelhaut geschmeidig und verhindern Entzündungen.

Professionelle Maniküre: Mehr als nur Luxus

Eine regelmäßige Maniküre kann nicht nur entspannend sein, sondern auch helfen, Nagelprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Überlege, dir diesen kleinen Luxus hin und wieder zu gönnen.

Ernährung und Hydration: Schönheit von innen

Eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr sind entscheidend für gesunde Haut und starke Nägel. Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren, Biotin und Antioxidantien sind, fördern die Hautregeneration und stärken deine Nägel. Integriere daher Nahrungsmittel wie fetten Fisch, Nüsse, Samen sowie viel Obst und Gemüse in deinen Speiseplan. Vergiss nicht, täglich genug Wasser zu trinken, um deine Haut von innen mit Feuchtigkeit zu versorgen.

Tipps für den Alltag: Kleine Gewohnheiten mit großer Wirkung

  • Vermeide aggressive Reinigungsmittel und trage bei Hausarbeiten Schutzhandschuhe.
  • Platziere Handcremes an verschiedenen Orten wie im Auto, auf dem Schreibtisch oder neben dem Waschbecken, um sie regelmäßig zu verwenden.
  • Übe dich in Handgymnastik, um die Durchblutung zu fördern und Verspannungen vorzubeugen.
  • Verzichte auf zu heiße Lufttrockner und nutze stattdessen weiche Handtücher.

Häufige Handprobleme und wie du sie vermeidest

Rissige Haut und Schrunden

Trockene, rissige Haut kann schmerzhaft sein und das Risiko von Infektionen erhöhen. Regelmäßige Feuchtigkeitspflege und das Vermeiden von Austrocknung sind hier essenziell.

Ekzeme und Allergien

Bei Neigung zu Hauterkrankungen wie Ekzemen solltest du auf hypoallergene Produkte setzen und irritierende Stoffe meiden. Konsultiere bei Bedarf einen Dermatologen.

Unser Fazit zur richtigen Handpflege

Strahlend schöne Hände sind kein Zufall, sondern das Ergebnis kontinuierlicher und liebevoller Pflege. Besonders die Hautpflege im Winter spielt eine entscheidende Rolle, um die Gesundheit und Schönheit unserer Hände langfristig zu bewahren. Indem du deinen Händen die Aufmerksamkeit schenkst, die sie verdienen, werden sie nicht nur funktional sein, sondern auch ein echter Hingucker. Gönne ihnen die beste Pflege – sie haben es verdient!

 

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Wellbeing: Wie Wellness und Digitalisierung verschmelzen

Immersive Sky
Amazonas-Erlebnis für Körper und Geist. © Thermengruppe Josef Wund

Das eigene Wohlbefinden ist uns Deutschen immer mehr Geld wert. Doch dabei geht es längst nicht mehr nur darum, die Haut zu pflegen oder die Muskulatur zu stärken. Auch sollen alle Sinne mit modernster Technologie angesprochen werden, die ein immersives Erlebnis des Wellbeing unter Einbeziehung neuroästhetischer Aspekte ermöglicht.  

Gesundheit ist das höchste Gut. Und ein bedeutender Wirtschaftsfaktor: Besonders Verbraucherinnen und Verbraucher nehmen ihr Wohlbefinden zunehmend selbst in die Hand und sind bereit, dafür Jahr für Jahr mehr Geld auszugeben. Der weltweite Wellnessmarkt erreichte im vergangenen Jahr bereits ein Volumen von 1,8 Billionen US-Dollar, ergab eine jüngst veröffentlichte Studie der Unternehmensberatung McKinsey, für die 5.000 Verbraucherinnen und Verbraucher aus China, Großbritannien und den USA befragt wurden. Die Ergebnisse lassen sich auch auf Deutschland übertragen – Wellness und Wellbeing haben auch hierzulande hohe Priorität.

Biometrische Daten und KI nehmen Kurs in Richtung Gesundheitsmarkt

Stefan Rickert, Senior Partner bei McKinsey in Hamburg, sagt: „Die Konsumentinnen und Konsumenten nehmen ihre Gesundheit zunehmend selbst in die Hand. Entsprechend steigt die Nachfrage nach wirksamen Produkten und Dienstleistungen. Unternehmen sollten die Entwicklung von datengestützten Angeboten vorantreiben, die bei der individuellen Gesundheitsvorsorge unterstützen.“ Das betrifft etwa smarte Gesundheits- und Fitness-Geräte.

Die Hälfte aller befragten Verbraucherinnen und Verbraucher haben laut der Untersuchung von McKinsey im Jahr 2023 ein Fitness-Wearable gekauft. So heißt es in der Untersuchung: „Während Fitnessuhren schon seit Jahren beliebt sind, entstehen durch neue Technologien erweiterte Möglichkeiten für Biomonitoring. Dazu gehören beispielsweise mit Sensoren ausgestattete biometrische Trageringe, die die Schlafqualität oder den Blutzuckerspiegel messen.“ Weitere Erkenntnis der Studie: In den USA bevorzugt jede fünfte und jeder fünfte Befragte personalisierte Produkte und Dienstleistungen. Auch in anderen Ländern suchen die Menschen gezielt nach Angeboten, die aus biometrischen Daten konkrete Handlungsempfehlungen ableiten können. Einige Wearables nutzen dafür bereits generative Künstliche Intelligenz, um auf der Grundlage von Fitnessdaten individuelle Fitnessprogramme zu entwickeln.

Die Studie unterstreicht damit zwei Trends ganz klar: Der Run in Richtung Gesundheit und Wellbeing hält unverändert. Und hinzukommt das immer stärkere Zusammenwachsen von individueller Gesundheitsvorsorge und der Digitalisierung.

Immersives Regenwald-Feeling auch im Rheinland

Diese Entwicklung spiegelt sich auch im Wellness-Angebot wider, wo moderne Ansätze zunehmend an Bedeutung gewinnen. Bei „Immersive Wellbeing“ geht es, anders als in virtuellen Welten mit VR-Brillen, um das Erleben inspirierender und beruhigender Eindrücke durch das Zusammenspiel von Technologie, Kunst und Natur. Gäste tauchen in eine neue Welt ein, die physisch greifbar erscheint, ohne dass virtuelle Realitäten nötig sind. Dieses Eintauchen fördert nicht nur Entspannung, sondern auch Konzentration und allgemeines Wohlbefinden – ein ganzheitliches Erlebnis für Körper, Geist und Seele.

Immersive Wellbeing
Natur neu erleben: Wellness und Hightech für ein einzigartiges Sinneserlebnis. © Thermengruppe Josef Wund

In Euskirchen bei Köln findet sich die innovativste Therme Europas. Und genau dort wurde der Immersive Sky errichtet – ein hochmoderner Erlebnisraum, der ein neuartiges, immersives Wellbeing-Erlebnis bietet. Eines, das ähnlich intensiv ist wie etwa eine Ayurveda-Erfahrung auf Sri Lanka oder Bali, ohne stundenlang und mit großem Klima-Fußabdruck dort hinreisen zu müssen.

Forest Bathing – Lupuna – so lautet der Name der Installation im Immersive Sky. Zentrales Element in Euskirchen ist die multisensorische Immersion, die Natur auf neue Weise erfahrbar macht. Hierfür ist das Team in den Amazonas gereist, hat verschiedene Ökosysteme studiert und mit Lidar-Scannern erfasst. „Durch die Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern konnten wir eine ganz neue Art des Thermenerlebnisses schaffen. Das Feld der Neurowissenschaften ist für uns auch weiterhin von großer Bedeutung, um Rückschlüsse auf die Weiterentwicklung von immersiven Thermenerlebnissen zu ziehen“, sagt Franz Hofstetter, CIO der Thermengruppe Josef Wund.

Die Thermengruppe Josef Wund, der führende Entwickler und Betreiber von Thermen und Badeeinrichtungen, Marktführer in Deutschland und der Betreiber der Therme in Euskirchen, hat sich weiterführend mit dem International Arts + Mind Lab (IAM Lab) der Johns Hopkins University School of Medicine aus Baltimore zusammengetan. Die Partner wollen herausfinden, wie gezieltes sensorisches Design in Räumen und Erlebnissen das geistige und körperliche Wohlbefinden steigern kann.

Wellness ist ein boomender Markt. Die Thermengruppe Josef Wund geht jetzt noch einen entscheidenden Schritt weiter und entwickelt wissenschaftlich fundierte, immersive Erlebnisse, die den Bedürfnissen der Bevölkerung von morgen gerecht werden. „Es ist wichtig, auf immersives Erleben und Wellbeing zu setzen, um eine ganzheitliche Entspannung und Regeneration zu fördern und den Bedürfnissen des Menschen in der heutigen Zeit nachzukommen. Wir wollen nicht nur neue Maßstäbe setzen und untermauern dies mit hohem Engagement für die Verbesserung der Lebensqualität unserer Gäste und unserer Gemeinschaft. Wir schaffen Neues mit innovativen Ideen unter Einbezug von Technologien und Medien, welche den Bedürfnissen entsprechen“, so Franz Hofstetter.

Trendfarbe Bordeaux: So kombinieren wir Weinrot diesen Herbst

Bordeaux kombinieren

Der Herbst ist da, und mit ihm kehrt die Sehnsucht nach warmen, satten Farben in unsere Garderobe zurück. Eine Farbe sticht dabei besonders hervor: Bordeaux. Dieses tiefe Weinrot versprüht Eleganz, Wärme und einen Hauch von Luxus. Doch wie integrieren wir diese Trendfarbe in unsere Outfits, ohne dabei altmodisch oder zu dunkel zu wirken? Wir haben für dich die besten Tipps und Tricks zusammengestellt, damit du Bordeaux stilvoll und zeitgemäß kombinieren kannst.

Die Faszination von Bordeaux

Ein Farbton mit Geschichte

Bordeaux ist mehr als nur eine Farbe; es ist ein Statement. Benannt nach der berühmten Weinregion in Frankreich, steht Weinrot für Tiefe, Leidenschaft und Raffinesse. Seit Jahrhunderten wird dieser Farbton in der Mode geschätzt und kehrt immer wieder auf die Laufstege der Welt zurück.

Warum Bordeaux jetzt angesagt ist

In Zeiten, in denen Nachhaltigkeit und zeitlose Eleganz an Bedeutung gewinnen, erleben klassische Farben wie Bordeaux ein Revival. Designer setzen vermehrt auf langlebige Trends statt auf schnelle Moden. Bordeaux passt perfekt in dieses Bild, da es sowohl edel als auch vielseitig ist.

So kombinieren wir Bordeaux richtig

Mit neutralen Farben für einen harmonischen Look

Eine der einfachsten Methoden, Bordeaux zu tragen, ist die Kombination mit neutralen Tönen wie Beige, Grau, Schwarz oder Weiß. Diese Farben lassen das Weinrot strahlen und sorgen für ein elegantes Gesamtbild.

  • Business-Chic: Eine bordeauxfarbene Bluse zur grauen Stoffhose und schwarzen Pumps schafft einen professionellen Look mit dem gewissen Etwas.
  • Casual Eleganz: Kombiniere einen weinroten Strickpullover mit einer beigen Chino und weißen Sneakers für ein entspanntes Wochenende-Outfit.

Mut zur Farbe: Kombiniere Bordeaux mit kräftigen Tönen

Für die Mutigen unter uns gibt es aufregende Farbkombinationen, die Aufmerksamkeit garantieren.

  • Bordeaux und Rosa: Diese Kombination wirkt feminin und modern. Ein bordeauxfarbener Rock zu einer rosafarbenen Bluse ist perfekt für ein romantisches Dinner.
  • Weinrot und Senfgelb: Diese herbstlichen Töne ergänzen sich hervorragend. Ein weinroter Mantel über einem senfgelben Kleid zieht alle Blicke auf sich.
  • Farbblocking: Experimentiere mit Bordeaux und anderen kräftigen Farben wie Petrol, Olivgrün oder Kobaltblau für einen avantgardistischen Look.

Monochrome Eleganz: Der All-Over-Bordeaux-Look

Ein Outfit komplett in Bordeaux kann unglaublich edel wirken, wenn du mit verschiedenen Materialien und Texturen spielst.

  • Materialmix: Kombiniere eine bordeauxfarbene Seidenbluse mit einer weinroten Lederhose und Samtstiefeln. Die unterschiedlichen Stoffe verleihen dem Look Tiefe.
  • Accessoires setzen Akzente: Selbst im monochromen Outfit können goldene Schmuckstücke oder eine Tasche mit Metallic-Details Highlights setzen.

Accessoires und Details in Bordeaux

Der subtile Einstieg in die Trendfarbe

Wenn du dich langsam an Bordeaux herantasten möchtest, sind Accessoires der perfekte Startpunkt.

  • Schuhe und Taschen: Ein Paar weinrote Stiefeletten oder eine bordeauxfarbene Handtasche können ein schlichtes Outfit sofort aufwerten. Besonders angesagt sind derzeit Jacquemus Taschen in Bordeaux, die mit ihrem minimalistischen Design und hochwertigen Materialien jedes Outfit veredeln.
  • Schals und Mützen: Gerade im Herbst sind Accessoires wie Schals, Beanies oder Handschuhe in Weinrot nicht nur praktisch, sondern auch stylisch.

Beauty-Tipps: Make-up in Bordeaux

Nicht zu vergessen sind die Beauty-Highlights, die dein Outfit abrunden.

  • Lippenstift: Ein bordeauxfarbener Lippenstift wirkt sinnlich und verleiht jedem Look einen Hauch von Glamour.
  • Nagellack: Weinrote Nägel sind ein zeitloser Klassiker und passen zu nahezu jedem Outfit.
  • Lidschatten: Für die Mutigen kann ein weinroter Lidschatten in Kombination mit neutralen Tönen ein echter Hingucker sein.

Stoffe und Muster: So variieren wir den Look

Die Wahl des richtigen Materials

Die Wirkung von Bordeaux kann je nach Material stark variieren.

  • Samt: Ein weinrotes Samtkleid wirkt luxuriös und eignet sich perfekt für festliche Anlässe.
  • Strick: Ein bordeauxfarbener Strickpullover hält nicht nur warm, sondern sieht auch noch stylisch aus.
  • Leder: Weinrote Lederjacken oder -röcke verleihen deinem Outfit einen rockigen Touch.

Muster und Prints

Auch bei Mustern kann Bordeaux glänzen.

  • Karomuster: Ein weinrotes Karokleid kombiniert Tradition mit Moderne.
  • Florale Prints: Blumenmuster in Bordeaux-Tönen wirken feminin und romantisch.
  • Animal Prints: Für die Extravaganten unter uns: Leopardenmuster mit Bordeaux-Akzenten sind ein echter Blickfang.

Tipps für unterschiedliche Hauttöne

Welche Nuance passt zu dir?

Bordeaux ist vielseitig und kann an verschiedene Hauttöne angepasst werden.

  • Helle Hauttypen: Greife zu kühleren Bordeaux-Nuancen mit bläulichem Unterton.
  • Mittlere Hauttöne: Hier passen warme Weinrot-Töne mit leichtem Braunanteil.
  • Dunkle Hauttypen: Satte, kräftige Bordeaux-Nuancen bringen deine Haut zum Strahlen.

Styling-Tipps für verschiedene Anlässe

Büroalltag

Im Berufsleben kann Bordeaux Professionalität und Stilbewusstsein vermitteln.

  • Kostüm oder Anzug: Ein bordeauxfarbenes Kostüm kombiniert mit einer weißen Bluse wirkt seriös und modern.
  • Accessoires: Eine weinrote Aktentasche oder Schuhe setzen dezente Akzente ohne zu dominant zu sein. Jacquemus Taschen in dezenten Designs sind hier eine stilvolle Wahl.

Freizeit und Alltag

Für entspannte Tage eignet sich Bordeaux hervorragend in lässigen Kombinationen.

  • Denim-Look: Eine bordeauxfarbene Jeans kombiniert mit einem weißen T-Shirt und Jeansjacke wirkt frisch und jugendlich.
  • Sportlich: Ein weinroter Hoodie zu Leggings oder Jogginghosen ist perfekt für den sportlichen Look.

Abendveranstaltungen

Bei besonderen Anlässen darf es gerne etwas mehr sein.

  • Abendkleid: Ein langes bordeauxfarbenes Kleid aus fließendem Stoff ist ein echter Hingucker auf jeder Gala.
  • Statement-Schmuck: Goldene oder silberne Accessoires ergänzen den Look und verleihen zusätzliche Eleganz.
  • Designer-Taschen: Eine elegante Jacquemus Tasche in Bordeaux rundet dein Abendoutfit perfekt ab.

Pflegehinweise für bordeauxfarbene Kleidung

So bleibt die Farbe intensiv

Damit deine bordeauxfarbenen Lieblingsteile lange schön bleiben, ist die richtige Pflege entscheidend.

  • Waschen: Drehe die Kleidungsstücke auf links und wasche sie bei niedriger Temperatur mit Feinwaschmittel.
  • Trocknen: Vermeide direkte Sonneneinstrahlung beim Trocknen, um ein Ausbleichen der Farbe zu verhindern.
  • Bügeln: Bügle auf niedriger Stufe und verwende ein Tuch zwischen Bügeleisen und Stoff, um Glanzstellen zu vermeiden.

Fazit: Bordeaux ist der Allrounder für den Herbst

Die Trendfarbe Bordeaux bietet unzählige Möglichkeiten, unseren Stil individuell zu gestalten. Ob als Hauptakteur im Outfit oder als dezentes Detail – Weinrot lässt sich vielseitig einsetzen und verleiht jedem Look eine besondere Note. Jacquemus Taschen in Bordeaux sind dabei das i-Tüpfelchen für modebewusste Frauen. Also, lass uns den Herbst in vollen Zügen genießen und dabei mit Bordeaux modisch punkten!

Jetzt bist du dran: Probiere unsere Tipps aus und entdecke, wie viel Spaß es macht, mit der Trendfarbe Bordeaux zu experimentieren. Wir sind sicher, dass du begeistert sein wirst!

 

Foto: ClaudiK / stock.adobe.com

So klappt es mit der Pflege in den eigenen vier Wänden

Pflege zuhause
Ältere Menschen brauchen Pflege und wünschen sich Betreuung zu Hause – dafür ist der richtige Partner entscheidend.

Die Deutschen werden immer älter. Zugleich steigt die Zahl der pflegebedürftigen Menschen rasant. Den Weg ins Pflegeheim scheuen die meisten. Damit die Pflege im gewohnten Zuhause erfolgen kann, braucht es jedoch den richtigen Partner.

Die gute Nachricht vorweg: Die Lebenserwartung der Menschen hierzulande steigt. Das liegt am gestiegenen Gesundheitsbewusstsein, weniger gefährlichen Berufen und einer besseren Ernährung. Doch auch der stärkste und gesündeste Körper macht in den letzten Monaten und Jahren eines Lebens leider oft schlapp. Die letzten Lebensmonate und -jahre verbringen viele Menschen als Pflegefälle – abgestuft nach den unterschiedlichen Härtegraden und damit Pflegestufen.

Bereits heute gibt es rund fünf Millionen Pflegebedürftige – Tendenz: stark steigend

Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland wird allein durch die zunehmende Alterung bis zum Jahr 2055 um 37 Prozent zunehmen. Laut den Ergebnissen der Pflegevorausberechnung des Statistischen Bundesamtes wird ihre Zahl von rund fünf Millionen Ende 2021 auf etwa 6,8 Millionen im Jahr 2055 ansteigen. Dabei werden bereits 2035 etwa 5,6 Millionen erreicht. „Nach 2055 sind keine starken Veränderungen mehr zu erwarten, da die geburtenstarken Jahrgänge aus den 1950er- und 1960er-Jahren, die sogenannten Babyboomer, dann durch geburtenschwächere Jahrgänge im höheren Alter abgelöst werden“, melden die Statistikerinnen und Statistiker aus Wiesbaden.

Doch auch wenn die Zahl der Pflegebedürftigen hierzulande steigt – die Quote derjenigen, die im Fall der Pflegebedürftigkeit in spezialisierte Alten- und Pflegeheime ziehen möchte, ist und bleibt auffallend gering. Nur sieben Prozent der Menschen im aktuell erwerbsfähigen Alter wollen im Falle der Pflegebedürftigkeit in ein Altenheim ziehen. 80 Prozent der Pflege in Deutschland erfolgt in den vertrauten Wohnungen oder Häusern. Das ist aus Sicht der Betroffenen verständlich. Dort kennen sie alles bestens, die Zimmer, die Möbelstücke, die Nachbarschaft sind ihnen vertraut. Solange es geht, möchten viele daher daheimbleiben und dort gepflegt werden. Diese Aufgabe übernehmen vor allem nahe Verwandte, meist die Kinder. Ohne deren Einsatz, oft über die eigenen Belastungsgrenzen hinaus, würde das ohnehin schon schiefe deutsche Pflegesystem komplett einstürzen.

Pflegefall
Die meisten Menschen möchten im Pflegefall nicht ins Heim.

Vollzeit arbeiten und nebenbei pflegen – das geht nicht lange gut

Aber die Pflege durch Angehörige funktioniert nicht auf Dauer. Zum einen wächst die Zahl alleinstehender Seniorinnen und Senioren, die keinen Partner und keine Kinder haben, die sich um sie kümmern könnten. Zum anderen ist für die Pflegenden der Spagat zwischen eigenem Leben, eigener Familie, eigenem Job und der Pflege nicht über längere Zeit auszuhalten.

Pflege und Vollzeitjob lassen sich faktisch kaum vereinbaren. Viele Angehörige suchen daher nach Unterstützung. Doch die Umsetzung gestaltet sich oft schwierig. Wer hilft im Fall der Fälle? Wie und wo lässt sich ein seriöser und bezahlbarer Pflegedienst finden?

Mit einer solch bohrenden Frage wurde vor Jahren auch Arun Ananth konfrontiert. Als seine Mutter 2017 an Krebs erkrankte, musste er sich auf die Suche nach einer ebenso zuverlässigen wie einfühlsamen Pflegekraft machen. Als IT-Unternehmer stand er bereits unter großem beruflichem Druck. Die Pflegebedürftigkeit seiner Mutter stellte ihn vor eine noch größere Herausforderung. Trotz seines Einsatzes verlor er den Kampf gegen die Zeit. Aus den Erfahrungen von damals hat Ananth gelernt und will heute mit seinem Unternehmen Deutsches Pflegehilfswerk anderen helfen, die sich in einer vergleichbaren Situation wie einst er wiederfinden.

Er nutzt sein umfassendes Netzwerk und sein persönliches Verständnis der Branche, um anderen die Unterstützung zu bieten, die er für seine Mutter nicht rechtzeitig finden konnte. Mit seiner Plattform bringt der Unternehmer geeignete Pflegekräfte und suchende Familien zusammen. Deutsches Pflegehilfswerk vermittelt deutschlandweit Agenturen für die Betreuung rund um die Uhr und unterstützt Angehörige bei der Suche nach solchen sogenannten In-House-Living-Betreuungen. Arun Ananth: „So bekommen Familien die Entlastung, die sie brauchen; Pflegebedürftige Menschen bekommen Alltagsunterstützung und Gesellschaft.“ Deutsches Pflegehilfswerk kümmert sich dabei um eine reibungslose Vermittlung, die Auswahl der Betreuungskraft und garantiert eine faire Bezahlung der Pflegerinnen und Pfleger. Für Fragen ist das Team für seine Kunden rund um die Uhr erreichbar.

 

Fotos: Freepik / gpointstudio

Collagen für Haut, Haare & Nägel: Warum es unverzichtbar für deine Schönheit ist

Collagen

Collagen ist das am häufigsten vorkommende Protein im menschlichen Körper und bildet die Grundlage für unsere Haut, Haare, Nägel, Knochen und Gelenke. Es sorgt für Festigkeit und Struktur, indem es als eine Art „Klebstoff“ fungiert, der alles zusammenhält. Der Körper produziert Collagen selbst, doch diese Produktion lässt mit zunehmendem Alter nach.

Bereits ab dem 25. Lebensjahr beginnt der natürliche Abbauprozess, der dazu führt, dass die Haut an Elastizität verliert, Falten entstehen und Haare sowie Nägel an Stärke einbüßen. Dadurch rückt Collagen immer stärker in den Fokus der Schönheits- und Gesundheitsbranche.

Collagen für die Haut: Mehr als nur Anti-Aging

Collagen ist essenziell für die Elastizität und Festigkeit der Haut. Es verleiht ihr die notwendige Struktur und sorgt dafür, dass sie straff und geschmeidig bleibt. Ein hoher Collagenspiegel führt zu einer glatteren und jugendlicheren Haut, da Collagen die Haut von innen aufpolstert und so feine Linien und Falten mildern kann.

Zudem zeigen Studien, dass die Einnahme von Collagen die Feuchtigkeit der Haut erhöht und sogar die Wundheilung unterstützen kann. Viele Hautpflegeprodukte enthalten mittlerweile Collagen oder Inhaltsstoffe, die dessen Produktion anregen. Allerdings zeigt die Einnahme von Collagen oft noch tiefere und nachhaltigere Effekte auf das Hautbild.

Die Wirkung von Collagen auf das Haarwachstum und die Haarstruktur

Auch für gesundes, kräftiges Haar spielt Collagen eine wesentliche Rolle. Collagen besteht aus wichtigen Aminosäuren wie Prolin, die zur Bildung von Keratin – dem Hauptbestandteil unserer Haare – beitragen. Darüber hinaus schützt Collagen die Haarfollikel vor Schäden, die durch freie Radikale und oxidative Stressfaktoren verursacht werden können.

Dadurch trägt es zu glänzendem, kräftigem Haar bei und kann Haarbruch reduzieren. Vor allem für Menschen, die unter dünnem oder brüchigem Haar leiden, kann Collagen durch seine stärkende Wirkung auf die Haarstruktur helfen und für mehr Fülle sorgen.

Starke Nägel dank Collagen: Mehr Festigkeit und weniger Brüchigkeit

Brüchige und splitternde Nägel sind häufig ein Zeichen für Collagenmangel. Da Collagen die Struktur der Nägel stärkt, unterstützt es das Wachstum und verringert die Anfälligkeit für Risse und Brüche. Studien haben gezeigt, dass die regelmäßige Einnahme von Collagen-Präparaten das Nagelwachstum fördern und die Festigkeit der Nägel verbessern kann. Wer nach einer natürlichen Methode sucht, um seine Nägel von innen heraus zu stärken, findet in Collagen eine wirkungsvolle und langanhaltende Lösung.

Warum Collagen unverzichtbar für die Schönheit ist

Zusammengefasst ist Collagen ein essenzieller Baustein für Schönheit und Wohlbefinden. Die Wirkung auf Haut, Haare und Nägel macht es zu einem echten Allrounder in der täglichen Pflege und zur natürlichen Alternative, um Alterserscheinungen vorzubeugen.

Während Cremes und äußere Pflegeprodukte meist nur oberflächlich wirken, kann Collagen durch die Einnahme von innen heraus die Schönheit fördern. Eine regelmäßige Collagenzufuhr unterstützt die natürliche Regeneration und hilft, das Erscheinungsbild frischer und jugendlicher zu bewahren.

So integrierst du Collagen in deine tägliche Routine

Collagen lässt sich leicht in die tägliche Routine einbauen. Es ist als Pulver, in Kapseln oder als Collagen-Drink erhältlich. Viele bevorzugen das Pulver, da es sich unkompliziert in Smoothies, Wasser oder Kaffee mischen lässt. Mit einer regelmäßigen Einnahme können sichtbare Ergebnisse oft schon nach einigen Wochen erzielt werden. Für eine optimale Wirkung ist es ratsam, die Collagenzufuhr mit einer Ernährung zu kombinieren, die reich an Vitamin C und Zink ist, da diese Nährstoffe die körpereigene Collagenproduktion unterstützen.

Fest steht: Collagen ist mehr als nur ein Trend; es ist ein wertvoller Begleiter für alle, die ihre natürliche Schönheit bewahren und ihre Haut, Haare und Nägel von innen heraus stärken möchten.

 

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Mit Kirschlorbeer eine dichte Hecke pflanzen

Kirschlorbeer Hecke

Die meisten Gartenbesitzer wünschen sich einen Windschutz sowie einen Schutz vor neugierigen Blicken von Passanten oder Nachbarn. Eine Hecke bietet sich dazu besonders gut an, weil sie aus natürlichen Pflanzen besteht. Daher passt sie besser zu einem Gartengrundstück als ein blickdichter Zaun. Zudem bietet sie vielen Lebewesen einen angenehmen Lebensraum. Die meisten Heckenpflanzen wachsen allerdings nur sehr langsam. Daher dauert es oftmals viele Jahre lang, bis eine dichte Hecke entstanden ist. Beim Kirschlorbeer ist es jedoch völlig anders. Dieser wächst schnell und ist stets sehr dicht. Daher ist diese Heckenpflanze auch beliebt.

Die Hecke aus Kirschlorbeer richtig pflanzen

Von dem beliebten Kirschlorbeer gibt es unterschiedliche Arten. Sie unterscheiden sich zumeist in der Breite sowie in der Wuchshöhe. Zunächst ist es wichtig, die Länge der vorgesehenen Hecke auszumessen. Pro Meter werden je nach Sorte zwei bis drei Pflanzen benötigt. Sie werden zumeist als sogenannte Containerware angeboten. Das bedeutet, jede Pflanze hat einen eigenen Pflanztopf, in dem sich der Wurzelballen befindet. Vor dem Pflanzen sollte der Boden tiefgründig aufgelockert werden. Damit sämtliche Pflanzen exakt in einer Reihe gepflanzt werden können, ist eine Pflanzschnur hilfreich.

Sind die Vorbereitungen getroffen, sollte für jede Pflanze ein Pflanzloch gegraben werden, das doppelt so groß ist wie der Wurzelballen. Das Pflanzloch sollte dann mit einem Gemisch aus dem Bodenaushub und organischem Dünger wieder aufgefüllt werden. Besonders wichtig ist es, die Erde festzutreten, damit sich keine Hohlräume bilden. Insbesondere in der ersten Zeit ist eine tägliche Wässerung der jungen Heckenpflanzen wichtig.

Eine Kirschlorbeerhecke richtig pflegen

Sind sämtliche Pflanzen angewachsen, benötigen sie zumeist keine zusätzliche Bewässerung mehr. Die natürlichen Niederschläge reichen aus. Nur dann, wenn es im Sommer sehr heiß und lange trocken ist, wird eine Wässerung erforderlich. Da die Pflanzen sehr schnell wachsen, benötigen sie einige Nährstoffe. Deshalb ist es empfehlenswert, jedes Jahr Ende März eine Düngung mit Hornmehl oder Kompost vorzunehmen. Ende August ist eine weitere Düngung mit Kalium hilfreich. Das ist deshalb wichtig, weil Kalium die Blätter widerstandsfähig für den Winter macht. Es wäre sehr schade, wenn die Kirschlorbeerhecke während des Winters die Blätter aufgrund von Kaliummangel verliert.

Der Schnitt einer Kirschlorbeerhecke erfolgt zumeist Ende Juni oder Anfang Juli. Dazu eignet sich eine Handheckenschere besonders gut, weil sie die Blätter und Zweige sauber abtrennt, ohne den Pflanzen Verletzungen zuzuführen. Bei einem Heckenschnitt mit einer elektrischen Heckenschere leiden die Pflanzen oftmals. Da sich die Pflanzen recht mühelos schneiden lassen, ist der Formschnitt nicht anstrengend.

 

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Die Evolution der Handtasche – Was moderne Taschen von den Handtaschen von damals unterscheidet

Evolution der Handtasche

Erste Handtaschen gab es bereits in der Antike. Allerdings sahen diese noch ganz anders aus als heute. Auch der Inhalt unterschied sich deutlich von dem, was heute in typischen Handtaschen zu finden ist. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich Handtaschen kontinuierlich weiterentwickelt. Sie sind heute ein stilvolles Accessoire, das die Persönlichkeit und den Stil der Trägerin unterstreicht. Aus dem Alltag vieler Frauen ist die Handtasche nicht mehr wegzudenken. Wir zeigen in diesem Artikel, was die modernen Modelle von ihren historischen Vorläufern unterscheidet und was uns möglicherweise in Zukunft erwartet.

Handtaschen in der Antike

In der Antike waren es nicht überwiegend Frauen, die eine Art Handtasche trugen. Es handelte sich um kleine Beutel mit einem oder zwei Henkeln, die vor allem praktischen Zwecken dienten: Münzen und andere kleine Dinge wurden in diesen Taschen sicher verwahrt. In vielen Fällen wurden diese „Handtaschen“ auch gar nicht in der Hand getragen, sondern am Gürtel befestigt. Auch das Tragen einer solchen Tasche über die Schulter war keine Seltenheit. Ganz ähnlich kann eine moderne kleine Umhängetasche auch heute getragen werden, nur dass sie heutzutage noch viel mehr verschiedene Dinge beinhalten kann und zudem als modisches Accessoire dient. Solche Taschen mit Schulterriemen sind heute in vielen verschiedenen Design erhältlich und ein echter Hingucker.

Die Handtasche im 19. Jahrhundert

Auch wenn die ersten Handtaschen teilweise schon so getragen wurden, wie wir heute unsere Taschen tragen, hatten sie ansonsten nur relativ wenig mit den modernen Modellen von heute gemeinsam. Mit der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert hat sich das nach und nach geändert. Insbesondere für die Mittelschicht stand nicht mehr nur das Arbeiten im Fokus, sondern man achtete auch vermehrt auf seinen Kleidungsstil und modische Accessoires wie Handtasche gewannen an Bedeutung.

Zu der Zeit, als immer mehr Frauen eine Handtasche nutzten, waren vor allem Taschen mit einem festen Rahmen und auffälligen Schnallen beliebt. Sie wurden meist aus robustem Leder gefertigt und können als die Vorläufer der modernen Handtasche verstanden werden, da sie bereits damals Funktionalität und Stil auf gekonnte Weise miteinander vereinten.

Moderne Handtaschen von heute

Die heute beliebten Handtaschen haben nach wie vor einen wichtigen praktischen Nutzen, ihr Aussehen und ihr Stil haben aber im Laufe der Jahre stärker an Bedeutung gewonnen. Trägerinnen einer Handtasche legen heute großen Wert auf hochwertige Materialien und gelungene Designs. Die folgende Liste zeigt, worauf heute bei der Suche nach einer passenden Handtasche geachtet wird:

  • Hochwertige Materialien
  • Zeitloses Design, das sowohl im Alltag als auch bei feierlichen Events gut aussieht
  • Farben, die zu verschiedenen Outfits passen
  • Bekannte Marken wie Longchamp werden bevorzugt

Wie werden die Handtaschen der Zukunft aussehen?

Mode entwickelt sich laufend weiter, und die Handtasche stellt hier keine Ausnahme dar. Da heute immer mehr Technologien in unseren Alltag integriert sind, wird voraussichtlich auch die Handtasche der Zukunft diesbezüglich einiges zu bieten haben. Bereits jetzt gibt es Handtaschen mit integrierten Ladefunktionen, und auch ein GPS-Tracker lässt sich gut im Futter der Tasche vernähen, damit diese wiedergefunden werden kann, wenn sie verloren oder gestohlen wird. Wir sind gespannt, was sich die Designer und Modefirmen in den kommenden Jahren einfallen lassen, um den Trägerinnen ihrer Handtaschen noch mehr zu bieten.

 

Foto: Moose / stock.adobe.com

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